Donnerstag, 10. Oktober 2024

Triff die Robinsons


 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Stephen J. Anderson

Die Zeitreise...

Obwohl der von Disney Animation Studios produzierte Science-fiction Zeichentrickfilm "Meet the Robinsons" aus dem Jahr 2007 passable 170 Millionen Dollar einspielte, gilt er aufgrund des hohen Budgets als Flop. Der Film von Stephen J. Anderson nach dem Kinderbuch "A Day with Wilbur Robinson" von William Joyce kostete stolze 150 Millionen Dollar. Er handelt von dem verwaisten 12-jährigen Erfinder Lewis, der verzweifelt adoptiert werden möchte. Doch den meisten interessierten Eltern ist der Junge einfach zu anstrengend, weil er viel zu intelligent ist. Stilistisch ist "Triff die Robinsons" (so der deutsche Verleihtitel) eher ein Pixar Film, denn technisch gesehen schöpft dieser Zeitreisefilm aus dem Vollen. Vielleicht etwas zu überfrachtet. Die Kritiken waren eher durchschnittlcih. 
Lewis ist ein aufstrebender 12-jähriger Erfinder, der 2007 in einem Waisenhaus lebt. Seine Energie, Exzentrizität und seine fehlerhaften Erfindungen schrecken zukünftige Eltern häufig ab, also begibt er sich auf die Suche nach seiner leiblichen Mutter, die ihn als Baby im Waisenhaus zurückgelassen hat. Er ersinnt eine Erfindung, die seine Erinnerungen scannt und ihm hilft, sie zu identifizieren. Als er den Gedächtnisscanner zur Wissenschaftsmesse seiner Schule mitnimmt, trifft Lewis den 13-jährigen Wilbur Robinson, einen geheimnisvollen Jungen, der behauptet, ein Zeitpolizist aus der Zukunft zu sein. Wilbur muss eine Zeitmaschine zurückholen, die ein Mann mit Melone gestohlen hat. Lewis versucht, den Scanner vorzuführen, aber er wird vom diesem unheimlichen Melonenmann sabotiert und fällt auseinander, was die Wissenschaftsmesse ins Chaos stürzt. Lewis geht, während der Melonenmann mit Hilfe seines Roboter-Hutes namens Doris den Scanner stiehlt. Er plant, ihn einem Erfindungsunternehmen als seinen eigenen anzubieten, scheitert jedoch, als er nicht herausfinden kann, wie man ihn einschaltet. Wilbur trifft Lewis im Waisenhaus und bittet ihn, den Scanner zu reparieren. Lewis verlangt Beweise dafür, dass Wilbur die Wahrheit sagt. Wilbur tut dies, indem er Lewis in einer zweiten Zeitmaschine in das technologisch hochentwickelte Jahr 2037 bringt. Als sie ankommen, stellt Lewis die Theorie auf, dass er die Zeitmaschine einfach benutzen kann, um zurückzukehren und zu verhindern, dass seine Mutter ihn aufgibt. Ein darauf folgender Streit zwischen den Jungen führt dazu, dass die Zeitmaschine abstürzt. Wilbur bittet Lewis, die Zeitmaschine zu reparieren, und Lewis stimmt unter der Bedingung zu, dass Wilbur ihn danach zu seiner Mutter bringen muss. Widerwillig stimmt Wilbur zu und versteckt Lewis in der Garage. Lewis trifft zufällig den Rest der Robinson-Familie mit Ausnahme von Cornelius, Wilburs Vater und Erfinder der damaligen Technologien, der auf Geschäftsreise ist. Nachdem er Lewis folgte, ist auch der Melonenmann wieder vor Ort um alles zu sabotieren...







Warum will er sich rächen ? Denn es wird bald klar, dass er ausschließlich dem kleinen Lewis schaden will. Ein wichtige Schlüsselfigur in dem Film ist der kleine Goob, der mit Lewis im Waisenhaus das Zimmer teilt und unter der Egozentrik von Lewis schwer leidet. Die Musik stammt von Danny Elfman. Einige Jahre später produzierte Pixar im Auftrag von Disney einen Verwandten von "Triff die Robinsons" - der Animationsfilm "Onward: Keine halben Sachen" weist einige Ähnlichkeiten auf. Inmitten des Geschehens sind zwei Jungen, die auf der Suche nach einem Angehörigen sind. Die Locations sind aber verschieden. "Onward" ist vor allem Fantasy Film und kein Zukunftsfilm. 










Bewertung: 7 von 10 Punkten. 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen