Donnerstag, 31. Dezember 2020

Kampf der Titanen


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Desmond Davies

Die Legende von Perseus und Andromeda...

1981 spielte "Kampf der Titanen" von Desmond Davies alleine in den USA 41 Millionen Dollar ein und erreichte damit Platz 11 in den Kinojahrescharts. Weltweit machte der Fantasyfilm sogar mehr als 70 Millionen Dollar Umsatz. Ein phantastisches Ergebnis für ein Abenteuerspektakel nach total klassischer Art mit Handmade Special Effects von Ray Harryhausen. Und dies zu einer Zeit als bereits das Blockbusterkino von Heute mit Megahits wie "Star Wars" und "Empire strikes back" in den Startlöchern lag.
Insgesamt sind Harryhausens Kreaturen in "Jason und die Argonauten" sogar perfekter und besser, aber "Kampf der Titanen" bietet noch mehr Kult durch unvergessene Figuren wie die Eule Bubo, wie die Stygischen Schwestern oder wie die furcheinflössende Medusa, deren Kopf unser Held Perseus braucht um das Seeungeheuer zu bezwingen, dass die Stadt Joppe heimsuchen will.
In der Rolle des Perseus war der Newcomer Harry Hamlin zu sehen, der optisch eine tolle Figur macht und für eine sehr schöne junge Frau kämpfen will: Judy Bowker spielt die Andromeda.
In "Kampf der Titanen" macht Harryhausen erneut einen Ausflug in die griechische Mythologie. Die Geschichte beruht auf der Perseussage, anders als der Filmtitel vermuten lässt. Die Macher haben allerdings einige andere Sagenelemente hinzugedichtet oder verändert.
Eine der besten Figuren des Films ist der von Zeus entstellte Calibos (Neil McCarthy), doch diese Figur war laut Harryhausen eine Reminiszenz an die Figur des Caliban aus Shakespeares "Der Sturm". Der zweiköpfige Hund, der dem Tempel der Medusa bewacht, kommt in einer anderen griechischen Sage vor und der geflügelte Schimmel Pegasus war nicht Perseus Begleiter.
Auch wenn es hier nicht allzu genau genommen wurde, ist "Kampf der Titanen" ein rundes Vergnügen - ein Film, den man immer mal wieder gerne anschaut.
Die erste Szene ist bereits dramatisch, denn König Acrisius von Argos (Donald Houston) hat seine Tochter Danae (Vida Taylor) derart bestraft, dass er sie und ihr neugeborenes Kind Perseus in einer geschlossenen Holzkiste ins Meer wirft. Dies ruft Ärger im Olymp der Götter hervor. Vor allem bei Zeus (Laurence Olivier) selbst, der der heimliche Vater des Kindes ist. Als Vergeltung befiehlt er Poseidon (Jack Gwillim) das Seemonster Kraken aus seinem Verließ auf dem Meeresgrund zu befreien, damit der Titan Argos zerstört. Derweil landet Danea mit ihrem Kind auf der Insel Seriphos, wo Perseus bleibt bis er erwachsen wird. Zeus hält seinen schützenden Arm um Perseus, doch Göttin Thetis (Maggie Smith) versucht dem Jungen immer wieder Prügel in den Weg zu legen. Insgeheim ist sie zornig auf Zeus, der ihren eigenen Sohn Calibos entstellt hat. Damit kann der die schöne Prinzessin Andromeda nicht mehr heiraten, versucht jedoch die Heirat dennoch durch Hinterlist zu verhindern. Er entführt mit Hilfe eines Riesengeiers jede Nacht die schlafende Prinzessin. Perseus wacht aus einem Traum auf und befindet sich urplötzlich im Amphitheater von Joppe, wo der ältere Dichter Ammon (Burgess Meredith) ihm versucht zu helfen. Als Perseus zum ersten Mal die Prinzessin sieht, ist es um ihn geschehen, doch Thetis verflucht die Stadt am Hochzeitstag der beiden jungen Leute und bestimmt, dass Andromeda in 30 Tagen dem Kraken geopfert werden muss. Es bleibt Perseus also nur noch wenig Zeit um nach einer Lösung zu suchen. Die erste Spur führt zu den menschenfressenden stygischen Schwestern (Flora Robson, Freda Jackson, Anna Manahan)...





