Dienstag, 15. Dezember 2020

Jäger des verlorenen Schatzes


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Steven Spielberg

Aus den Blockbuster Kindertagen...

1981 lag die Ära der Megablockbuster noch in weiter Ferne, aber dank George Lucas oder Steven Spielberg wurde bereits in den 70ern der Grundstein für diese kommerziellen und völlig durchkalkulierten Filmprojekte gelegt. Zu den Blockbustern der ersten Stunde zählt sicherlich auch das erste Abenteuer von Dr. Indiana Jones, der 1981 "Der Jäger des verlorenen Schatzes" war und von "Han Solo" Harrisson Ford gespielt wurde. Der Film landete auf Platz 1 der Kinocharts des Jahres 1981 und spielte für die damalige Zeit phänomenale 330 Millionen Dollar weltweit ein. Auch heute noch ist die Beliebtheit des verwegenen Archäologieprofessors und Abenteurer ungebrochen und das American Film Institute wählte die Figur auf Platz 2 der größten Filmhelden und den Film selbst auf Rang 60 der 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten. Bei der Oscarvergab e des Jahres 1982 gewann "Jäger des verlorenen Schatzes" in den Kategorien Bestes Szenenbild, beste Visuelle Effekte, Bester Schnitt, Bestre Ton und beste Toneffekte. Ausserdem war der Film in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, beste Kamera (Douglas Slocombe) und beste Musik (John Williams) nominiert.
Er gilt bis heute als einer der besgten Abenteuer Actionfilme, was bereits die nervenaufreibende und spannende Eröffnungssequenz in einem mit vielen Fallen versehenen Tempel in Peru beweist. Dorthin hat es den abenteuerlustigen und draufgängerischen Archäologieprofessor Dr. Jones (Harrison Ford) verschlagen, denn er sammelt mit Leidenschaft legendäre alte Reliquien, beschäftigt sich mit religiösen und okkulten Phänomenen und Bräuchen und versucht die von ihm gefundenen kostbaren Kulturgüter für die Allgemeinheit zu erhalten. Einer davon ist diese goldene Götzenfigur in dieser Tempelruine in Peru. Aber hinter dieser Figur ist auch der französische Archäologe Dr. Rene Belloq (Paul Freeman) her. Unserem wagemutigen Helden gelingt es zwar die vielen Fallen zu umgehen, doch als er die Figur in den Händen hält, wird er von seinem Führer Satipo (Alfred Molina) hereingelegt und am Ende hat Jones gegen Belloq das Nachsehen, aber er kommt mit dem Leben davon. Im Jahr 1936 ist auch Führer Adolf Hitler an solchen Schätzen interessiert, denn es wird einigen von Ihnen eine hohe Macht zugeschrieben. Daher suchen die Nazis mit hoher Priorität nach der Bundeslade. Diese soll eine Armee unbesiegbar machen können und so führt das Abenteuer Indiana Jones zuerst nach Nepal zu seiner Exfreundin Marion Ravenwood (Karen Allen) und anschließend nach Ägypten, wo der Feind schon fleißig Ausgrabungen vornimmt. Und Indianas französischer konkurrent hat sich mit Nazis wie Oberst Dietrich (Wolf Kahler) und Major Toht (Ronald Lacey) verbrüdert...






Auf dem Höhepunkt des Abenteuers wird die sagenumwobene Bundeslade von Moses, in der sich die Tafeln mit den 10 Geboten befinden sollen, geöffnet. Damit wird eine unbändige Kraft freigesetzt, die die Macher des Films sehr atmosphärisch und mit religiösem Touch visualisiert haben. Natürlich bleibt Jones von dieser faszinierenden wie zerstörerischen Kraft verschont, denn er hat gemeinsam mit seiner Marion die Augen verschlossen. Die Bösen erwartet ein One Way Ticket in die Hölle. Und Indiana Jones wird bald ein weiteres Abenteuer bestehen.






Bewertung: 9 von 10 Punkten

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