Regie: Ted Berman, Richard Rich und Art Stevens
Unmögliche Freundschaft...
1981 verfilmten die Disney Studios den Roman "Fuchsspur - 
Geschichte einer Freundschaft" von Daniel P. Mannix. Im Original heißt 
der Roman und Verfilmung "The Hound and the Fox" - in den deutschen 
Kinos lief der Film unter dem Titel "Cap und Capper". Erzielt wurde ein 
Umsatz von ca. 63,5 Millionen Dollar. In Deutschland verkauften sich 
insgesamt etwas mehr als 5 Millionen Kinokarten, was dem Film die 
Goldene Leinwand einbrachte und zudem der umsatzstärkste Film des Jahres
 1981 wurde.
Insgesamt ist "Cap und Capper" aber eher ein trauriger und 
nachdenklicher Film, auch wenn am Ende ein HappyEnd steht. Allerdings 
ein HappyEnd, dass auch einen Verlust bedeutete.
Die
 Geschichte zeigt, dass voreingenommene Einstellungen selbst die 
tiefsten Beziehungen vergiften können, und sein bittersüßes Ende 
übermittle dem Publikum eine starke und wichtige moralische 
Botschaft.[35] Roger.
 Trotz der bekannten technischen Qualitäten markiert dieser Film eine 
Art Aufbruch für das Disney-Studio und geht in eine interessante 
Richtung. Cap und Capper ist einer der relativ seltenen 
Disney-Zeichentrickfilme, der eine nützliche Lektion für das jüngere 
Publikum enthält. Es geht nicht nur um niedliche Tiere, gruselige 
Abenteuer und ein Happy End, sondern auch um eine recht nachdenkliche 
Betrachtung der Frage, wie die Gesellschaft unser Verhalten 
bestimmt...hier speziell in einer verbotenen und unmöglich erscheinenden
 Freundschaft. 
Nachdem
 ein junger Rotfuchs verwaist ist, sorgen Big Mama, die Eule, und ihre 
Freunde, Dinky, der Fink, und Boomer, der Specht, dafür, dass er von 
einer freundlichen Farmerin namens Witwe Tweed adoptiert wird, die ihn 
Cap nennt. Unterdessen
 bringt ihr Nachbar, der Jäger Amos Slade, einen jungen Jagdhund namens 
Capper nach Hause und stellt ihn seinem Jagdhund Chef vor, der zunächst 
von ihm genervt ist, ihn dann aber liebgewinnt. Eines Tages treffen sich Cap und Capper und werden sehr schnell beste Freunde und schwören ewige Freundschaft. Amos ist frustriert, weil Capper ständig zum Spielen weggeht, und nimmt ihn an die Leine. Während Cap mit Capper vor seinem Fass spielt, weckt er versehentlich Chef. Amos und Chef jagen ihn, bis sie vonder Witwe Tweed aufgehalten werden. Nach einem Streit droht Amos, Cap zu töten, wenn er noch einmal sein Grundstück betritt. Die Jagdsaison kommt und Amos nimmt Chef und Capper für die Zwischenzeit mit in die Wildnis. In
 der Zwischenzeit versuchen Big Mama, Dinky und Boomer Cap zu erklären, 
dass Capper durch die Dressur bald sein Feind werden könnte. Er besteht jedoch naiv darauf, dass sie für immer Freunde bleiben werden.
 Im folgenden Frühjahr werden Cap und Capper erwachsen und wie erwartet 
steht die frühere Freundschaft bald auf der Kippe, denn Cappers 
Bestimmung ist es Füchse zu jagen...
Für die Regiearbeit war das Trio Ted Berman, Richard Rich und Art Stevens zuständig. In den USA wurde "Cap und Capper" mit dem Saturn Award 1982 als bester Zeichentrickfilm ausgezeichnet. Der Film über Verlust hat viel Herz und regt auch zum Nachdenken an.
Für die Regiearbeit war das Trio Ted Berman, Richard Rich und Art Stevens zuständig. In den USA wurde "Cap und Capper" mit dem Saturn Award 1982 als bester Zeichentrickfilm ausgezeichnet. Der Film über Verlust hat viel Herz und regt auch zum Nachdenken an.





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