Regie: Greta Gervig
Ein perfekter Tag...jeden Tag...
"Barbie" spielte in den Vereinigten Staaten und Kanada
621 Millionen Dollar sowie 783 Millionen Dollar in anderen Ländern ein.
Weltweit kam der Film auf 1,44 Milliarden Dollar und mit diesem
fulminanten Ergebnis war Greta Gerwigs knallig buntes Spektakel der
weltweit umsatzstärkste Film des Jahres 2023. Auf der Liste der
erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten steht "Barbie" auf Platz 14
(Stand: Dezember 2023).
Die Hauptrolle als Stereotype Barbie spielt Margot Robie - und sie
ist in dieser Rolle eine Wucht. Dies führte schon zu einer Golden Globe
Nominierung als beste Darstellerin und man kann sicher Wetten darauf
abschließen, dass sie auch von der Oscar Academy berücksichtigt wird.
Die
stereotypische Barbie (Margot Robie) und ihre Puppenkollegen*innen
(Hari Nef, Anna Cruz Kayne, Nicola Caughlan, Ritu Arya, Dua Lipa, Kate
McKinnon, Alexandra Shipp, Issa Rae, Emma Mackey, Sharon Rooney) leben
im Barbieland, einer matriarchalischen Gesellschaft, die von
verschiedenen Versionen von Barbies, Kens (Ryan Gosling, Kingsley Ben
Adir, Simu Liu, Scott Evans, Rob Brydon, John Cena, Nczuty Gatwa) und
einer Gruppe von Auslaufmodellen (Kate McKinnon als komische Barbie und
Michael Cera als Allan) bevölkert wird, die aufgrund ihrer
unkonventionellen Eigenschaften wie Ausgestoßene behandelt werden. Während
die Kens ihre Tage damit verbringen, am Strand zu spielen und es als
ihren Beruf betrachten, haben die Barbies prestigeträchtige Berufe inne,
etwa als Arzt, Anwalt und Politiker. Beach
Ken (Ryan Gosling) ist nur glücklich, wenn er mit Barbie zusammen ist,
und strebt eine engere Beziehung an, aber sie weist ihn zurück und
bevorzugt andere Aktivitäten und Frauenfreundschaften. Eines Abends auf einer Tanzparty macht sich Barbie plötzlich Sorgen um die Sterblichkeit. Über Nacht entwickelt sie Mundgeruch, Cellulite und Plattfüße und stört am nächsten Tag ihre gewohnten Routinen. Sie
sucht die seltsame Barbie auf, eine entstellte Puppe, die ihr sagt,
dass sie das Kind, das mit ihr in der realen Welt spielt, finden muss,
um ihre Leiden zu heilen. Ken verstaut sich in ihrem Cabrio, um sich ihr anzuschließen, was Barbie widerwillig zustimmt. Als
Barbie am Venice Beach in Los Angeles ankommt, schlägt Barbie einen
Mann, weil er sie begrapscht hat, was zu ihrer und Kens kurzer
Verhaftung führt. Die Chefriege der Firma Mattel ist durch ihre Anwesenheit alarmiert und ordnet die Rückführung ins Puppenland an. Barbie
spürt ihre Besitzerin auf, ein junges Mädchen namens Sasha (Ariana
Greenblatt), die sie dafür kritisiert, dass sie unrealistische
Schönheitsstandards fördert. Bestürzt
entdeckt Barbie, dass Gloria (America Ferrera), eine Mattel-Angestellte
und Sashas Mutter, versehentlich ihre existenzielle Krise verursacht
hat, nachdem Gloria in einem ähnlichen Zustand begann, mit Sashas alten
Barbie-Spielzeugen zu spielen. Mattel
versucht, Barbie zur Wiederaufbereitung in eine Spielzeugkiste zu
stecken, aber sie entkommt mit der Hilfe von Gloria und Sasha und die
drei reisen nach Barbieland, begleitet von Mattel-Führungskräften, die
sie verfolgen. Unterdessen lernt Ken etwas über das Patriarchat und fühlt sich zum ersten Mal respektiert. Als
er vor Barbie nach Barbieland zurückkehrt, überredet er die anderen
Kens, das Kommando zu übernehmen, und den Barbies werden unterwürfige
Rollen eingetrichtert, etwa nette Freundinnen, Hausfrauen und
Dienstmädchen. Barbie kommt und schafft es nicht, alle davon zu überzeugen, zum alten Zustand zurückzukehren. Sie
wird depressiv, aber Gloria hält ihr eine Rede über die
widersprüchlichen Erwartungen der Gesellschaft an Frauen und stellt
Barbies Selbstvertrauen wieder her. Mit
der Unterstützung von Sasha, Weird Barbie, Allan und den eingestellten
Puppen entprogrammiert Glorias Rede die Barbies von ihrer
Indoktrination. Dann
manipulieren sie die Kens dazu, untereinander zu kämpfen, und lenken
sie davon ab, die männliche Überlegenheit in der Verfassung von
Barbieland zu verankern, und die Barbies erlangen die Macht zurück....
Somit Ende gut und Alles Gut....Greta Gervigs Film ist eine vergnügliche Satire über die Rollen von Mann und Frau und dies wird durch Barbieland umgestürzt. Patriarchalische Welt und matriarchalische Alternative werden gegenübergestellt. m Internet kursierten im Zuge der Kino-Ausstrahlung von Barbie Videos von Frauen, in denen sie erklärten, sich nach dem Anschauen von Barbie existenzielle Fragen gestellt oder sich von ihren Partnern getrennt zu haben. Berichtet wurde auch von einer "Post-Barbie-Depression“, einem Begriff, der unter anderem den Umstand beschreiben soll, dass Zuschauerinnen nach dem Film betrübt aus dem Kinosälen gingen, weil sie nach dem Film zurück in einer Lebenswirklichkeit sind, die wenig oder nichts mit dem im Barbiefilm präsentierten Matriarchat gemein hat. Somit für viele Zuschauer ein einflussreicher Film, der Megakasse gemacht hat und nicht nur Barbies Ikonenstatus gefördert hat, sondern auch den von der grandiosen Margot Robie, die das Gelingen des Streifens garantiert. Selbst für "Barbie" Hasser.
Somit Ende gut und Alles Gut....Greta Gervigs Film ist eine vergnügliche Satire über die Rollen von Mann und Frau und dies wird durch Barbieland umgestürzt. Patriarchalische Welt und matriarchalische Alternative werden gegenübergestellt. m Internet kursierten im Zuge der Kino-Ausstrahlung von Barbie Videos von Frauen, in denen sie erklärten, sich nach dem Anschauen von Barbie existenzielle Fragen gestellt oder sich von ihren Partnern getrennt zu haben. Berichtet wurde auch von einer "Post-Barbie-Depression“, einem Begriff, der unter anderem den Umstand beschreiben soll, dass Zuschauerinnen nach dem Film betrübt aus dem Kinosälen gingen, weil sie nach dem Film zurück in einer Lebenswirklichkeit sind, die wenig oder nichts mit dem im Barbiefilm präsentierten Matriarchat gemein hat. Somit für viele Zuschauer ein einflussreicher Film, der Megakasse gemacht hat und nicht nur Barbies Ikonenstatus gefördert hat, sondern auch den von der grandiosen Margot Robie, die das Gelingen des Streifens garantiert. Selbst für "Barbie" Hasser.
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