Regie: John Landis
Kanonenfutter-Agenten...
Die Komödie "Spione wie wir" entstand 1985 unter der Regie von John
Landis, der vor dieser Spionagefarce mit Filmen wie "Ich glaub mich
tritt ein Pferd", "Blues Brothers", "American Werwolf" oder "Die
Glücksritter" international bekannt wurde. Er drehte auch den
fulminanten Videoclip "Thriller" von Michael Jackson. Nach dieser sehr
innovativen Phase in den Jahren zwischen 1978 und 1985 inszenierte er
weitere Kassenerfolge, die allerdings nicht mehr ganz die Klasse seiner
vorherigen Arbeiten hatten. "Spione wie wir" erreichte einen
Kassenumsatz von 77 Millionen Dollar, was kommerziell natürlich einen
guten Erfolg bedeutete.
Justin
Millbarge (Dan Aykroyd) ist ein Codeknacker, der im dunklen Keller des
Pentagons haust und seinem unterschätzten Job entfliehen und Geheimagent
werden will. Emmett
Fitz-Hume (Chevy Chase), ein witziger, Bleistift schiebender Sohn eines
Gesandten, legt unter Gruppenzwang die Prüfung zum Auswärtigen Dienst
ab. Millbarge
und Fitz-Hume treffen sich während des Tests, bei dem Fitz-Hume offen
betrügt, nachdem seine Versuche, seine Vorgesetzte und den Testmonitor
im Austausch für die Antworten zu bestechen, fehlgeschlagen sind. Millbarge
war nicht bereit, die Prüfung abzulegen, da er nur eine Nacht zum
Lernen hatte, nachdem sein Vorgesetzter absichtlich eine Frist von zwei
Wochen für die Prüfung verschwiegen hatte, wodurch er Gefahr lief,
durchzufallen und in den Eingeweiden des Pentagons bleiben musste. Doch
sie taugen für die Pläne von Ruby (Bruce Davison) und Keyes (William
Prince) von der Defense Intelligence Agency (DIA), denn die benötigen
zwei entbehrliche verdeckte Agenten, die als Lockvögel fungieren und die
Aufmerksamkeit von einem fähigeren Team ablenken sollen. Sie
beschließen, Fitz-Hume und Millbarge anzuheuern, sie zu GLG-20 Foreign
Service Agents zu befördern, und zwar so schnell wie möglich Sie
erhalten ein minimales militärisches Überlebenstraining und schicken
sie dann auf eine unbestimmte Mission innerhalb Pakistans und des
sowjetischen Zentralasiens. Unterdessen
sind die beiden Profiagenten auf dem besten Weg, ihr eigentliches Ziel
zu erreichen: die Beschlagnahmung einer mobilen
SS-50-Interkontinentalraketenrakete auf sowjetischem Territorium. Ein
Mitglied des Hauptteams wird getötet, während Millbarge und Fitz-Hume
mehreren feindlichen Angriffen entkommen und schließlich auf Karen Boyer
(Donna Dixon) treffen, die überlebende Agentin des Hauptteams....
Auf dem Höhepunkt des Films müssen die beiden natürlich mal kurz die Welt retten, die der aggressive General Sline, gespielt von Steve Forrest, zerstören will - zumindest die Welt der Feinde. Der Film macht sich über den übertriebenen amerikanischen Patriotismus lustig und auch über die Auswüchse des kalten Krieges. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren gut zusammen, aber dennoch ist es nicht die beste Arbeit von John Landis.
Auf dem Höhepunkt des Films müssen die beiden natürlich mal kurz die Welt retten, die der aggressive General Sline, gespielt von Steve Forrest, zerstören will - zumindest die Welt der Feinde. Der Film macht sich über den übertriebenen amerikanischen Patriotismus lustig und auch über die Auswüchse des kalten Krieges. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren gut zusammen, aber dennoch ist es nicht die beste Arbeit von John Landis.
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