Dienstag, 29. April 2014

Die Eiskönigin

























Regie: Chris Buck

Zauberhafte Schneekönigin...

"Frozen" ist der neue Disney Film, der in Deutschand "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" heisst und mit 1,129 Milliarden Dollar Einspielergebnis nicht nur ein Riesenblockbuster und noch vor "Toy Story 3", "König der Löwen" und "Findet Nemo" neuerdings der erfolgreichste Zeichentrickfilm ist, sondern auch irgendwie an die Magie der alten Klassiker anknüpfen kann.
Die Geschichte ist in wunderbare Bilder einer Winterlandschaft eingebettet und schafft es spielend auch mich als Erwachsenen in seinen Bann zu ziehen. Die Geschichte basiert lose auf dem Märchen von Hans Christian Anders "Die Schneekönigin" und wurde von Chris Buck inszeniert.
Es geht darin um die zwei kleinen Prinzessin des Reiches Arendelle. Die ältere der beiden Mädchen heißt Elsa und soll mal Königin des Landes sein. Sie hat eine Gabe, die cryokinetische Kräfte in ihr freisetzt, sie kann Eis , Frost und Schnee erzeugen. Eine Fähigkeit, die nicht ganz ungefährlich ist und die unbedingt geheimgehalten werden soll. Denn während einer Nacht bringt die 8 Jährige ihre fünfjährige Schwester Anna mit dieser Gabe in Gefahr. Die Eltern wenden sich an die Trolle und bitten um Hilfe. Dabei erfahren sie, dass wenn Elsa Anna ins Herz getroffen hätte die Folgen fatal gewesen wäre. Ging ja noch mal gut - aber um Elsa vor sich selbst zu schützen schließt die Königsfamilie das Mädchen im Schloß ein. Dies geht Jahrelang so und so entfremden sich die Schwestern, die voneinander getrennt leben, obwohl sie sich als Kinder so sehr liebten.  Als König und Königin bei einer Seefahrt ums Leben kommen, soll Elsa Königin werden. Doch als Anna den charmanten Prinzen Hans heiraten will, obwohl sie diesen erst ein paar Tage kennt, gibts wieder eine Kostprobe von Elsas geheimen Fähigkeiten. Als Monster tituliert, flieht sie in die nördlichen Berge, nachdem sie über Arendelle einen ewigen Winter entfesselt hat.  Sie will ihr Leben in Einsamkeit in einem Eispalast verbringen, dabei erweckt sie einen Schnneemann namens Olaf zum Leben. Anna sucht ihre Schwester,  der  Eislieferant Kristoff und dessen Rentier Sven werden zu Helfern...


 Die Bilder sind jedenfalls grandios mit den Fjorden, Wäldern und Bergen erinnert man sich ganz bewusst an eine norwegische Landschaft und verschafft dem Animationsmärchen die notwendige Atmosphäre. Dazu gesellen sich lebendige Figuren, vor allem der Schneemann oder das Rentier bleiben in Erinnerung und sorgen für das ultimative Disney Vergnügen. Als Lohn gabs auch zwei Oscars, als bester Animationsfilm und für den besten Filmsong.

Bewertung: 8 von 10 Punkten. 

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