Regie: John McTiernan
Kampf gegen Monster...
Obwohl der 1999 inszenierte Abenteuerfilm "Der 13.
Krieger" von John McTiernan äusserst effektiv und spannend verfilmt
wurde, gilt er als großer Filmflop. Das Box Office Ergebnis von ca. 62
Millionen Dollar weltweit spielte die hohen Kosten (hier schwanken die
Angaben zwischen 85 Millionen Dollar und 160 Millionen Dollar9 bei
weitem nicht ein. John McTiernans bekannteste Filme sind "Predator"
(198/), "Stirb langsam" (1988), "Jagd auf Roter Oktober" (1990), "Last
Action Hero" (1993" und "Stirb langsam - Jetzt erst recht" (1995). Sein
letzten Film "Basic" entttand 2005, seit dieser Zeit macht der Regisseur
eine extrem lange Pause.
"Der 13. Krieger" basiert auf Michael Crichtons 1976
entstandenen Roman "Eaters of the Dead" - eine lose Nacherzählung der
Beowulf Story in Kombination mit Ahmad Ibn Fadlans historischem Bericht
über die Wolga-Wikinger. Fadlan ist ein Hofpoet am Hof von Bagdad, doch
er verliebt sich in die falsche Frau, fällt in Ungnade beim Kalifen und
wird als Botschafter ins Exil geschickt. Er wird gespielt von Antonio
Banderas.
Ahmad Ibn Fadlans Begleiter ist der väterliche Freud
Melchisidek (Omar Sharif). Mit seinem Karawane durchquert er unbekannte
Länder, aber es lauern ständig Gefahren. Denn die Tataren machen keine
Gefangenen. Tatsächlich wird die Karawane eines Tages angegriffen, doch
ein auftauchendes Wikinger Schiff vertreibt die Aggressoren. Die Araber
sind daran interessiert die Nordmänner kennenzulernen, die ebenfalls als
sehr gefährlich und unberechenbar gelten. Herger (Dennis Storhoi),
einer dieser Wikinger spricht Latein und so kann Melchisidek mit Ihnen
kommunizieren. Der Anführer dieser Krieger ist der ruhmreiche Bulywyf
(Vladimir Kulich) . Eines Tages kommt ein weiteres Wikingerschiff, ein
Königssohn (Bjorn Ove Pedersen) hat eine Botschaft für die Männer. Sein
Vater bittet um Bulywyfs Hilfe, denn sein Königreich im Norden wird von
einem uralten Übel angegriffen, das so furchterregend ist, dass selbst
die tapfersten unter den Kriegern es nicht wagen, es zu benennen. Der
"Engel des Todes", eine alte Seherin (Turid Balke) befragt daraufhin
ihre Knochen und ruft 13 Krieger auf, die König Rothgar (Sven Wolter) zu
Hilfe kommen sollen. Es melden sich 12 Wikinger, der 13. Mann darf aber
kein Nordmann sein und so begleitet Ahmad ibn Fadlan die Krieger. Auf
der langen Reise in den Norden lernt der Araber als guter Zuhörer die
Sprache der Wikinger. Als sie das bedrohte Königreich endlich erreichen
werden sie den scheinbar unbesiegbaren Wendols konfrontiert. Keiner
weiß, ob das Menschen oder Monster sind und diese Wesen, die Menschen
fressen, kommen immer mit dem Nebel...
Auf dem Höhepunkt der Geschichte trifft Buliwyf auf die Mutter, der Wendols, die von Susan Willis gespielt wird. Jerry Goldsmith hat dem mittelalterlichen Abenteuerfilm einen genialen Soundtrack verpasst, der die düstere Atmosphäre der Geschichte bestens wiedergibt. Der Australier Peter Menzies jr. war Chefkameramann und hat das spannende Kriegsepos in wuchtigen Bilder festgehalten. Mit 103 Minuten ist der Film fast schon zu kurz, der Daumen zeigt aber auf jeden Fall nach oben, denn es gibt wenig Abenteuerfilme in den letzten Jahren, die so gut funktionierten wie dieser Kassenflop.
Auf dem Höhepunkt der Geschichte trifft Buliwyf auf die Mutter, der Wendols, die von Susan Willis gespielt wird. Jerry Goldsmith hat dem mittelalterlichen Abenteuerfilm einen genialen Soundtrack verpasst, der die düstere Atmosphäre der Geschichte bestens wiedergibt. Der Australier Peter Menzies jr. war Chefkameramann und hat das spannende Kriegsepos in wuchtigen Bilder festgehalten. Mit 103 Minuten ist der Film fast schon zu kurz, der Daumen zeigt aber auf jeden Fall nach oben, denn es gibt wenig Abenteuerfilme in den letzten Jahren, die so gut funktionierten wie dieser Kassenflop.
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