Regie: Peter Yates
Schatz unter Wasser....
Im Jahr 1977 drehte der britische Regisseur Peter Yates mit dem
Unterwasserabenteuer "The Deep" einen seiner bekanntesten Filme. In
seiner Filmographie sind auch andere Klassiker wie "Suspect" "Bullitt",
Vier irre Typen" oder "Ein ungleiches Paar" zu finden. Für die beiden
letztgenannten Klassiker erhielt er jeweils eine Oscarnominierung als
bester Regisseur des Jahres. Yates war ein sehr vielseitiger
Filmemacher, der nicht auf ein spezielles Genre festgelegt war. "Die
Tiefe" begeistert vor allem wegen der grandiosen Filmmusik von John
Barry. Donna Summer sang den Titelsong "Down deep Inside" und bekam
dafür eine Golden Globe Nominierung. Ausserdem freuten sich die Macher
für die Oscarnominierung in der Kategorie "Bester Ton".
Auch wenn das Drehbuch sehr einfach gehalten ist, so macht die
Abenteuergeschichte durchgehend Spaß und sorgt für Spannung. In den
Staaten spielte der Film 47,3 Millionen Dollar ein und landete im
Jahresranking auf einem hervorragenden 8. Platz. Weltweit konnte ein
Umsatz von mehr als 100 Millionen Dollar gemacht werden.
Während es Tauchens in der Nähe von Schiffswracks vor Bermuda
bergen das Urlaubspaar David Sanders (Nick Nolte) und Gail Berke
(Jacqueline Bisset) eine Reihe von Artefakten, darunter eine Ampulle aus
bernsteifarbener Flüssigkeit und ein Medaillon mit dem Bild einer Frau,
versehen mit dem Datum 1714. Sie wollen mehr über ihre Funde wissen und
nehmen Kontakt auf mit dem mürrischen Einzelgänger und Schatzsucher
Romer Treece (Robert Shaw). Gemeinsam finden sie heraus, dass die
Ampulle Morphium enthält und sich noch Tausens solcher Ampullen in der
Tiefe befinden müssen. Auch der Gangster Henri Cloche (Louis Gosset jr.)
interessiert sich für die nun stattfindenden Tauchgänge. Er will an das
Morphium herankommen. David und Gail interessieren sich jedoch mehr für
ihren zweiten Fund, denn das Medaillon könnte von einem untergegangenen
Schiff aus dem 18. Jahrhundert stammen und noch weitaus wertvoller sein
als die Ampullen. Doch die Exkursionen in die Tiefe werden immer
gefährlicher...
Sehr schockierend ist das Auftauchen einer Riesenmuräne, die auch Menschenfleisch auf ihrer Speisekarte stehen hat. Für die Herstellung des Films waren mehr als 9.000 Tauchgänge nötig. Der Film basiert auf dem Roman "Das Riff" von Peter Benchley, dem Autor von "Jaws".
Bewertung: 8 von 10 Punkten.
Sehr schockierend ist das Auftauchen einer Riesenmuräne, die auch Menschenfleisch auf ihrer Speisekarte stehen hat. Für die Herstellung des Films waren mehr als 9.000 Tauchgänge nötig. Der Film basiert auf dem Roman "Das Riff" von Peter Benchley, dem Autor von "Jaws".
Bewertung: 8 von 10 Punkten.
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