Ausserdem sind Ursula Andress als Aphrodite, Claire Bloom als Hera und Sian Philipps als Cassiopeia in diesem großen, ruhmreichen und spannenden Abenteuer zu sehen, in dem Romantik und Humor (die Eule ist klasse) auch nicht zu kurz kommen.
Oscargewinner Ted Moore (Ein Mann zu jeder Jahreszeit) war der Chefkameramann des Films, die Filmmusik stammt von Laurence Rosenthal. 2010 drehte Regisseur Louis Letterier ein Remake mit Sam Worthington, Liam Neeson und Ralph Fiennes, die mit 493 Millionen Dollar Einspielergebnis ein Riesenerfolg wurde, aber nur halb so gut wie die Harryhausen Version ist.







 Bewertung. 8,5 von 10 Punkten.

Dienstag, 29. Dezember 2020

JoJo Rabbit


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Taika Waititi

Hitlerjunge JoJo Betzler

Mit dem satirischen Nazifilm "Jo Jo Rabbit" gelang dem neuseeländischen Filmregisseur Taika Waititi nicht nur an der Kinokasse ein großer Erfolg. Weltweit spielte der Film 90 Millionen Dollar ein und ist nach "Thor: Tag der Entscheidung" Waititis bisher größer kommerzieller Erfolg. Der Regisseur wurde mit Filmen wie "Boy" (2010), "Wo die wilden Menschen jagen" (2016) und "5 Zimmer Küche Sarg" (2014) auch einem größeren Publikum bekannt. Auch die Kritiken waren sehr erfreulich und positiv und so konnte "Jo Jo Rabbit" 2020 sechs Oscarnominierungen (darunter für den besten Film) bekommen. Eine weitere Nominierung bekam Nebendarstellerin Scarlett Johannson, die aber gegen Laura Dern in "Marriage Story" das Nachsehen hatte. Taika Waititi, der auch das Skript verfasste,  konnte aber am Abend des 9. Februars 2020 triumphieren, denn die zweite Nominierung für das beste adaptierte Drehbuch ging als Gewinner hervor.  Anti(Held) des Films ist der begeisterte Hitlerjunge Johannes Betzler, der von seinen Freunden JoJo genannt wird. JoJo (Roman Griffin Davis) ist eigentlich eher ein Aussenseiter, doch er will akzeptiert werden und daher macht er mit totaler Hingabe beim Jungvolk mit. Er hat sogar einen imaginären besten Freund und der ist niemand anderer als Führer Adolf Hitler persönlich (wird vom Regisseur gespielt). Sein zweitbester Freund ist der dickliche Yorki (Archie Bates), ebenfalls eher Aussenseiter wie JoJo selbst. Im Trainingslager von Kaptän Klenzendorf (Sam Rockwell), der von Fräulein Rahm (Rebel Wilson) und Finkel (Alfie Allen) unterstützt wird, läuft es aber gar nicht so gut. Denn JoJo versagt bei der Aufgabe einem kleinen Kaninchen den Hals umzudrehen. Nun wird er von den Anderen gehänselt, sie rufen ihn "JoJo Rabbit". Es braucht immer wieder den imaginären Führer, der ihn in Sachen guter Nazi wieder aufbauen muss. Um seine Tapferkeit zu beweisen, stiehlt er eine Stielhandgranate und wirft sie mit dem größten Mut fort. Doch sie bleibt vor seinen Füßen liegen und explodiert dort. Die Verletzung hinterlässt Narben und eine vorübergehende Gehbehinderung. Es sind die letzten Kriegstage angebrochen - die Amis kommen vom Westen, die Russen marschieren im Osten vor. Als Verletzter wird er natürlich nicht mehr eingezogen, was ihn sehr traurig macht. Stattdessen bekommt er kleinere Aufgaben zugeteilt wie das Verteilen von Durchhalte-Propaganda. Was JoJo nicht weiß: Seine Mom Rosie (Scarlett Johansson) arbeitet für den Widerstand und hat darüberhinaus im Haus das jüdische Mädchen Else (Thomasin McKenzie) versteckt. Bald entdeckt auch JoJo diesen Eindringling und auch der Phantasie Adolf ist gar nicht erfreut über diesen ungebetenen Gast...






