Regie: Chris Sanders
Das Herz entdecken...
Chris Sanders Animationsfilm "Der wilde
Roboter" aus dem Jahr 2024 konnte bei den 82. Golden Globe Awards
bereits in 4 Kategorien nominiert werden: Bester animierter Spielfilm,
bester Originalsong, beste Originalmusik und Cinematic und Box Office
Achievement. Er spielte bei einem Budget von 78 Millionen Dollar
inzwischen 325 Millionen Dollar einnehmen, was ihn zu einem Erfolg für
Dreamworks werden ließ.
Die einfache Geschichte orientiert sich sicherlich auch an
den Disney Pixar Welterfolg "Wall-E" und zeigt eine einfache Geschichte
über einen Roboter, der irgendwann sein Herz entdeckt. Was den Film
auszeichnet sind seine Hingabe zu großen Gefühlen und zu großer
Schönheit. Inzwischen hat Dreamworks den 30. Geburtstag feiern können -
dieser Jubiläumsfilm gehört sicherlich zu den besten Animationsfilmen
des Studios. Durch
einen Sturm gehen ROZZUM-Roboter auf einem Frachtschiff von Universal
Dynamics verloren und werden an eine unbewohnte Insel gespült. Nur
die ROZZUM-Einheit 7134 mit dem Spitznamen "Roz“ überlebt bzw. ist noch
intakt und wird versehentlich von Wildtieren aktiviert. Zunächst erschreckt Roz die Tiere und verletzt sich selbst, als sie versucht, ihnen zu helfen. Sie lernt ihre Sprache, findet aber niemanden, der ihre Dienste benötigt. Sie ist darauf programmiert zu helfen. Während sie ein Signal zur Bergung gibt, wird Roz vom Blitz getroffen und von Tieren angegriffen. Auf der Flucht vor einem aggressiven Grizzlybären zerquetscht sie versehentlich ein Gänsenest und hinterlässt ein Ei. Roz beschützt das Ei vor einem hungrigen Fuchs namens Fink, und ein Gänseküken schlüpft daraus; er prägt sich in sie ein und zerstört ihren Langstreckentransponder. Auf
Anraten von Pinktail, einem Opossum mit mehreren Kindern, nennt Roz das
Gänseküken Brightbill und kümmert sich um es, um sicherzustellen, dass
es vor der Winterwanderung fliegen kann. Fink hilft Roz beim Bau eines Unterschlupfs und sie leben zusammen. Während Brightbill heranwächst, lernt er schwimmen, wird aber von anderen Gänsen verspottet. Als Brightbill entdeckt, dass Roz seine Familie getötet hat, verleugnet er sie wütend und stürmt davon. Roz rekonstruiert eine ROZZUM-Einheit, die ihr rät, zur Fabrik von Universal Dynamics zurückzukehren. Nach
einem Gespräch mit Longneck, dem Anführer der Gänseherde, beschließt
Roz, Brightbill das Fliegen beizubringen, und sie nimmt die Hilfe eines
Falken namens Thunderbolt in Anspruch. Brightbill erlernt das Fliegen und schließt sich der Migration der Gänse an. Roz
vermisst Brightbill und ist sich ihres weiteren Zwecks nicht sicher.
Sie reaktiviert ihren Transponder, schaltet ihn jedoch sofort wieder
aus, nachdem Universal Dynamics ihr Signal erkennt.... .
Regisseur Chris Sanders ist auch der Erfinder von "Lilo & stitch" bei dem er ebenfalls - gemeinsam mit Dean DeBlois - Regie führte. Ausserdem inszenierte er die Filme "Die Croods" und "Ruf der Wildnis". Roboter, Fuchs und Küken werden zu einer Patchwork-familie und widmen sich auf dem Höhepunkt dieses "Jetzt schon Klassikers" um alle Tiere des Waldes. Ein Hauch von Noahs Arche liegt in der Geschichte. Sind Tiere, ja vielleicht auch Roboter bzw. KI Robots die besseren Menschen ? Jedenfalls ist die Heimat der Tiere um ein Vielfaches wunderbarer und reicher als die im Film dargestellte sterile und kalte Heimat der Menschen, die Roboter für sich arbeiten lassen. In Deutschland landete der Animationsfilm mit 813 000 Zuschauern auf einem guten 18. Rang in den Kinojahrescharts.
Regisseur Chris Sanders ist auch der Erfinder von "Lilo & stitch" bei dem er ebenfalls - gemeinsam mit Dean DeBlois - Regie führte. Ausserdem inszenierte er die Filme "Die Croods" und "Ruf der Wildnis". Roboter, Fuchs und Küken werden zu einer Patchwork-familie und widmen sich auf dem Höhepunkt dieses "Jetzt schon Klassikers" um alle Tiere des Waldes. Ein Hauch von Noahs Arche liegt in der Geschichte. Sind Tiere, ja vielleicht auch Roboter bzw. KI Robots die besseren Menschen ? Jedenfalls ist die Heimat der Tiere um ein Vielfaches wunderbarer und reicher als die im Film dargestellte sterile und kalte Heimat der Menschen, die Roboter für sich arbeiten lassen. In Deutschland landete der Animationsfilm mit 813 000 Zuschauern auf einem guten 18. Rang in den Kinojahrescharts.
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