Sonntag, 15. September 2024

Tarzan



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Kevin Lima und Chris Buck

Der Herr des Urwalds...

Die Zeichentrickfilmversion von "Tarzan" - basierend auf dem Roman von Edgar Rice Burroughs - wurde von den Disney Studios produziert und inszeniert von Kevin Lima und Chris Buck. Mit einem Umsatz von 448 Millionen Dollar gelang der Sprung auf Platz 5 der Kinojahrescharts im Jahr 1999. In Deutschland landete in der Jahresabrechnung sogar auf Platz 2 mit 5,6 Millionen Zuschauern - lediglich "Star Wars - die dunkle Bedrohung" hatte noch höheren Umsatz. Somit war das zum Ausklang des 90er Jahrzehnts ein weiterer Triumph für das erfolgsverwöhne Studio.
Tarzan feierte am 12. Juni 1999 im El Capitan Theatre in Los Angeles Premiere und kam am 18. Juni in die USA. Die Kritiker lobten die Sprachaufnahmen, die Musik, die Animation und die Actionsequenzen. Er gewann den Oscar für den besten Originalsong („You'll Be in My Heart“ von Phil Collins). Tatsächlich hat Collins auch die Lieder für die deutsche Version des Soundtracks alle Lieder selbst auf Deutsch eingsungen. Stefan Erz sang die Lieder zuvor auf Deutsch ein, um Collins eine sprachliche Vorlage zu bieten. Der Chartseinstieg war logisch. In Deutschland landete Colins mit 4 Songs (You´ll be in my heart, Strangers of Me, Son of Man und Two Worlds) in den deutschen Singlecharts von Media Control.
In den 1880er Jahren erleiden ein britisches Paar und ihr kleiner Sohn Schiffbruch in Äquatorialafrika. Die Erwachsenen bauen ein Baumhaus, werden jedoch von einem Leoparden namens Sabor getötet. Kala, ein einheimischer Gorilla, deren Sohn ebenfalls kurz zuvor von Sabor getötet wurde, findet das Menschenkind, adoptiert es und nennt es Tarzan. Der Anführer der Gorillatruppe, Kerchak, ist jedoch dagegen. Als Tarzan heranwächst, beginnt er, sich mit anderen Tieren anzufreunden, darunter Kalas Nichte Terk und dem paranoiden Elefanten Tantor. Tarzan wird aufgrund seines anderen Körperbaus anders behandelt und unternimmt daher tapfere Anstrengungen, sich zu verbessern. Einige Jahre später rettet der erwachsene Tarzan die Gorillas, indem er Sabor mit einem Speer durchbohrt, was Kerchaks widerwillige Zustimmung erhält. In der Zwischenzeit trifft ein Team englischer Menschenforscher, bestehend aus Professor Archimedes Q. Porter, seiner Tochter Jane und ihrem Jägerbegleiter William Cecil Clayton, in Afrika ein, um die Gorillas zu studieren. Jane wird versehentlich von der Gruppe getrennt und von einer Paviantruppe verfolgt, bis ein neugieriger Tarzan sie rettet. Nachdem er sie mit sich selbst verglichen hat, erkennt er ihre Ähnlichkeiten. Jane führt Tarzan zurück zu ihrem Lager, wo Porter und Clayton sich für ihn interessieren; ersterer im Hinblick auf wissenschaftliche Fortschritte, während letzterer hofft, dass Tarzan die Gruppe zu den Gorillas führt. Trotz Kerchaks Warnungen, den Fremden aus dem Weg zu gehen, kehrt Tarzan immer wieder ins Lager zurück. Leider hört Tarzan nicht auf seine Warnungen - denn der Jäger hat vor die Gorillas zu jagen, einzufangen und sie für ein Vermögen zu verkaufen...









Natürlich gibt es einige Veränderungen zum Buch von Edgar Rice Burroughs. Interessanterweise hat der Disney Tarzan doch optisch einige Ecken und kanten, er ist kein Schönling, wenn man ihn mit anderen Helden in der Disney Zeichentrickfilmen vergleicht. Die Geschichte von Herrn der Affen hat natürlich düstere und auch traurige Elemente, diese sind in dem Film auch enthalten.









Bewertung: 7,5 von 10 Punkten. 
 

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