Regie: Stephen J. Anderson
Die Zeitreise...
Obwohl der von Disney Animation Studios produzierte
Science-fiction Zeichentrickfilm "Meet the Robinsons" aus dem Jahr 2007
passable 170 Millionen Dollar einspielte, gilt er aufgrund des hohen
Budgets als Flop. Der Film von Stephen J. Anderson nach dem Kinderbuch
"A Day with Wilbur Robinson" von William Joyce kostete stolze 150
Millionen Dollar. Er handelt von dem verwaisten 12-jährigen Erfinder
Lewis, der verzweifelt adoptiert werden möchte. Doch den meisten
interessierten Eltern ist der Junge einfach zu anstrengend, weil er viel
zu intelligent ist. Stilistisch ist "Triff die Robinsons" (so der
deutsche Verleihtitel) eher ein Pixar Film, denn technisch gesehen
schöpft dieser Zeitreisefilm aus dem Vollen. Vielleicht etwas zu
überfrachtet. Die Kritiken waren eher durchschnittlcih.
Lewis
ist ein aufstrebender 12-jähriger Erfinder, der 2007 in einem
Waisenhaus lebt. Seine Energie, Exzentrizität und seine fehlerhaften
Erfindungen schrecken zukünftige Eltern häufig ab, also begibt er sich
auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter, die ihn als Baby im
Waisenhaus zurückgelassen hat. Er ersinnt eine Erfindung, die seine Erinnerungen scannt und ihm hilft, sie zu identifizieren. Als
er den Gedächtnisscanner zur Wissenschaftsmesse seiner Schule mitnimmt,
trifft Lewis den 13-jährigen Wilbur Robinson, einen geheimnisvollen
Jungen, der behauptet, ein Zeitpolizist aus der Zukunft zu sein. Wilbur muss eine Zeitmaschine zurückholen, die ein Mann mit Melone gestohlen hat. Lewis
versucht, den Scanner vorzuführen, aber er wird vom diesem unheimlichen
Melonenmann sabotiert und fällt auseinander, was die Wissenschaftsmesse
ins Chaos stürzt. Lewis geht, während der Melonenmann mit Hilfe seines Roboter-Hutes namens Doris den Scanner stiehlt. Er
plant, ihn einem Erfindungsunternehmen als seinen eigenen anzubieten,
scheitert jedoch, als er nicht herausfinden kann, wie man ihn
einschaltet. Wilbur trifft Lewis im Waisenhaus und bittet ihn, den Scanner zu reparieren. Lewis verlangt Beweise dafür, dass Wilbur die Wahrheit sagt. Wilbur tut dies, indem er Lewis in einer zweiten Zeitmaschine in das technologisch hochentwickelte Jahr 2037 bringt. Als
sie ankommen, stellt Lewis die Theorie auf, dass er die Zeitmaschine
einfach benutzen kann, um zurückzukehren und zu verhindern, dass seine
Mutter ihn aufgibt. Ein darauf folgender Streit zwischen den Jungen führt dazu, dass die Zeitmaschine abstürzt. Wilbur
bittet Lewis, die Zeitmaschine zu reparieren, und Lewis stimmt unter
der Bedingung zu, dass Wilbur ihn danach zu seiner Mutter bringen muss. Widerwillig stimmt Wilbur zu und versteckt Lewis in der Garage. Lewis
trifft zufällig den Rest der Robinson-Familie mit Ausnahme von
Cornelius, Wilburs Vater und Erfinder der damaligen Technologien, der
auf Geschäftsreise ist. Nachdem er Lewis folgte, ist auch der Melonenmann wieder vor Ort um alles zu sabotieren...
Warum will er sich rächen ? Denn es wird bald klar, dass er ausschließlich dem kleinen Lewis schaden will. Ein wichtige Schlüsselfigur in dem Film ist der kleine Goob, der mit Lewis im Waisenhaus das Zimmer teilt und unter der Egozentrik von Lewis schwer leidet. Die Musik stammt von Danny Elfman. Einige Jahre später produzierte Pixar im Auftrag von Disney einen Verwandten von "Triff die Robinsons" - der Animationsfilm "Onward: Keine halben Sachen" weist einige Ähnlichkeiten auf. Inmitten des Geschehens sind zwei Jungen, die auf der Suche nach einem Angehörigen sind. Die Locations sind aber verschieden. "Onward" ist vor allem Fantasy Film und kein Zukunftsfilm.
Warum will er sich rächen ? Denn es wird bald klar, dass er ausschließlich dem kleinen Lewis schaden will. Ein wichtige Schlüsselfigur in dem Film ist der kleine Goob, der mit Lewis im Waisenhaus das Zimmer teilt und unter der Egozentrik von Lewis schwer leidet. Die Musik stammt von Danny Elfman. Einige Jahre später produzierte Pixar im Auftrag von Disney einen Verwandten von "Triff die Robinsons" - der Animationsfilm "Onward: Keine halben Sachen" weist einige Ähnlichkeiten auf. Inmitten des Geschehens sind zwei Jungen, die auf der Suche nach einem Angehörigen sind. Die Locations sind aber verschieden. "Onward" ist vor allem Fantasy Film und kein Zukunftsfilm.
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