Bald wird natürlich der kleine JoJo Betzler seine bisherigen Überzeugungen in Frage stellen und Taika Waititi hat natürlich eine ganze Menge schwarzen Humor in seine Groteske gepackt. Oscar Preisträger Michael Giacchino wurde beauftragt den Film musikalisch zu vertonen. Und der brachte auch Songs zum Einsatz, die viel später als 1944 entstanden. So gibts ein Wiedersehen mit der deutschen Version von dem Beatles Klassiker "I wanna hold your hand". Auch David Bowies "Helden" ist zu Hören. Den Beatles Song wollte Waititi unbedingt, denn er bemerkte Ähnlichkeiten in der Hysterie der Menge bei Hitlers Kundgebungen und der Teenager-Raserei bei den Beatles Konzerten. Möglicherweise ist der etwas respektlose Umgang mit dem Thema nicht Jedermanns Sache, weil es nicht alle gut finden, wenn man sich lustig über die Nazis macht. Und nicht jeder erkennt Satire, wobei sie vom Regisseur brilliant umgesetzt wurde und die berührenden Momente jedesmal den Ernst der Lage wieder voll erkennen lassen.






Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.
 

Nurejew - The White Crow


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Ralph Fiennes

Entscheidung in Paris...

Insgesamt wurde der Schauspieler Ralph Fiennes mit zwei Oscarnominierungen (Schindlers Liste, Der englische Patient) und insgesamt 41 Preisen ausgezeichnet.
Mit dem Historiendrama "Coriolanus" debütierte er 2011 auch als Regisseur. Es folgte "The Invisible Woman". Das Biopic "Nurejew - The Big Crow" ist seine dritte Regiearbeit. Obwohl Fiennes nicht unbedingt ein großer Ballett Fan ist, waren es doch die ersten sechs Kapitel von Julie Kavanaghs Buch "Rudolf Nurejew The Life", die er so fesselnd fand, dass es ihn regelrecht packte und die Idee der Verfilmung entstand. Es ist der glühende Wunsch eines jungen Mannes, sich selbst zu verwirklichen. Maxsimilian Grigoriyev spielt den achtjährigen Rudolf, der in einem Zug geboren wurde. Der Ballett-Tänzer Oleg Ivenko verkörpert ihn als 23jähriger gefeierter Tänzer, der am Tag nach seinem letzten Auftritt in Frankreich auf dem Flughafen Le Bourget in Frankreich um politisches Asyl bat. Vorausgegangen waren lange Diskussionen mit seinen Aufpassern vom KGB, denen es mißfiel wie sehr Nurejew den westlichen Lifstyle aufsog und man Angst hatte, dass er flüchten könnte. Die Entscheidung Asyl zu beantragen war aber sehr spontan und resultierte aus dem Verhalten der Partei, die entschieden hatte, dass Nurejew nicht wie die anderen Ballett-Tänzer den Flug nach London zu weiteren Auftritten nehmen dürfe, sondern unverzüglich nach Moskau zurückfliegen sollte. Seine französischen Freunde Pierre Lacotte (Raphael Personaz) und Claire Saint (Adele Exarchopoulos) unterstützten ihn bei dieser folgenschweren Entscheidung, denn sie bedeutete auch, dass er nie wieder in seine Heimat zurückkehren konnte. Am 1. Juni 1961 tanzte er erstmalig in der westlichen Hemisphäre, ein gegenseitiger Austausch der führenden Balletthäuser in West und Ost ermöglichte dem Kirow Ballett im Pariser Palais des Sports zu tanzen. Fiennes führte den Zuschauer nicht nur in die Welt des Tanzes, sondern in eine Zeit, die von nachfolgenden Generationen als "der kalte Krieg" bezeichnet wird.
Das Drehbuch stammt von David Hare (Der Vorleser), Hauptdarsteller Oleg Ivenko ist in seinem Metier tatsächlich ein Weltklasse-Mann. Für die Rolle von Nurejew daher perfekt ausgewählt Dem Darsteller gelingt es auch dem Zuschauer den rebellischen und wissbegierigen Charakter des Ausnahmetänzers nahe zu bringen.




