Regie: John Lasseter
Neues aus dem Kinderzimmer...
Der Animationsfilm "Toy Story" aus dem Jahr 1995 von John Lasseter
spielte 394 Millionen Dollar ein. Grund genug eine Fortsetzung zu
realisieren und "Toy Story 2" übertraf im Jahr 1999 das Einspielergebnis
des vorgängers mit 511 Millionen Dollar deutlich. "Toy Story 3" knackte
sogar die Milliardengrenze mit 1,067 Milliarden Dollar Umsatz, ein
bisschen mehr spielte der bislang 4. Toy Story Film "Alles hört auf mein
Kommando" ein. Eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Der zweite Teil
wurde erneut von John Lasseter inszeniert. Als Co-Regisseure fungierten
Lee Umkrich und Ash Brannon.
Woody
und Buzz Lightyear sind wie im ersten Teil die gemeinsamen Anführer von
Andys Spielzeugen geworden. Sie sind inzwischen die besten Freunde
geworden. Andy will Woody ins Cowboy Camp mitnehmen, reißt ihm dabei
aber versehentlich den Arm auf. Andys Mutter stellt Woody auf ein Regal
und Woody beginnt zu befürchten, dass Andy ihn wegwerfen wird. Am Tag
nach Andys Abreise findet Woody Wheezy, ein Pinguinspielzeug mit einem
kaputten Quietscher, das ebenfalls ins Regal gestellt wurde. Nachdem er
Wheezy vor dem Verkauf auf einem Flohmarkt gerettet hat, wird Woody von
einem gierigen Spielzeugsammler gefunden und gestohlen. Buzz kann den
Diebstahl nicht vereiteln, findet aber Hinweise, die den Sammler als Al
McWhiggin identifizieren, den Besitzer des Ladens "Al’s Toy Barn“. Buzz,
Mr. Potato Head, Slinky Dog, Rex und Hamm machen sich natürlich auf,
Woody zu retten. In
Al's Wohnung entdeckt Woody, dass er nach dem Protagonisten von Woody's
Roundup, einer Westernserie für Kinder aus den 1950er Jahren, gestaltet
wurde, und trifft seine Co-Star-Puppen - Jessie das Cowgirl, Bullseye
das Pferd und Stinky Pete den Goldgräber. Während Woody sich zunächst
freut, sie kennenzulernen, wird ihm klar, dass Al plant, die gesamte
Roundup-Sammlung an ein Spielzeugmuseum in Tokio zu verkaufen. Er
verkündet, dass er zu Andy nach Hause zurückkehren wird, was die Gruppe
bestürzt, da das Museum die Sammlung ohne Woody nicht annehmen wird.
Nachdem Woodys Arm von einem betagten Puppenmacher repariert ist,
erfährt Woody, dass Jessie von ihrer Besitzerin Emily als Kind verlassen
wurde. Aus Angst, dass Andy ihm dasselbe antun könnte, beschließt Woody
nun doch mit ins Museum zu gehen. In der Zwischenzeit erreicht Buzz'
Gruppe Al's Toy Barn und sucht nach Woody. Buzz kommt in Raum, in dem
Hunderte von Buzz Spielzeuge lagern. Dort begegnet einem Utility Belt
Buzz-Spielzeug; in der Annahme, dass es sich um einen echten Space
Ranger handelt, sperrt Utility Belt Buzz Andys Buzz als Betrüger ein. Utility
Belt Buzz trifft später Andys andere Spielzeuge und nimmt an, dass sie
auf einer Mission sind, seinen Erzfeind Kaiser Zurg zu besiegen. Er
begleitet sie zu Al's Wohnung. Andys Buzz entkommt und folgt der Bande.
Doch noch lange nicht ist Woody befreit....
"Toy Story" ist rasant erzählt und es gibt keine ruhige Minute für die Spielzeuge auf ihrer Rettungsmission. Mit seinem hervorragenden Kassenergebnis war er Platz 3 der Kinojahrescharts. In Deutschland sahen fast 3 Millionen Kinogänger den Film, was ihn natürlich auch in die Jahres-top 10 brachte. In der Kategorie "Filmsong" gab es eine Oscarnominierung und das Publikum war aufgrund der überbordenden Fantasie aus der dieser Film schöpft richtig begeistert. Natürlich werden auch positive Botschaften über den Wert von Freundschaften vermittelt. Nicht zuletzt wird das Thema "Kind und Spielzeug" behandelt und dabei ganz unaufdringlich das Älterwerden und auch die Angst vor Verlusten angesprochen.
"Toy Story" ist rasant erzählt und es gibt keine ruhige Minute für die Spielzeuge auf ihrer Rettungsmission. Mit seinem hervorragenden Kassenergebnis war er Platz 3 der Kinojahrescharts. In Deutschland sahen fast 3 Millionen Kinogänger den Film, was ihn natürlich auch in die Jahres-top 10 brachte. In der Kategorie "Filmsong" gab es eine Oscarnominierung und das Publikum war aufgrund der überbordenden Fantasie aus der dieser Film schöpft richtig begeistert. Natürlich werden auch positive Botschaften über den Wert von Freundschaften vermittelt. Nicht zuletzt wird das Thema "Kind und Spielzeug" behandelt und dabei ganz unaufdringlich das Älterwerden und auch die Angst vor Verlusten angesprochen.
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