Regie:John Musker und Ron Clemnts
Junger Muskelprotz und Halbgott...
"Hercules" aus dem Jahr 1997 bescherte dem
Disney Studio ein akzeptables Einspielergebnis von 252 Millionen Dollar.
In Deutschland lockte der Zeichentrickfilm über 3 Millionen Zuschauer
in die Kinos und somit landete auch dieser Disney Film in der
Jahresendabrechnung unter den 10 erfolgreichsten Filmen.
Die Story asiert
lose auf dem legendären Helden Herakles (im Film unter seinem römischen
Namen Herkules bekannt), einem Sohn des Zeus in der griechischen
Mythologie. Regie führten John Musker und Ron Clements, die den Film
zusammen mit Alice Dewey Goldstone auch produzierten. Das Drehbuch
stammt von Clements, Musker, Donald McEnery, Bob Shaw und Irene Mecchi.
Die
Story handelt vom titelgebenden Herkules, einem Halbgott mit
Superkräften, der unter Sterblichen aufgewachsen ist und lernen muss,
ein wahrer Held zu werden, um seine Göttlichkeit und seinen Platz im
Olymp zurückzugewinnen, während sein böser Onkel Hades seinen Untergang
plant.
Im
antiken Griechenland haben die Götter Zeus und Hera einen Sohn namens
Herkules. Während die anderen Götter fröhlich sind, plant Zeus‘ böser
Bruder Hades, Zeus zu stürzen und über den Olymp zu herrschen. Durch die
Schicksale erfährt Hades, dass ihm in 18 Jahren eine
Planetenkonstellation erlauben wird, die Titanen zu befreien, um den
Olymp zu erobern, aber nur, wenn Herkules nicht eingreift. Hades schickt
seine Diener Pech und Schwefel, um Herkules zu ermorden, und versorgt
sie mit einem Trank, der einem Gott die Unsterblichkeit nehmen kann. Die
beiden entführen das Baby und füttern es mit dem Trank, aber ein
verheiratetes Bauernpaar kommt in der Nähe vorbei, wodurch die Dämonen
fliehen, bevor Herkules auch den letzten Tropfen trinken kann; daher
wird ihm nur die Unsterblichkeit genommen, aber seine gottgleiche Kraft
bleibt erhalten. Das Paar adoptiert Herkules und die beiden Gehilfen von
Hades beschließen, ihrem Meister nicht von ihrem Versagen zu berichten.
Jahre später wird der jugendliche Herkules zum Außenseiter, weil er
seine Kraft nicht kontrollieren kann. Da
er sich über seine Herkunft Gedanken macht, beschließt er, den Tempel
des Zeus aufzusuchen, um Antworten zu finden. Dort erwacht eine Statue
des Zeus zum Leben und offenbart Herkules alles. Er sagt ihm, dass er
seine Göttlichkeit zurückgewinnen kann, indem er ein "wahrer Held“ wird.
Zeus schickt Herkules und seinen vergessenen Freund aus Kindertagen,
Pegasus, zu dem Satyr Philoktetes (Phil“), der dafür bekannt ist, Helden
auszubilden. Nach Abschluss der Ausbildung reisen Phil und Herkules
nach Theben, damit er sich dort als Held beweisen kann. Unterwegs
treffen sie Megara, eine äusserst attraktive sarkastische Jungfrau, die
Herkules vor dem Zentauren Nessus rettet. Herkules weiß nicht, dass Meg
Hades‘ Sklavin ist, da sie ihm ihre Seele verkauft hat, um ihren Freund
zu retten, der sie schließlich für eine andere Frau verlassen hat. Als
Meg Hades gegenüber Herkules erwähnt, erkennt er das Versagen von
Schmerz und Panik und plant, Herkules gebührend zu erledigen.Dazu
braucht er auch die Hilfe von Megana und der naive Muskelprotz Hercules
hat sich bereits in das Mädel verguckt...
Bei der Vergabe der Academy Awards wurde "Hercules" immerhin in der Kategorie "Bester Originalsong" berücksichtigt. Die Kategorie des besten Animationsfilms gab es zu dieser Zeit noch nicht. In Deutschland gab es nicht nur die "Goldene Leinwand" sondern auch das Prädikat "Besonders Wertvoll". Natürlich ist die griechische Mythologie eher zweitrangig, wichtig ist perfekte Tricktechnik und der Schlagabtausch zwischen dem jungen Muskelmann und dem verschlagenen Gott der Unterwelt.
Bei der Vergabe der Academy Awards wurde "Hercules" immerhin in der Kategorie "Bester Originalsong" berücksichtigt. Die Kategorie des besten Animationsfilms gab es zu dieser Zeit noch nicht. In Deutschland gab es nicht nur die "Goldene Leinwand" sondern auch das Prädikat "Besonders Wertvoll". Natürlich ist die griechische Mythologie eher zweitrangig, wichtig ist perfekte Tricktechnik und der Schlagabtausch zwischen dem jungen Muskelmann und dem verschlagenen Gott der Unterwelt.
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