Dabei hat sich Regisseur Fiennes entschieden die dramatischen Ereignisse in Paris immer wieder mit Rückblenden zu kombinieren. Die zeigen den Jungen, der sich schon von klein auf dem Tanzen verschreibt. Ein Junge, der gierig danach ist alle Kunstformen zu absorbieren, auch die Literatur. Er lernt Klavier spielen, Partituren zu lesen, geht in Museen und betrachtet die Meisterwerke der Malerei. Er wollte alles aufsaugen, denn er war überzeugt, dass es ihm helfen könnte, sich inhaltlich als Tänzer auszudrücken.
Sein Mentor, der berühmte Ballettmeister Alexander Puschkin wird von Fiennes gespielt. Mit dessen Frau, gespielt von Chulpan Khamatova, geht er eine sexuelle Beziehung ein. Seine schwule Seite lebt er mit dem deutschen Tänzer Teja Kremke aus, in dieser Rolle ist Louis Hoffman zu sehen.




Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.

Montag, 28. Dezember 2020

Leid und Herrlichkeit


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Pedro Almodovar

Film und Wirklichkeit...

Der Künstler steckt in einer großen Schaffenskrise und zieht eine Art Zwischenbilanz seines Lebens und seiner Berufung.  Im Film gibt es einige Beispiele dafür. Der große Federico Fellini fällt mit seinem genialen "Achteinhalb" sofort ein. Er hatte vor diesem Meisterwerk starke Probleme, die Krise lähmte ihn beruflich. Er hatte zwar alle Themen seines Films schon beisammen und sich alles ausgedacht, doch es fehlte ihm eine Handlung, ein roter Faden, um seinen Ideen und Gedanken eine Struktur zu verleihen. Irgendwann kam ihm der Einfall seine eigene Krise zum Thema des Films zu machen. Marcello Mastroianni spielte somit das Alter Ego des Regisseurs, er kämpft in "Achteinhalb" mit denselben Problemen wie Fellini in der Realität. Pedro Almodovar ist ebenfalls ein großer Filmregisseur, dessen gesamtes Werk auch immer wieder stark autobiographische Züge aufweist. Sein "Leid und Herrlichkeit" ist sehr stark mit Fellinis Film verbunden, die Herangehensweise ist jedoch grundverschieden. Während Fellini sein Werk als ein "Mittelding zwischen einer unzusammenhängenden psychoanalytischen Sitzung und einer etwas planlosen Gewissensforschung" bezeichnete und auch für den Zuschauer etwas verwirrend durch ständigen Übergang von Traum, Gedanke und Realität war, ist Almodovars "Leid und Herrlichkeit" für den Zuschauer wesentlich greifbarer. Wie der Name schon sagt ist das Auf und Ab des Lebens gemeint - plakativ gesagt "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Aber genau diese beiden Gefühlsstimmungen hat Almodovar in seinem Film meisterhaft miteinander verbunden.  