Regie: Olivia Wilde
Der Abschlußball....
Von der deutschen Filmkritik wurde Olivia Wildes Teeniefilm
"Booksmart" als viel zu brav und glatt empfunden. Die Kritiker hätten
sich viel mehr Realismus gewünscht, aber dann wäre der 2019 entstandene
Film eben kein typischer Teeniefilm mehr, der vor allem unterhalten will
und daher eine ganz andere Zielrichtung verfolgt.
Die Regisseurin fing ihre Karriere als Schauspeilerin an, ihren
ersten Erfolg hatte Olivia Wilde in der Rolle als Kellie in einer
anderen Teeniekomöide: "The Girl next door" von Regisseur Luke
Greenfield.
Danach sah man sie in "Cowboys and Aliens", in "Tron Legacy" und "In Time". 2019 folgte mit "Booksmart" ihr Regiedebüt.
Die
Abiturienten Amy (Katlyn Dever) und Molly (Beanie Feldstein),
langjährige beste Freundinnen, sind erfolgreiche Schülerinnen der Ivy
League, aber obwohl Molly Klassensprecherin ist, bei ihren Mitschülern
nicht beliebt. Amy ist in ein Mädchen namens Ryan (Victoria Ruesga) verknallt, weil die immer so schön lächelt und total glücklich wirkt.
Molly drängt Amy, der Sache nachzugehen. Am
Vorabend ihres Abschlusses stellt Molly ihre Klassenkameraden zur Rede,
indem sie ihre Büchersucht beleidigen und ihnen erzählt, dass sie nach
Yale gekommen sei, aber sie enthüllen ihr, dass sie trotz ihrer Partys
ebenfalls an prestigeträchtige Colleges oder bei Stellenvermittlungen
angenommen wurden. Wütend
sagt Molly zu Amy, dass sie ihre Zeit an der Highschool besser hätten
genießen sollen, und Amy willigt widerstrebend ein, zu einer
Abschlussfeier ihres Klassenkameraden Nick (Mason Gooding) zu gehen. Molly
kennt die Adresse der Party nicht und ruft Jared (Skyler Gisondo) an,
einen wohlhabenden Klassenkameraden, der wahrscheinlich auf sie steht. Stattdessen nimmt er sie mit zu seiner eigenen Party an Bord einer Yacht. Nur
seine drogensüchtige Freundin Gigi (Billie Lourd) ist da, die die
Mädchen mit Erdbeeren füttert, bevor sie von der Yacht ins Wasser
springt. Amy
schlägt vor, nach Hause zu gehen, aber Molly ruft das Wort "Malala“,
ihren Code für die bedingungslose Unterstützung dessen, was der andere
tun möchte. Die
Mädchen rufen ein Mitfahrauto an und sind schockiert, als sie von ihrem
Rektor Jordan Brown (Jason Sudeikis) abgeholt werden, der
nebenberuflich Taxi fährt. Um
Amy auf möglichen Sex mit Ryan vorzubereiten, besteht Molly darauf,
dass sie sich Pornografie ansehen, die versehentlich über die
Lautsprecher des Autos läuft. Brown
setzt sie an der Party ab, von der sie glauben, dass sie Nicks Party
ist, aber es ist das Zuhause ihres Klassenkameraden George (Noah
Galvin), der eine Krimi-Party veranstaltet. Sie
treffen erneut auf Gigi, die verrät, dass die Erdbeeren mit
Halluzinogenen versetzt waren. Es folgt eine witzige Drogensequenz mit
Modepuppen. als sie stolpern. Sie verlassen Georges Haus und Gigi verrät, dass Molly Nick heimlich mag. Amy besteht darauf, dass sie weitermachen, damit Molly ihrer Schwärmerei für Nick nachgehen kann. Sie
sehen Pizzakartons in einem Online-Video von Nicks Party und kommen an
die Adresse, indem sie den Pizzaboten (Michael Patrick O´Brien)
bedrohen. Mit nur 2 % Akkuladung ruft Molly ihre Lieblingslehrerin, Miss Fine (Jessica Williams) an, die sie zu Nicks Party mitnimmt. Dort angekommen stellen sie überrascht fest, dass sie herzlich willkommen geheißen werden. Molly
und Nick flirten beim Bierpong und Amy verbringt Zeit mit Ryan. Doch so
harmonisch bleibt der Partybesuch nun doch nicht...
Die jungen Stars spielten gut auf. So gut, dass Beanie Feldstein sogar in den Kreis der nomineriten Darstellerin für die Vergabe des Golden Globe aufgenommen wurde. Bei der Vergabe des BAFTA Awards wurde sie ebenfalls berücksichtigt. Der Film selbst spielte weltweit ca. 25 Millionen Dollar ein, bei einen 6 Millionen Dollar Budget eine Freude für die Produzenten. Der Film verfügt über eine Fröhlichkeit, die ansteckend wirkt und das Gespann Feldstein und Dever sind ein klassisches und doch sehr modernes Comedyduo, die prächtig zusammen harmonieren.
Die jungen Stars spielten gut auf. So gut, dass Beanie Feldstein sogar in den Kreis der nomineriten Darstellerin für die Vergabe des Golden Globe aufgenommen wurde. Bei der Vergabe des BAFTA Awards wurde sie ebenfalls berücksichtigt. Der Film selbst spielte weltweit ca. 25 Millionen Dollar ein, bei einen 6 Millionen Dollar Budget eine Freude für die Produzenten. Der Film verfügt über eine Fröhlichkeit, die ansteckend wirkt und das Gespann Feldstein und Dever sind ein klassisches und doch sehr modernes Comedyduo, die prächtig zusammen harmonieren.
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