Regie: Lasse Hallström
Der einzige Zeuge im Koma...
Bekannt wurde Lasse Hallström durch den "ABBA" Film, einge Jahre später
landete er mit "Mein Leben als Hund" einen internationalen Erfolg mit einigen
Oscarnominierungen, was ihm die Möglichkeit gab in den USA zu drehen und dort
waren vor allem "Gilbert Grape", "Gottes Werk und Teufels Beitrag" sowie
"Chocolat" erfolgreich. Mit "Lachsfischen im Yemen" gelang ihm vor kurzer Zeit
ein weiterer Achtungserfolg, danach kehrte er in seine schwedische Heimat zurück
und realsierte dort mit "Der Hypnotiseur" einen eleganten, düsteren Thriller,
ganz in der Tradition schwedischer Krimifilme wie "Vergebung".
Allerdings kam er bei der Krtiik nicht ganz so gut an, obwohl sein Film sich als der schwedische Beitrag für den Oscar als fremdsprachiger Film bewarb, er kam aber nicht unter die fünf glücklichen Nominierten. Hallströms leiser Thriller funktioniert aber sehr gut als anspruchsvolles Spannungskino, möglicherweise vermissten aber viele Zuschauer die schlüssige Motivation für das Verbrechen, das im Film aufgeklärt werden soll. Es ist die Handschrift eines verrückten Serienkillers. Zuerst wird der Sportlehrer der Schule brutal mit einem Messer niedergestochen. Der Stockholmer Kommissar Jonna Linna (Tobias Zilliacus) kommt zum Tatort, ahnt aber noch nicht, dass es weitere Tote gibt. Kurze Zeit später wird er zu einem Haus gerufen, wo Leichen liegen sollen. Es handelt sich bei der Frau und dem kleinen Mädchen um die Frau und Tochter des ermordeten Sportlehrers, lediglich der Sohn Josef (Jonatan Bökman) wird schwerverletzt noch lebend aufgefunden. Für den Kommissar steht fest, dass da ein verrückter Killer die ganze Familie ausrotten wollte. Aber der einzige Augenzeuge liegt im Koma, schwerverletzt und möglicherweise überlebt er die Bluttat nicht. Die Ärztin schlägt dem Polizisten vor den Hypnotiseur ErilK Maria Bark (Mikkael Persbrandt) zu kontaktieren, da dieser mit Traumapatienten kommunizieren könnte. Dieser lebt mit Frau Simone (Lena Olin) und dem Jungen Benjamin (Oscar Petterson) vom Metier zurückgezogen. Die Ehe ist n der Krise durch einen Seitensprung von Erik, der unter schweren Schlafstörungen leidet. Bei dem ersten Treffen am Krankenbett kann er dem schwerverletzten Josef einige Informationen entlocken. Aber er begibt sich damit auch in große Gefahr...
Allerdings kam er bei der Krtiik nicht ganz so gut an, obwohl sein Film sich als der schwedische Beitrag für den Oscar als fremdsprachiger Film bewarb, er kam aber nicht unter die fünf glücklichen Nominierten. Hallströms leiser Thriller funktioniert aber sehr gut als anspruchsvolles Spannungskino, möglicherweise vermissten aber viele Zuschauer die schlüssige Motivation für das Verbrechen, das im Film aufgeklärt werden soll. Es ist die Handschrift eines verrückten Serienkillers. Zuerst wird der Sportlehrer der Schule brutal mit einem Messer niedergestochen. Der Stockholmer Kommissar Jonna Linna (Tobias Zilliacus) kommt zum Tatort, ahnt aber noch nicht, dass es weitere Tote gibt. Kurze Zeit später wird er zu einem Haus gerufen, wo Leichen liegen sollen. Es handelt sich bei der Frau und dem kleinen Mädchen um die Frau und Tochter des ermordeten Sportlehrers, lediglich der Sohn Josef (Jonatan Bökman) wird schwerverletzt noch lebend aufgefunden. Für den Kommissar steht fest, dass da ein verrückter Killer die ganze Familie ausrotten wollte. Aber der einzige Augenzeuge liegt im Koma, schwerverletzt und möglicherweise überlebt er die Bluttat nicht. Die Ärztin schlägt dem Polizisten vor den Hypnotiseur ErilK Maria Bark (Mikkael Persbrandt) zu kontaktieren, da dieser mit Traumapatienten kommunizieren könnte. Dieser lebt mit Frau Simone (Lena Olin) und dem Jungen Benjamin (Oscar Petterson) vom Metier zurückgezogen. Die Ehe ist n der Krise durch einen Seitensprung von Erik, der unter schweren Schlafstörungen leidet. Bei dem ersten Treffen am Krankenbett kann er dem schwerverletzten Josef einige Informationen entlocken. Aber er begibt sich damit auch in große Gefahr...
Der Film basiert auf einem Kriminalroman von Lars Kepler. Dabei gibt die
Geschichte Rätsel auf und aus diesem Dunkel bezieht der Film seinen guten
Spannungsbogen. Natürlich haben auch die Schauspieler einen guten Anteil daran,
dass der Film funktioniert. Wie bereits erwähnt hapert es etwas an dem Motiv des
Täters, das m.E. zu vage behandelt wird. Tut zwar dem Spannungsbogen keinen
Abbruch, aber ganz schlüssig ist die Aufklärung nicht, zumindest nicht der
psychologische Aspekt bleibt im Verborgenen. So zeigt der Film zwar die dunkle
Seite, ohne sie hinreichend zu erklären.
Trotzdem eine gute Empfehlung für Freunde von gut gemachten Thrillern mit
viel Atmosphäre und wenig Bum Bum Action.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.
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