Regie: Wolfgang Reitherman und John Lounsbery
Süchtig nach Honig...
"Die vielen Abenteuer von Winnie Puh" (Originaltitel: The Many
adventures of Winnie the Pooh) ist ein Kinofilm der Disney Studios aus
dem Jahr 1977. Allerdings setzt sich der Spielfilm aus drei früheren
halbstündigen Kurzfilmen zusammen: "Winnie Puh und der Honigbaum"
(1966), Winnie Puuh und das Hundewetter" (1968) und "Winnie Puuh und
Tigger dazu" (1974). Diese äusserst unschuldigen Geschichten vor allem
für Kinder sind getragen von einer menschen- und tierfreundlichen
Philosophie mit sehr viel Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sowie Zuneigung
und echte Freundschaft. Es gbit keine Feindschaft in diesen Geschichten
um den mopsigen Bären, dessen größte Leidenschaft der Bienenhonig ist.
Kinder werden an diesen fantasievollen Abenteuern viel Freude haben;
erwachsenen Zuschauern wird nicht nur eine Wiederbegegnung mit der
eigenen Kindheit beschert, sondern sie werden auch die liebevolle
Animation zu schätzen wissen. Die Geschichten selbst stammen von den
Büchern von A. Al Milne. Aus heutiger Sicht beinahe ein Film von einem
anderen Stern - alles ist einfach nur bezaubernd. Ein Leckerbissen für
die Kleinsten und auch für Erwachsene, die sich durch diese Art von
Filmen wieder in die Kindheit zurückversetzt werden.
Die
Szenen mit diesen Disney-Figuren sind lustig. Pu der Bär ist die
liebenswerteste Figur und isst gern Honig, das kleine Ferkel ist ein
schlaues und total putziges Schweinchen. Tigger ist ein hüpfender Tiger,
Rabbit ist lustig und möchte, dass sein Garten sauber ist, I-Aah ist
ein gelangweilter, aber dennoch stets hilfreicher Esel und hat nichts zu
befürchten, die Eule schwelgt in Erinnerungen, wenn sie erzählt und
Christopher Robin ist Puuhs bester Freund . natürlich mag er Tiere. Wohin
man als Zuschauer geht oder was auch immer passiert - an dem
verzauberten Ort oben im Wald wartet der kleine Bär. Mit dieser
märchenhaften Stimmung wird man aus diesem Film entlassen. Die Regie
wurden Wolfgang Reitherman und John Lounsbery anvertraut. Der Film wurde
aber nicht im deutschen Kino gezeigt.
Ein Film, der nach völlig anderen Kriterien beurteilt werden kann, die wir für die meisten Filme verwenden. Es gibt weder eine große Handlung noch Schauspiel oder Regie oder sonst irgendwelche besonderen Qualitäten technisch gesehen. Aber dieser Film porträtiert perfekt die Unschuld der Kindheit. Wahrscheinlich
würde ihn niemand im zweistelligen Alter interessant finden, aber er
ist süß wie Honig und nur jemand ohne Herz könnte der Liebe zu diesem
pummeligen Bären widerstehen. Alle diese harmlosen
Abenteuer finden im Hundermorgenwald statt. Puuh, der tapsige Bär nascht
stets zu viel Honig. Bei einem Besuch bei Rabbit isst er so viel, dass
er beim Aufbruch nach Hause nicht mehr durch die Tür passt.
"Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh" ist hervorragend in Szene gesetzt und eignet sich besonders als Betthupferl für die Kleinen. Die Knirpse lachen über Puuh, der im wahrsten Sinne des Wortes meistens dann in der Klemme sitzt, weil er zu viel Honig gefressen hat.Er hat die meiste Zeit einen fürchterlichen Hunger. Einmal ist er ist zu schwer für den Ast, auf dem er sitzt und stürzt ab. Ein zweiter Versuch mit einem Luftballon und einer Tarnung mit dunkel aussehendem Schlamm geht natürlich auch daneben. Doch die Bienen sind über den ungebetenen Besucher alles andere als erfreut und machen Jagd auf ihn. Sie amüsieren sich über den temperamentvollen Tigger, dem das "Anspringen" seiner Freunde abgewöhnt werden soll. Und sie sind gebannt, als ein Wirbelsturm über den Hundertmorgenwald hinwegzieht. Natürlich darf auch nicht vergessen werden, dass Winnie Puh auch stolzer Oscargewinner wurde - im Jahr 1968 überzeugte er die Academy in der Kategorie "Bester animierter Kurzfilm".
"Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh" ist hervorragend in Szene gesetzt und eignet sich besonders als Betthupferl für die Kleinen. Die Knirpse lachen über Puuh, der im wahrsten Sinne des Wortes meistens dann in der Klemme sitzt, weil er zu viel Honig gefressen hat.Er hat die meiste Zeit einen fürchterlichen Hunger. Einmal ist er ist zu schwer für den Ast, auf dem er sitzt und stürzt ab. Ein zweiter Versuch mit einem Luftballon und einer Tarnung mit dunkel aussehendem Schlamm geht natürlich auch daneben. Doch die Bienen sind über den ungebetenen Besucher alles andere als erfreut und machen Jagd auf ihn. Sie amüsieren sich über den temperamentvollen Tigger, dem das "Anspringen" seiner Freunde abgewöhnt werden soll. Und sie sind gebannt, als ein Wirbelsturm über den Hundertmorgenwald hinwegzieht. Natürlich darf auch nicht vergessen werden, dass Winnie Puh auch stolzer Oscargewinner wurde - im Jahr 1968 überzeugte er die Academy in der Kategorie "Bester animierter Kurzfilm".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen