Regie: Tyler Nilson und Michael Scwhartz
Zwei auf gemeinsamem Weg...
Die Regisseure der Tragikomödie "Peanut Butter
Falcon" sind Tyler Nilson und Michael Schwartz. Dem Duo gelang mit diesem
Independentfilm gleich ein Volltreffer. Das Budget lag bei 6,2
Millionen Dollar - eingespielt hat der Film aber bislang 23,3 Millionen
Dollar.
Thema des Films ist das Down Syndrom und Zack
Gottsagen spielt die Haupt- und Titelrolle. Der junge Mann, der am Down
Syndrom erkrankt ist, Zac heißt und ein riesiger Wrestling Fan ist. Im
Laufe der Geschichte kann er sich möglicherweise Träume erfüllen. Einer
davon ist als Wrestling Star in der Arena zu stehen und so fällt ihm
sein Künstlername "Peanut Butter Falcon" ein.
Die Regisseure wollten für den Soundtrack typisch
amerikanische Musik haben, so vereint dieser die Stilrichtungen Folk,
Bluegrass und Spirituals zu einer sehr zeitlosen und atmosphärischen
Einheit.
Zak hat keine Eltern mehr und so wird ein 22jähriger
Mann mit Down Syndrom von der Fürsorge einfach in ein Altersheim
gesteckt. Dort ist er nicht glücklich, versteht sich aber mit seinem
Zimmergenossen Carl (Bruce Dern) sehr gut. Ausserdem hat er mit Eleanor
(Dakota Johnson), seiner Pflegerin eine besonders emphatische
Betreuerin. Doch im Altersheim ist Zak ein Problem - er büchst
regelmässig aus. Zaks großer Traum ist es sich unter der Anleitung
seines Idols Saltwater Redneck (Thomas Haden Church) zum professionellen
Wrestler ausbilden zu lassen. Aber stattdessen versauert er sein junges
Leben im Altersheim, wo nichts erlaubt ist was richtig Spass macht. Er
flüchtet erneut - und lernt zufällig den ebenfalls flüchtigen Tyler
(Shia LaBoeuf) kennen. Der junge Fischer leidet unter dem Tod seines
größeren Bruders und hat auch noch seine Stelle wegen illegaler
Krabenfänge verloren. Er wird auch noch von zwei Konkurrenten verfolgt,
weil er deren lebenswichtige Ausrüstung in einem Wutanfall verbrannt
hat. Beim ersten Treffen mit Zak hat dieser nichts an außer seiner
Unterhose. Das Schicksal will es, dass die beiden jungen Männer zusammen
weiterreisen. Sie wählen den Wasserweg. Ziel wird tatsächlich
irgendwann die Wrestling Schule und irgendwann reisen sie auch zu dritt,
denn Eleanor findet die Beiden...
Am Ende zeigt dieses Feel Good Movie wie stark Zak wirklich ist - sowohl im Ring als auch mental. Das Ende deutet auch auf eine Verbesserung seiner Lebensqualität hin. Gute Schauspielerleistungen verstärken den guten Eindruck dieses Films, der völlig ohne Kitsch oder Klischees auskommt. Die Figuren wirken echt. Alles strahlt eine schöne Warmherzigkeit aus.
Am Ende zeigt dieses Feel Good Movie wie stark Zak wirklich ist - sowohl im Ring als auch mental. Das Ende deutet auch auf eine Verbesserung seiner Lebensqualität hin. Gute Schauspielerleistungen verstärken den guten Eindruck dieses Films, der völlig ohne Kitsch oder Klischees auskommt. Die Figuren wirken echt. Alles strahlt eine schöne Warmherzigkeit aus.
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