Regie: Harold Ramis
Chaotische Urlaubsreise...
Neben dem Kultfilm "und täglich grüßt das Murmeltier" ist der 1983 
veröffentlichte ultraschräge Road Trip "Die schrillen Vier auf Achse" 
der bekannteste Film des Schauspielers, Drehbuchautors und Regisseur 
Harold Ramis. Der Filmemacher litt seit 2010 an einer seltenen 
Immunerkrankung, an der er auch 4 Jahre später im Alter von 70 Jahren 
starb.
Im Original heißt Ramis Film "National Lampoon Vacation", benannt 
nach dem populären Satiremagazin, das erstmalig 1970 erschien. Ab 1978 
wurden unter dem Namen auch Filmkomödien gedreht. Der erste unter diesem
 Namen realisierte Streifen war "Ich glaub mich tritt ein Pferd", der in
 seinem Erscheinungsjahr nach "Grease" und "Superman" 
dritterfolgreichster Kinofilm des Jahres wurde. Er spielte insgesamt 141
 Millionen Dollar ein. Auch "Die schrillen Vier auf Achse" wurde vier 
Jahre später ein Hit mit 62 Millionen Dollar Umsatz.
Als Drehort für den fiktiven Vergnügungspark Walley World diente der Six Flags Magic Mountain Park.
Clark
 Griswold (Chevy Chase), der mehr Zeit mit seiner Frau Ellen(Beverly 
D´Angelo) und den Kindern Rusty (Anthony Michael Hall) und Audrey (Dana 
Barron) verbringen möchte, beschließt, die Familie auf eine Expedition 
quer durchs Land von den Vororten Chicagos zum südkalifornischen 
Vergnügungspark Walley World zu führen, der als "Amerikas beliebtester 
Familien-Vergnügungspark gilt . Ellen möchte fliegen, aber Clark besteht darauf, Auto zu fahren, damit er eine Bindung zu seiner Familie aufbauen kann. Als
 Vorbereitung für die Reise hat er ein neues Auto bestellt, doch der 
Händler behauptet, dass es erst in sechs Wochen fertig sein wird. Clark
 ist gezwungen, den „"Wagon Queen Family Truckster“ zu kaufen, einen 
hässlichen, übergroßen grünfarbigen Kombi, nachdem das Auto, das er zum 
Eintauschen mitgebracht hatte,  bereits weggeschleppt und zerquetscht 
wurde. Während
 der Reisen der Familie kommt es zu zahlreichen Missgeschicken, wie zum 
Beispiel, dass sie in St. Louis, Missouri, von Vandalen beraubt werden. Clark
 ärgert einen Barkeeper in Dodge City, Kansas, und wird mehrfach von 
einer schönen jungen Frau (Christie Brinkley) angeflirtet, die einen 
auffälligen roten Ferrari 308 GTS fährt. Sie
 halten in Coolidge, Kansas, an, um Ellens Cousine Catherine (Miriam 
Flynn) und ihren Ehemann Eddie (Randie Quaid) zu besuchen, die auch die 
veschrobene Tante Edna  (Imogene Coca) und ihren gemeinen Hund Dinky 
beherbergen. Sie bedrängen Clark bei der Abfahrt die Tante mitzunehmen, 
um sie bei ihrem Sohn in Phoenix abzusetzen und zwar lebend.  Doch es 
kommt ganz anders...
Den Gag mit dem Hund hätte man weglassen sollen, darüber kann ich leider nicht lachen. Ansonsten ist Harold Ramis in weiten Teilen eine amüsante Farce gelungen mit einigen sehr guten witzigen Szenen. Sehr zum Gelingen dieser schrägen Reise tragen die Darsteller bei: Chevy Chase und Beverly D´Angelo sind sichtlich mit viel Begeisterung und Spass bei der Sache und der damals 14jährige Anthony Michael Hall wurde nur wenige Jahre später durch seine Mitwirkung an den John Hughes Teeniefilmen ein sehr bekanntes und beliebtes Gesicht des jungen Hollywood Kinos.
Den Gag mit dem Hund hätte man weglassen sollen, darüber kann ich leider nicht lachen. Ansonsten ist Harold Ramis in weiten Teilen eine amüsante Farce gelungen mit einigen sehr guten witzigen Szenen. Sehr zum Gelingen dieser schrägen Reise tragen die Darsteller bei: Chevy Chase und Beverly D´Angelo sind sichtlich mit viel Begeisterung und Spass bei der Sache und der damals 14jährige Anthony Michael Hall wurde nur wenige Jahre später durch seine Mitwirkung an den John Hughes Teeniefilmen ein sehr bekanntes und beliebtes Gesicht des jungen Hollywood Kinos.














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