Regie: Sam Raimi
Durchs Multiversum reisen...
Die Zugkraft der Marvel Comic Verfilmungen ist immer noch nicht am
Abklingen. Mit "Doctor Strange - Multiverse of Madness" gelang dem
Regisseur Sam Raimi im Jahr 2022 ein großer Wurf. Die Herstellung des
Spektakels kostete zwar 200 Millionen Dollar, aber mit beinahe einer
Milliarde Umsatz gehört der Film zu den erfolgreichsten des Jahrgangs.
Sam Raimi ist auch der Macher der "Tanz der Teufel" Reihe aus den 80ern
und der "Spider Man" Filme, in den Tobey Maguire mitspielt. Weitere
interessante Filme hat er mit dem Thriller "Ein einfacher Plan" oder den
Horrorfilmen "Drag me to hell" oder "The Gift" realisiert.
"Doctor Strange - Multiverse of Madness" ist der inzwischen 28. Teil der Verfilmungen aus dem reichhaltigen Marvel Cosmos.
Die Handlung ist zwar verworren, was jedoch keine große Rolle
spielt. Denn mit den Effekten und der Optik spielt man auf dem sehr
hohem Niveau aus. Es gibt in der Geschichte jede Menge Versionen des
Superhelden Stephen Strange, der von Benedict Cumberbatch gespielt wird.
Einer davon wird mit der jungen America Chavez (Xochitl Gomez) im Raum
zwischen den einzelnen Universen von einem bösen Dämon gejagt. Strange
und das Mädchen sind auf der Suche nach dem Buch von Vishanti. Dabei
wird Strange getötet und America Chavez erschafft dadurch ein Portal,
dass sie und die Leiche von Strange zur Erde Nr. 616 transportiert. Auf
dieser Erde lebt der Superheld noch und sofort startet der Angriff eines
weiteren Dämons, den Strange nur mit Hilfe seines Kumpels Wong
(Benedict Wong) vertreiben kann. Das Mädchen hat eine besondere
einzigartige Gabe, denn sie kann durch das gesamte Mulitversum reisen.
Strange bittet die Hexe Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) um Hilfe, muss
jedoch festellen, dass sie für die Angriffe verantwortlich ist. Sie ist
jetzt Scarlet Witch und glaubt, dass sie mit den Kräften des Mädchens
ihre beiden verscchwundenen Kinden Billy und Tommy wiederfinden kann.
Für dieses Ziel ist ihr jedes Mittel Recht...
Und dadurch erweist sie sich natürlich in Raimis Film als perfekte
Böse. Als Stranges Ex Christine Palmer ist Rachel McAdams zu sehen.
Natürlich verhindert die immense Masse an Schauwerten, dass sich die
Filmfiguren markanter zeigen können.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
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