Donnerstag, 29. Mai 2025

Mufasa - Der König der Löwen


 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Barry Jenkins

 Rafikis Geschichte...

Bevor Regisseur Barry Jenkins für den Disney Blockbuster "Mufasa The Lion King" engagiert wurde, feierte er bereits mit seinem Oscarsieger "Moonlight" und "If Beale Street could Walk" sehr gute Erfolge. "Mufasa" entstand nach einem Drehbubh von Jeff Nathanson und spielte weltweit 722 Millionen Dollar ein und erreichte ind en Kinojahrescharts 2024 einen respektablen 6. Rang. In Deutschland sahen fast 3 Millionen Zuschauer den computeranimierten Film im Kino. Allerdings dürften die Erwartungen der Produzenten viel höher gewesen sein. Der Animationsfilm "König der Löwen", ein Remake des Zeichentrickfilms, spielte mehr als 1,6 Milliarden Dollar ein. Der von Walt Disney Pictures produzierte Film ist fotorealistisch animiert und dient sowohl als Prequel als auch als Fortsetzung zu Der König der Löwen. Rafiki erzählt Simba und Nalas Jungem die Geschichte von Mufasa, wie er Scar, Sarabi, Rafiki und Zazu kennenlernte, von seinem Kampf gegen ein Rudel abtrünniger weißer Löwen.  Der Film ist James Earl Jones gewidmet, der Mufasa im Film von 1994 und im Remake seine Stimme lieh und kurz im Vorspann zu hören ist. Nachdem Simba König des Geweihten Landes geworden ist, bekommen er und Nala eine Tochter namens Kiara und erwarten ein weiteres Junges. Sie brechen zu einer Oase auf, wo Nala ihr Kind zur Welt bringen kann, während Simba Timon und Pumbaa bittet, auf Kiara aufzupassen. Rafiki besucht sie bald und beschließt, die Geschichte ihres Großvaters Mufasa zu erzählen, wobei Timon und Pumbaa zwischendurch ein paar witzige Kommentare liefern. Mufasa und seine Eltern Masego und Afia suchen nach dem mythischen Milele. Eine Flut reißt Mufasa in ein Feuchtgebiet, wo er Taka, ein königliches Junges, trifft. Sie werden von jungen Krokodilen angegriffen, bis Takas Mutter, Königin Eshe, eingreift. Sie nimmt Mufasa auf, doch Takas Vater, König Obasi, kritisiert ihn für seine Freundschaft mit einem Außenseiter. Obasi veranstaltet ein Wettrennen zwischen seinem Sohn und Mufasa, um herauszufinden, ob dieser seinem Rudel beitreten kann. Als Mufasa erschöpft zurückbleibt, bricht Taka das Rennen ab, damit er bleiben kann. Als Mufasa und Taka heranwachsen, entwickeln sie eine starke Bindung, obwohl Obasi ständig versucht, Taka bei sich zu behalten und Mufasa befiehlt, bei den Löwinnen zu bleiben. Eshe bringt Mufasa neben anderen Lebenskompetenzen das Jagen und den Gebrauch seiner Sinne bei. Eines Tages werden sie bei der Jagd von zwei weißen Löwen angegriffen. Eshe wird getroffen, also eilt Mufasa ihr zu Hilfe. Er tötet einen der Löwen und gemeinsam zwingen sie den anderen zur Flucht. Taka wird Zeuge des Angriffs, zieht sich jedoch ängstlich zurück. Der Überlebende Azibo informiert Kiros, den Anführer der Outsider, eines Rudels aus Löwen, die wegen ihres weißen Fells aus ihren jeweiligen Rudeln verstoßen wurden. Kiros sinnt auf Rache für den Tod seines Sohnes Shaju, den Mufasa getötet hat, und nähert sich Obasis Rudel. Mufasa ahnt sie kommen, warnt sie und wird angewiesen, mit Taka zu fliehen. Als sie eintreffen, metzeln die Outsider Obasi, Eshe und den Rest ihres Rudels außerhalb des Bildes nieder. Mufasa und Taka entkommen ihnen, indem sie von einem Wasserfall in einen Fluss springen. Als Mufasa und Taka an Land gehen, begegnen sie einer streunenden Löwin namens Sarabi (deren eigene Familie vom Outsider-Rudel getötet wurde), ihrem Nashornvogel-Späher Zazu und schließlich dem jüngeren Rafiki. Rafiki erzählt ihnen, dass er nach Milele geht, um einen "Bruder“ zu finden, den er in prophetischen Visionen gesehen hat, und die Gruppe folgt ihm dorthin. Taka entwickelt romantische Gefühle für Sarabi. Die Outsider verfolgen sie weiterhin, woraufhin Sarabi eine Elefantenpanik auslöst, um die Outsider abzulenken und zu verwirren, sodass die Gruppe entkommen kann. Sie wird bewusstlos geschlagen, nachdem sie in den Weg der Elefantenpanik gefallen ist, woraufhin Mufasa sie rettet. Aus Loyalität lügt er und erzählt Sarabi, dass Taka sie gerettet hat. Die Gruppe folgt Rafikis Anweisungen durch eine schneebedeckte Bergkette, wobei Zazu ihre Spuren im Schnee verwischt. Sarabi erzählt Mufasa, dass sie weiß, dass er sie gerettet hat, und sie verlieben sich bald ineinander. Während er dies heimlich beobachtet, trifft der eifersüchtige Taka Kiros und die verlorenen und hungrigen Outsider. Er unterbreitet Kiros einen verräterischen Vorschlag....






Es gab eine Nominierung für die Goldene Himbeere in der Kategorie "Schlechteste Neuverfilmung" - aber keine Angst: So schlecht ist "Mufasa" nicht. Wenn man den Film als Märchen betrachtet, der nicht nur die Löwen, sondern alle Tiere sehr menschlich agieren lässt, dann kann man sich gut auf die Geschichte einlassen. Es ist wie bereits beim Vorgänger erstaunlich, wie täuschend echte die Computeranimationen gelingen. Kein einziges echtes Tier wurde für den Film gebraucht. In technischer Sicht ist der Film nahezu perfekt.  





Bewertung: 7 von 10 Punkten.

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