Sonntag, 15. September 2024

Onward: Keine halben Sachen



 

 

 

 

 

 

 

Regie: Don Scanlon

Reise nach Ravens Point...

Die Zusammenarbeit der Disney Studios mit Pixar brachte 2020 den Kinofilm "Onward: Keine halben Sachen" im Jahr 2020 ins Kino. Damit landete der temperamentvolle Animationsfilm in den durch Corona krisengeschüttelten Filmjahr auf Platz 16 der erfolgreichsten Filme des Jahres. Der Umsatz belief sich auf 142 Millionen Dollar. Damit wurden leider die hohen Produktionskosten von ca. 180 Millionen Dollar nicht gedeckt.  Trotz der allgemein sehr positiven Kritiken war dies kommerziell ein Verlustgeschäft. Immerhin verkaufte sich die DVD viel besser. Der Film von Dan Scanlon wurde bei den 78. Golden Globe Awards und den 93. Academy Awards als bester animierter Spielfilm nominiert, er verlor jedoch beide Auszeichnungen an "Soul" einem weiteren Pixar Film, der im selben Jahr seinen Kinoeinsatz hatte.Vor langer Zeit, in einer Welt voller Fabelwesen, war Magie alltäglich, obwohl sie schwer zu meistern war. Mit dem technologischen Fortschritt im Laufe der Jahrhunderte wurde Magie obsolet und geriet schließlich außer Gebrauch. In der heutigen Zeit ist Ian Lightfoot ein Elfe im Teenageralter, der mit seinem Selbstvertrauen kämpft; sein älterer Bruder Barley ist ein begeisterter und impulsiver Rollenspieler. Ihr Vater Wilden starb kurz vor Ians Geburt, und ihre Mutter Laurel hat einen neuen Freund, den Zentauren-Polizisten Colt Bronco, den die Brüder nicht besonders mögen. An Ians sechzehntem Geburtstag gibt Laurel den Jungen ein Geschenk von Wilden: einen magischen Stab, einen seltenen Phönix-Edelstein und einen Brief, in dem ein "Heimsuchungszauber“ beschrieben wird, der Wilden für einen Tag wiederbeleben kann. Ian gelingt es, den Zauber zu wirken, wird jedoch von Barley unterbrochen, bevor er ihn vollenden kann; folglich formt sich nur die untere Hälfte von Wildens Körper neu, bevor der Edelstein zerfällt. Die Brüder begeben sich auf die Suche nach einem weiteren Edelstein und wollen den Zauber vor Sonnenuntergang vollenden. Sie nehmen dabei Barleys geliebten Van "Guinevere“. Laurel entdeckt, dass die Jungen verschwunden sind und macht sich auf die Suche nach ihnen. Auf der Suche nach einer Karte zum Edelstein besuchen die Brüder mit Wilden im Schlepptau die Manticore's Taverne. Die Taverne, einst ein Treffpunkt für angehende Abenteurer, ist heute ein Familienrestaurant, das vom Manticore ("Corey“) geführt wird. Während eines Streits mit Ian über die Karte erkennt Corey, wie banal ihr Leben geworden ist, und verjagt ihre Kunden in einem Wutanfall, wobei sie versehentlich die Karte und das Restaurant in Brand setzt. Der einzige verbleibende Hinweis auf den Standort des Edelsteins ist eine Kinderkarte, die auf Raven's Point, einen nahe gelegenen Berg, hinweist. Kurz nachdem die Jungen gegangen sind, kommt Laurel an und freundet sich mit Corey an; Corey warnt sie, dass die Reise der Brüder einen Fluch wecken könnte, der nur durch ihr besonderes Schwert besiegt werden kann, das die Frauen aus einem Pfandhaus stehlen. Ian, Barley und Wilden reisen in die Berge und entgehen nur knapp Begegnungen mit der Polizei und einer Motorradgang von Elfen. Officer Bronco holt die Gruppe ein und befiehlt ihnen, nach Hause zurückzukehren. Ian scheint zu gehorchen, fährt aber unerwartet davon, was zu einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei führt...






Wird die Magie den Vater für kurze Zeit sichtbar machen ?  Die Suche nach einem Artefakt ist sehr temporeich gemacht. Dan Scanlon ist auch der Regisseur des Films "Die Monster Uni". Dabei spielte auch die Vergangenheit von Scanlon selbst eine Rolle, denn der Vater kam bei einem Autounfall ums Leben als Scanlon und sein älterer Bruder noch sehr kleine Kinder waren. Die Beziehung zu seinem Bruder hat Scanlon inspiriert




Bewertung: 7 von 10 Punkten. 
 
 
 

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