Regie: Peter und Bobby Farrelly
Zu viele Verehrer...
Die Brüder Peter und Bobby Farrelly begannen ab 1980
Drehbücher zu schreiben, doch erst einige Jahre später kam ihre
gemeinsame Filmkarriere ins Rollen. Ihre Drehbücher für das US-Fernsehen
brachten den Erfolg. 1994 entstand der erste Kinofilm der Geschwister
und dieses Debüt "Dumm und Dümmer" mit Jim Carrey spielte weltweit 200
Millionen Dollar ein. Vier Jahre später gelang ihnen mit "Verrückt nach
Mary" erneut ein Blockbusterhit, der imposante 369 Millionen Dollar
Kasse machte und so zum dritterfolgreichsten Film des Jahres avancierte.
2013 führte Peter Farrelly mit "Movie 43" erstmals ohne seinen Bruder
Regie. Bisheriger Höhepunkt war der Oscarhit "Green Book", für den
Farrelly die begehrte Trophäe für das beste Drehbuch entgegennehmen
konnte. Im
Jahr 1985 will der 16-jährige Highschool-Schüler Ted Stroehmann (Adam
Stiller) in Providence, Rhode Island, gerade mit seiner Traumfrau Mary
Jensen (Cameron Diaz) auf einen Abschlussball gehen, als sein
wichtigstes Teil im Reißverschluss stecken bleibt. Er
wird ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er es unter Mühen geschafft
hat, den Reißverschluss zu öffnen, wodurch er das Date verpasst. Ted verliert daraufhin den Kontakt zu ihr. Dreizehn Jahre später, 1998, ist Ted Zeitschriftenautor und immer noch in Mary verliebt. Auf
Anraten seines besten Freundes Dom Woganowski (Chris Elliot) beauftragt
Ted den Privatdetektiv Pat Healy (Matt Dillon), sie aufzuspüren. Healy
erfährt, dass sie eine orthopädische Chirurgin ist und mit ihrem
geistig behinderten Bruder Warren (W. Earl Brown) in Miami lebt. Nachdem er sie einige Tage lang beobachtet hat, ist auch Healy auf sie fixiert. Er
kehrt nach Providence zurück und belügt Ted über Mary, indem er ihm
sagt, sie sei übergewichtig und habe vier Kinder von drei verschiedenen
Männern. Healy kündigt seinen Job und kehrt nach Miami zurück, um ihr nachzujagen. Um Mary für sich zu gewinnen, greift er auf Lügen, Manipulation und Stalking zurück. Unterdessen findet Ted heraus, dass Healy über Mary gelogen hat und fährt nach Florida, um sie zu besuchen. Während der Fahrt nimmt er einen Anhalter (Harland Williams) mit, der eine Leiche in seinem Auto zurücklässt. Ted
wird fälschlicherweise wegen Mordes verhaftet und später wieder
freigelassen, nachdem der Anhalter gesteht, der Mörder zu sein. Healy
und Mary verbringen mehrere Wochen miteinander, bevor ihr britischer
Architektenfreund Tucker (Lee Evans) seine Lügen aufdeckt. Sie beendet ihre Beziehung, nachdem Tucker Healy mit falschen Geschichten verleumdet, er sei ein mutmaßlicher Serienmörder. Wütend
darüber stellt Healy ihn zur Rede und findet heraus, dass Tucker
tatsächlich ein amerikanischer Pizzabote namens Norm Phipps ist, der
ebenfalls in Mary verliebt ist. Jahre zuvor verletzte sich Norm absichtlich, um ihr Patient zu werden und ihr nahe zu kommen. Er gibt vor, immer noch behindert zu sein, um in der Nähe zu bleiben und potenzielle Verehrer zu vertreiben. Als Ted und Mary wieder miteinander ausgehen, schließen sich Healy und Norm zusammen, um Ted zu vertreiben....
Der bekannte Kritiker Roger Ebert schrieb "Was für eine gesegnete Erleichterung das Lachen ist. Es steht im Widerspruch zu Manieren, Werten, politischer Korrektheit und Anstand. Es entlarvt uns als das, was wir sind: das einzige Tier mit Sinn für Humor" - einmal mehr funktioniert dieser Humor, der natürlich politisch nicht immer korrekt ist. Aber die Stars sind so gut aufgelget, dass jede Szene des Films richtig Vergnügen macht. Natürlich darf Lyn Shaye als Marys Freundin Magda und deren Hund Puffy nicht vergessen werden. Frauchen und Hund haben einige der besten Szenen des Films. Cameron Diaz konnte ihren Bekanntheitsgrad enorm steigern und sie erhielt dafür sogar eine Golden Globe Nominierung. Eine weitere Nominierung bekam "Theres something about Mary" - so der Originaltitel - in der Kategorie Bester Film. Die Idee mit den Bänkelsängern stammt aus dem Comedy-western "Cat Ballou".
Der bekannte Kritiker Roger Ebert schrieb "Was für eine gesegnete Erleichterung das Lachen ist. Es steht im Widerspruch zu Manieren, Werten, politischer Korrektheit und Anstand. Es entlarvt uns als das, was wir sind: das einzige Tier mit Sinn für Humor" - einmal mehr funktioniert dieser Humor, der natürlich politisch nicht immer korrekt ist. Aber die Stars sind so gut aufgelget, dass jede Szene des Films richtig Vergnügen macht. Natürlich darf Lyn Shaye als Marys Freundin Magda und deren Hund Puffy nicht vergessen werden. Frauchen und Hund haben einige der besten Szenen des Films. Cameron Diaz konnte ihren Bekanntheitsgrad enorm steigern und sie erhielt dafür sogar eine Golden Globe Nominierung. Eine weitere Nominierung bekam "Theres something about Mary" - so der Originaltitel - in der Kategorie Bester Film. Die Idee mit den Bänkelsängern stammt aus dem Comedy-western "Cat Ballou".
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