Regie: Richard Lester
Besuch vom Heimatplanet...
Der Regisseur des ersten "Superman" Kino-Blockbusters aus dem Jahr 1978 war Richard Donner. Ein riesiger Erfolg an der Kasse, lediglich das Musical "Grease" spielte in diesem Jahr noch mehr ein. Es war daher logisch, dass eine Fortsetzung folgen würde und dass Richard Donner inszenieren sollte. Das Problem war aber, dass sich Donner - obwohl er bereits 70 % des Films abgedreht hatte - mit den Produzenten überwarf und durch Richard Lester (bekannt durch "Die drei Musiketiere" oder "Toll trieben es die alten Römer") ersetzt wurde. Da aber bereits weite Teile des Films schon vorlagen und es eine Regel gab, dass ein Regisseur, der später auch als Macher genannt werden wollte, eine Beteiligung von mindestens 50 % haben musste, kam es zu Neuaufnahmen von Film-Szenen und der Veränderung der Handlung.Insbesondere wurden alle Aufnahmen mit Marlon Brando entfernt, die Donner unbedingt erhalten wollte und die den größten Streitpunkt zwischen Regisseur und Produzent darstellt. Produzent Salkind fand die Gage und die geforderte Gewinnbeteiligung, die Brando wollte, für unverschämt. Dennoch bleibt interessanterweise das Bild, dass Brando mit den drei Rebellen zeigt, die durch Ringe gefangen sind, in Erinnerung. Der Film selbst kam damals gut an - er konnte sich auf Platz 3 der Kinojahrescharts behaupten.
Vor der Zerstörung von Krypton werden die Verbrecher General Zod (Terence Stamp), Ursa (Sarah Douglas) und Non (Jack O´Halloran) zur Verbannung in die Phantomzone verurteilt. Jahre später wird die Phantomzone in der Nähe der Erde durch die Schockwelle einer Wasserstoffbombe zerstört, die Superman (Christopher Reeve) von der Erde geworfen hat. Die drei Kriminellen werden befreit und verfügen über Superkräfte, die ihnen das gelbe Licht der Sonne verleiht. Nachdem sie auf dem Mond gelandet sind und mühelos ein Team von Astronauten getötet haben, die dort forschen, machen sie sich auf den Weg zur Erde mit dem Plan, den Planeten zu erobern. Der Daily Planet schickt den Journalisten Clark Kent – dessen geheime Identität Superman ist – und seine Kollegin Lois Lane (Margot Kidder) zu den Niagarafällen. Lois vermutet, dass Clark und Superman dieselbe Person sind, nachdem Clark abwesend ist, als Superman auftaucht und ein stürzendes Kind rettet. Lois begibt sich absichtlich in den Wasserfall, aber Clark rettet sie, ohne sich zu entblößen. In dieser Nacht stolpert Clark und seine Hand landet in einem brennenden Kamin. Als Lois sieht, dass seine Hand unversehrt ist, verrät Clark ihr, dass er tatsächlich Superman ist. Er nimmt sie mit in seine Festung der Einsamkeit in der Arktis und zeigt ihr die in Energiekristallen gespeicherten Spuren seiner Vergangenheit. Superman erklärt Lois seine Liebe und seinen Wunsch, sein Leben mit ihr zu verbringen. Nachdem er sich mit der künstlichen Intelligenz seiner Mutter Lara (Susannah York) beraten hat, entzieht Superman seine Superkräfte, indem er sich in einer Kristallkammer dem roten kryptonischen Sonnenlicht aussetzt und so zum Sterblichen wird. Clark und Lois verbringen die Nacht zusammen, verlassen dann die Festung und kehren mit dem Auto aus der Arktis zurück. Währenddessen reisen Zod und seine Kohorten, nachdem sie sich an die Erde gewöhnt haben, zum Weißen Haus und zwingen den Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Kapitulation. Als der Präsident Superman bittet, die Erde zu retten, fordert General Zod Superman auf, zu kommen und vor ihm niederzuknien“ Als Clark erkennt, dass er einen schrecklichen Fehler gemacht hat, kehrt er zur Festung zurück, um zu sehen, ob er seine Kräfte wiedererlangen kann. Lex Luthor (Gene Hackman) entkommt mit Eve Teschmachers (Valerie Perrine) Hilfe aus dem Gefängnis und lässt seinen Komplizen Otis (Ned Beatty) zurück. Er fasst den Plan gemeinsame Sache mit den drei Superschurken zu machen, um endlich Superman besiegen zu können...
Eigentlich ist die Figur von Lex Luthor in diesem Film eher zweitrangig und nach meinem Empfinden sogar unnötig. Drei Superschurken gegen den unerschütterlichen Helden hätten genügt. Lesters Film ist aber dennoch unterhaltsam. Er hat zwar nicht ganz die markanten Szenen des Vorgängers, wie beispielswiese als der kleine Superman das Auto hochhebt, aber er ist auch nicht schlechter. Hier in "Superman 2" ist es die Enttarnung des biederen Clark Kent, diese Szenen sind sehr amüsant gestaltet.
Eigentlich ist die Figur von Lex Luthor in diesem Film eher zweitrangig und nach meinem Empfinden sogar unnötig. Drei Superschurken gegen den unerschütterlichen Helden hätten genügt. Lesters Film ist aber dennoch unterhaltsam. Er hat zwar nicht ganz die markanten Szenen des Vorgängers, wie beispielswiese als der kleine Superman das Auto hochhebt, aber er ist auch nicht schlechter. Hier in "Superman 2" ist es die Enttarnung des biederen Clark Kent, diese Szenen sind sehr amüsant gestaltet.
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