Regie: Ron Howard
Das Kind aus der Prophezeiung... 
Durch Filme wie "American Graffiti" oder "Vier Vögel am Galgen" 
machte sich Ron Howard als junger Darsteller einen Namen. In den frühen 
80er Jahren wechselte er ins Regiefach, da er sich schon von kleinauf 
für das Filmemachen interessierte und auch Erfahrung mit kUrzfilmen 
hatte.
Erste Erfolge stellten sich mit "Splash" mit Darryl Hannah und Tom 
Hanks und "Cocoon" mit den Altstars Jessica Tandy,  Hume Cronyn, Maureen
 Stapelton und Don Ameche ein.
"Willow" folgte im jahr 1988, es handelte sich dabei um eine 
Produktion von George Lucas, der gemeinsam mit Bob Dolman auch am 
Drehbuch beteiligt war. Als Regisseur wurde Ron Howard verpflichtet. Das
 Budget wurde auf ca. 35 Millionen Dollar geschätzt. Weltweit kam der 
Film durch einen Umsatz von 138 Millionen Dollar in die Gewinnszone. 
Dennoch waren die Macher etwas unzufrieden, denn das gute Ergebnis 
reichte nicht für eine Top10 Platzierung in den Kinojahrescharts.
In
 einer namenlosen Fantasiewelt hört die böse Zauberin Königin Bavmorda 
von Nockmaar (Jean Marsh) von einer Prophezeiung, dass ein Kind mit 
einem besonderen Runen-Muttermal ihren Untergang herbeiführen wird. Als Präventivmaßnahme sperrt sie alle schwangeren Frauen in ihrem Herrschaftsbereich ein. Das angekündigte Kind wird geboren, aber ihre Mutter überredet die Hebamme, das Baby aus dem Schloss zu schmuggeln. Bavmorda exekutiert die Mutter und schickt ihre wolfsähnlichen Nockmaar-Hunde auf die Hebamme los. Während
 die Hunde sich ihr nähern, lässt die Hebamme das Baby auf einem 
Grasbüschel in einem Fluss treiben, bevor sie den Hunden getötet wird. Unterdessen
 schickt Bavmorda ihre Tochter Sorsha (Joanna Whalley) und eine von 
General Kael (Pat Roach) angeführte Armee, um das Baby zu jagen. Etwas weiter flussabwärts bereitet sich ein Dorf der Nelwyn (ein Zwergenvolk) auf ein Fest vor. Das
 Baby wird von den Kindern des Bauern und aufstrebenden Zauberers Willow
 Ufgood (Warwick Davies) gefunden und seine Familie (Julie Peters als 
seine Frau, Mark Vandebrake als Sohn und Dawn Downing als Töchterchen) 
nimmt es auf und lieben das Baby. Auf dem Festival trifft ein Nockmaar-Hund ein und greift alle Wiegen an, die er findet. Derweil präsentiert Willow das Baby dem Dorfvorsteher (Mark Notover) als wahrscheinlichen Grund für das Erscheinen des Hundes. Der
 Hohe Aldwin (Bill Barty) befiehlt, dass das Baby zu einer 
Daikini-Familie (der Name der Nelwyn für große Menschen) zurückkehren 
muss, also machen sich Willow und eine Gruppe Freiwilliger mit dem Baby 
auf die Suche nach einem. An
 einer Kreuzung finden sie Madmartigan (Val Kilmer), einen Söldner, der 
in einem Krähenkäfig gefangen ist und anbietet, das Baby im Austausch 
für seine Freiheit mitzunehmen. Die
 Mehrheit der Nelwyn meint, sie sollten ihm das Baby geben, aber Willow 
und sein Freund Meegosh( David J. Steinberg) lehnen ab, was dazu führt, 
dass die anderen sie verlassen und nach Hause gehen.
Doch auf seiner Odyssee wird Willow den Söldner wieder begegnen..
Mit der verwunschenen Zauberin Fin Raziel, gespielt von Patrica Hayes, kommt auch eine gute Menge Humor mit ins Abenteuerspiel. Sie wurde von der bösen Königin in ein Buschschwanzopossum verwandelt. Da Willow noch im Anfangsstadium eines Zauberers ist, kann er sie nur schwer in Menschengestalt verwandeln. So wird aus dem Nager u.a. eine Ziege. Die Liebe zwischen "Gut" und "Böse" darf auch nicht fehlen. Der Film wurde zweimal für einen Oscar nominiert. Doch in den Kategorien "Tonschnitt" und "Visuelle Effekte" unterlag Howards Film gegen "Roger Rabbit" von Robert Zemeckis.
Mit der verwunschenen Zauberin Fin Raziel, gespielt von Patrica Hayes, kommt auch eine gute Menge Humor mit ins Abenteuerspiel. Sie wurde von der bösen Königin in ein Buschschwanzopossum verwandelt. Da Willow noch im Anfangsstadium eines Zauberers ist, kann er sie nur schwer in Menschengestalt verwandeln. So wird aus dem Nager u.a. eine Ziege. Die Liebe zwischen "Gut" und "Böse" darf auch nicht fehlen. Der Film wurde zweimal für einen Oscar nominiert. Doch in den Kategorien "Tonschnitt" und "Visuelle Effekte" unterlag Howards Film gegen "Roger Rabbit" von Robert Zemeckis.















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