Mittwoch, 19. Mai 2021

Die Tiefe


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Peter Yates

Schatz unter Wasser....

Im Jahr 1977 drehte der britische Regisseur Peter Yates mit dem Unterwasserabenteuer "The Deep" einen seiner bekanntesten Filme. In seiner Filmographie sind auch andere Klassiker wie "Suspect" "Bullitt", Vier irre Typen" oder "Ein ungleiches Paar" zu finden. Für die beiden letztgenannten Klassiker erhielt er jeweils eine Oscarnominierung als bester Regisseur des Jahres. Yates war ein sehr vielseitiger Filmemacher, der nicht auf ein spezielles Genre festgelegt war. "Die Tiefe" begeistert vor allem wegen der grandiosen Filmmusik von John Barry. Donna Summer sang den Titelsong "Down deep Inside" und bekam dafür eine Golden Globe Nominierung. Ausserdem freuten sich die Macher für die Oscarnominierung in der Kategorie "Bester Ton".
Auch wenn das Drehbuch sehr einfach gehalten ist, so macht die Abenteuergeschichte durchgehend Spaß und sorgt für Spannung. In den Staaten spielte der Film 47,3 Millionen Dollar ein und landete im Jahresranking auf einem hervorragenden 8. Platz. Weltweit konnte ein Umsatz von mehr als 100 Millionen Dollar gemacht werden.
Während es Tauchens in der Nähe von Schiffswracks vor Bermuda bergen das Urlaubspaar David Sanders (Nick Nolte) und Gail Berke (Jacqueline Bisset) eine Reihe von Artefakten, darunter eine Ampulle aus bernsteifarbener Flüssigkeit und ein Medaillon mit dem Bild einer Frau, versehen mit dem Datum 1714. Sie wollen mehr über ihre Funde wissen und nehmen Kontakt auf mit dem mürrischen Einzelgänger und Schatzsucher Romer Treece (Robert Shaw). Gemeinsam finden sie heraus, dass die Ampulle Morphium enthält und sich noch Tausens solcher Ampullen in der Tiefe befinden müssen. Auch der Gangster Henri Cloche (Louis Gosset jr.) interessiert sich für die nun stattfindenden Tauchgänge. Er will an das Morphium herankommen. David und Gail interessieren sich jedoch mehr für ihren zweiten Fund, denn das Medaillon könnte von einem untergegangenen Schiff aus dem 18. Jahrhundert stammen und noch weitaus wertvoller sein als die Ampullen. Doch die Exkursionen in die Tiefe werden immer gefährlicher...



Sehr schockierend ist das Auftauchen einer Riesenmuräne, die auch Menschenfleisch auf ihrer Speisekarte stehen hat. Für die Herstellung des Films waren mehr als 9.000 Tauchgänge nötig. Der Film basiert auf dem Roman "Das Riff" von Peter Benchley, dem Autor von "Jaws".




Bewertung: 8 von 10 Punkten. 

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