Regie: Matthew Vaughn
Auf der Suche nach dem gefallenen Stern...
Nachdem Michelle Pfeiffer bereits mit 
Richard Donners Fantasyfilm "Ladyhawke" Erfahrungen im Genre des 
Märchenfilms gesammelt hatte, war Matthew Vaughns "Stardust" aus dem 
Jahr 2007 (deutscher Titel: Der Sternwanderer) kein Neuland für sie. 
Allerdings gehört ihre Rolle in "Stardust" zu den fiesen Antagonisten 
verfolgter Helden. Sie spielt die gemeine Hexe Lamia, die unbedingt 
wieder jünger und schöner aussehen will.
Stardust verdiente weltweit insgesamt 137.022.245 US-Dollar.  Die
 größten Märkte waren die Vereinigten Staaten, wo das Unternehmen 38 
Millionen US-Dollar erwirtschaftete, und das Vereinigte Königreich, wo 
es 31 Millionen US-Dollar einspielte. 
Der
 Film handelt von Dustan Thorn (Ben Barnes/später Nathaniel Parker), 
einem jungen Mann aus der fiktiven Stadt Wall in England. Wall ist eine Stadt an der Grenze des magischen Fantasy-Königreichs Stormhold. Duston
 betritt die magische Welt, obwohl diese Mauer von einem Wächter (David 
Kelly) bewacht wird - er lernt dort die junge attraktive Una (Kate 
Magowan) kennen, die von einer Hexe Melanie Hill) gefangen gehalten wird
 und verbringt eine Nacht mit ihr. In dieser Nacht entsteht ein Kind, 
dass 9 Monate später an der Haustür des jungen Dustan abgegeben wird. Er
 nennt das Kind Tristan (wird als junger Mann von Charlie Cox gespielt) 
und als dieser 18 Jahre alt wird, hat er genauso wie damals sein Vater 
das Verlangen die Grenze zu überschreiten, um nach Stormhold zu 
gelangen. Natürlich will er dies für seine Angebetete Victoria (Sienna 
Miller), da diese ansonsten den arroganten Humphrey (Henry Cavill) 
ehelichen will. So fordert sie ihn auf ihr einen gefallenen Stern aus 
dem Phantasiereich zu bringen. 
Und so begibt sich Tristan auf die Reise diesen Stern
 zu suchen. Zu seiner Überraschung entpuppt sich das Objekt als eine 
Frau namens Yvaine (Claire Danes). Aber drei böse Hexenschwestern 
(Michelle Pfeiffer, Joana Scanlan und Sarah Alexander) sind ebenfalls 
hinter diesem Stern her. dazu muss der Stern allerdings in einem 
Blutritual sterben. Gleichzeitig liegt jenseits der Mauer der König von 
Stormhold  (Peter O´Toole) auf dem Sterbebett. Drei seiner ursprünglich 
sieben Söhne warten auf seine Entscheidung, wer ihm auf den Thron folgen
 soll, während die vier restlichen Söhne in der Vergangenheit von ihren 
Brüdern umgebracht wurden und nun das Geschehen als bleiche Geister 
beobachten. Von den drei Anwärtern muss noch einer (Rupert Everett) 
davon am Sterbebett das Zeitliche segnen. Die beiden übrig gebliebenen 
Brüder (Mark Strong und Marc Heap) müssen die Rubinhalskette des Vaters 
suchen. Dem Finder steht dann der Thron zu. Währendessen verliebt sich 
der Stern in ihren Finder. Dann geraten sie in die Gewalt von Piraten, 
die mit ihrem Luftschiff Blitze sammeln, um sie gewinnbringend zu 
verkaufen. Dem nach außen grausam wirkenden, insgeheim aber 
liebenswerten Captain Shakespeare (Robert deNiro) gefallen die beiden. 
Vor seiner Mannschaft gibt er Tristan als seinen Neffen aus und lehrt 
ihn das Benehmen eines Gentleman und Fechten sowie Yvaine das Tanzen. 
Doch die Hexe kommt immer näher....
Matthew Vaughns Film hat einen starken Touch "Terry Gilliam" und ist vielleicht eine Rückbesinnung auf den klassischen Fantasyfilm der 80er Jahre. Also weniger Superlative wie bei den Erfolgsserien "Herr der Ringe" oder "Harry Potter", was den bunten Film mit vielen Einfällen nicht unsympathisch macht. Die literarische Vorlage "Sternwanderer" stammt von Neil Gaiman.
Matthew Vaughns Film hat einen starken Touch "Terry Gilliam" und ist vielleicht eine Rückbesinnung auf den klassischen Fantasyfilm der 80er Jahre. Also weniger Superlative wie bei den Erfolgsserien "Herr der Ringe" oder "Harry Potter", was den bunten Film mit vielen Einfällen nicht unsympathisch macht. Die literarische Vorlage "Sternwanderer" stammt von Neil Gaiman.














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