In den Kinos lief der Film sehr erfolgreich und spielte weltweit 38, 1 Millionen Dollar ein. Trotz seiner vielen starken bisherigen Filme wie "Frauen am Rande eines Nervenzusammenbruchs", "Gesetz der Begierde", "Alles über meine Mutter", "Sprich mit ihr" oder "Volver" ist ihm tatsächlich sein größtes Meisterwerk gelungen. Salvador Mallo (Antonio Banderas) ist ein Filmregisseur, der sich zur Zeit eher mit seinen vielen Gebrechen auseinandersetzt als einen neuen Film zu realisieren. Er meidet eher die Öffentlichkeit und lebt derzeit von seinen Erinnerungen - an seine Kindheit im einfachen Dorf Paterna, an seine schöne Mutter (Penelope Cruz), an den Vater (Raul Alevaro) und an seinen ersten Schwarm, den Arbeiter Eduardo (Cesar Vincente). Dem bringt er als kleiner Junge das Schreiben und Rechnen bei, als Gegenleistung verschönert der Arbeiter das Haus der Familie Mallo. Einer seiner frühen Filme - Sabor - wurde restauriert und an dieses Projekt hat der Regisseur eher negative Erinnerungen. Denn er hat sich mit seinem Hauptdarsteller Alberto Crespo (Asier Etxeandia) damals zerstritten, weil dieser die Rolle nicht so spielen konnte wie es Mallo vorschwebte. Seine alte Freundin Zulema (Cecilia Roth) hat jedoch die Idee, dass er sich doch wieder mit Alberto versöhnen könnte, gerade jetzt wo der remasterde Film einem ausgewählten Publikum vorgestellt werden soll. Tatsächlich trifft er sich nach vielen Jahren mit Alberto wieder, doch diese Treffen sind nie harmonisch sie enden manchmal im Streit. Aberto, der immer mal wieder Heroin nahm, führte Salvador in das Heroinrauchen ein. Was den Zustand des Filmemachers noch zusätzlich erschwert - zusammen mit seinen vielen Tabletten, die er gegen Schmerzen nimmt, ein total gesundheitliches Risiko. Im Laufe der Handlung werden weitere Erinnerungen wach. An seine zweite große Liebe in den 80er Jahren mit Federico Delgado (Leonardo Sbaraglia) und an die letzte Zeit mit seiner verstorbenen Mutter (die ältere Jacinda wird von Julieta Serrano gespielt - unvergessen als durchgeknallte Lucia in "Frauen am Rande eines Nervenzusammenbruchs), deren Tod er nie ganz verkraftet hat...






Im Vergleich zu den meisten anderen Almodovar Filmen ist "Leid und Herrlichkeit" ein leiser und sehr intimer Film, der sich bis zum Schluß steigert. In der letzten Szene schlafen Mutter und Sohn (Avier Flores spielt den kleinen Salvador) auf dem Bahnhof. Eine Erinnerung, die dann plötzlich zur Filmszene im Film wird. Der Regisseur freut sich wie auch sein Tontechniker über diese gelungene Szene in seinem neuen Film. Somit wird angedeutet, dass der Regisseur seine Schaffenskrise überwinden wird. Der größte Triumph des Films ist jedoch seine poetische Machart und sein Bekenntnis zum Kino. Große Emotionen und Obsessionen werden aufgerollt und es entsteht so etwas wie das Puzzle eines Lebens, mit dem man sich gut identifizieren kann. "Leid und Herrlichkeit" wurde mit Preisen geradezu überhäuft - es gab zwei Mal den europäischen Filmpreis (Banderas als Hauptdarsteller und Antxon Gomez für die Ausstattung), 7 Goyas, 2 Golden Globe Nominierungen und zwei Oscarnominierungen (Bester Auslandsfilm und Antonio Banderas als Darsteller).






Bewertung: 10 von 10 Punkten.