Sonntag, 2. Oktober 2022

Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: David Yates

Einst Freunde, jetzt Feinde...

"Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ist ein Film von David Yates aus dem Jahr 2016, der von "Harry Potter" Autorin Joanne K. Rowlings als Begleitwerk zu ihrer berühmten Romanreihe geschrieben wurde. Die Schriftstellerin selbst schrieb das Drehbuch und der Film wurde mit 814 Millionen Dollar Umsatz ein riesiger kinoerfolg. Natürlich lassen bei einem solch phänomenalen Ergebnis die Fortsetzungen nicht lange warten. Zwei Jahre später kam "Grindelwalds Verbrechen" in die Kinos. Auch der Nachfolger erreichte mit 654 Millionen Dollar ein gutes Blockbusterergebnis. Insgesamt sind fünf Filme geplant, David Yates ist bei allen Filmen als Regisseur gebucht. Mit "Dumbledores Geheimnisse" wurde ein Umsatz von ca. 400 Millionen Dollar eingefahren. Die Ergebnisse sind also rückläufig, sie sind aber wahrscheinlich immer noch den Auswirkungen der Pandemie geschuldet.
Eine Veränderung in der Besetzung wurde vorgenommen. Johnny Depp als Grindelwald ist aufgrund des Prozesses mit seiner Ex Amber Heard aus dem Projekt ausgestiegen und für ihn sprang Mads Mikkelsen als Bösewicht ein.
Einige LGBT Fans dürften auch aufgrund des Outings von Albus Dumbledore, gespielt von Jude Law, entzückt sein. Im Film wird offenbar, dass Albus in jungen Jahren in Gellert Grindelwald verliebt war.
Die beiden früheren Freunde treffen sich kurz in einem Muggel Laden, wo sie sich ihre gegenseitigen Gefühle eingestehen. Grindelwald will aber immer noch die Muggelwelt zerstören und Dumbledore verurteilt diesen Plan natürlich aufs Schärfste. Es ist das Jahr 1932 und die nächste Szene spielt in China. Dort fungiert kein Geringerer als Newt Scamander (Eddie Redmayne) als Geburtshelfer. Ein Qilin, ein magisches Wesen, das sowohl die Seele eines Menschen als auch in die Zukunft sehen kann, bekommt Zwillinge. Auch Grindelwalds Schergen sind hinter den jungen Tierbabys her, sie wissen aber nicht, dass die Mutter zwei Kinder zur Welt brachte. So gelingt es Credence Barebone (Ezra Miller), Grindelwalds rechter Hand, lediglich eines der magischen Wesen zu stehlen. Sie töten das Muttertier und später tötet Grindelwals auch das Baby in der Absicht, sich die Fähigkeit der Präkognition zunutze zu machen. Zum Glück konnte Newt das andere Kind retten. Zu den Guten gehören neben Albus Dumbledore und Newt auch Newts Bruder Theseus (Callum Turner), die Zauberlehrerin Lally Hicks (Jessica Williams), der Zauberer Yusuf Kama (William Nadylam), Jacob Kowalski (Dan Fogler) und Newt Assistenten Bunty (Victoria Yeates). Gemeinsam wagen sie es den Kampf mit Grindelwald aufzunehmen, dessen Plan es ist mit durch den von ihm manipulierten toten Qilin der neue Vorsitzende der "Internationalen Vereinigung von Zauberern" zu werden...






Wenn man die drei bisherigen Filme miteinander vergleicht, dann ist "Dumbledores Geheimnisse" etwas stärker als der Vorgänger, aber lange nicht so gut wie der erste Film der fünfteiligen Serie. Möglciherweise nutzt sich das Thema etwas ab und im Gegensatz zu "Harry Potter" weiß man bei den phantastischen Tierwesen noch nicht wo das Ganze hinführt. Aber hübsch anzusehen sind diese Filme natürlich schon.







Bewertung: 6,5 von 10 Punkten. 
 

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