Regie: Eric Darnell und Tom McGrath
Tierische Ausreißer...
Dreamworks Animation ist eine Tochtergesellschaft der Universal Pictures. Das Studio kann auf riesige Erfolge verweisen. So sind hier Klassiker des Genres wie "Der Prinz von Ägypten", "Wallace und Gromit - auf der Jagd nach dem Reisenkaninchen", "Kung Fu Panda", die "Shrek" Filme oder "Drachentöten leicht gemacht" entstanden. Auch der 2005 unter der Regie von Eric Darnell und Tom McGrath zählt zu den Highlights des Studios. Ihr Debüt war "Antz", der am 2. Oktober 1998 in die Kinos kam. Auch drei Academy Awards konnten gewonnen werden.
Der 2005 entstandene "Madagascar" ist aufgrund der witzigen Helden ein Heidenspass und spielte weltweit 556 Millionen Dollar ein. Damit landete er im Ranking der erfolgreichsten Filme des Jahres in den USA auf Rang 6. In Deutschland wurden sogar 6,7 Millionen Zuschauer gezählt - hier lag nur "Harry Potter und der Feuerkelch" am Ende des Jahres besser. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Tieren aus dem Central Park Zoo, die auf der Insel Madagaskar gestrandet sind und sich an ein Leben in der Wildnis gewöhnen müssen.
Der Erfolg von Madagascar startete eine Multimedia-Franchise, die zwei Fortsetzungen sowie den Spin-off-Film "Die Pinguine aus Madagascar "(2014) umfasst; mehrere Kurzfilme, Fernsehserien und Specials; und eine Reihe von Videospielen, Freizeitparkattraktionen und Live-Bühnenshows
In New York City lebt ein Löwe namens Alex als Starattraktion im Central Park Zoo, bekannt als „"König von New York“, und verbringt Zeit mit seinen Freunden – einer Netzgiraffe namens Melman, einer Nilpferd-Dame namens Gloria und seinem besten Freund, einem Steppenzebra namens Marty, der seinen Alltag satt hat und die Wildnis erleben möchte. An Martys zehntem Geburtstag versuchen Alex, Melman und Gloria, ihn aufzumuntern, aber ein immer noch unzufriedener Marty erfährt, dass die Pinguine des Zoos – Skipper, Kowalski, Rico und Private – versuchen, in die Antarktis zu fliehen, und folgt ihnen sofort. Marty macht sich auf den Weg zum Grand Central Terminal, da er einen Zug ins nahe gelegene Connecticut nehmen möchte. Alex, Melman und Gloria verfolgen Marty, um ihn zur Rückkehr zu überreden, landen jedoch zusammen mit dem Pinguin- und Schimpansenduo Mason und Phil in Grand Central, wo sie von Polizisten, Feuerwehrleuten und Tierschutzbeamten überwältigt werden. Unter dem Druck von Aktivisten, die die Gefangenschaft verhindern wollen, ist der Zoo gezwungen, die entflohenen Tiere auf dem Seeweg in ein Naturschutzgebiet in Kenia zu bringen. Während der Reise entkommen die Pinguine aus ihrer Kiste und übernehmen das Schiff in der Hoffnung, in die Antarktis zu gelangen, wodurch die Kisten mit Alex und seinen Freunden über Bord fallen. Als sie an Land auf Madagaskar gespült werden, treffen die Tiere auf die dortige Lemurengemeinschaft. Die Raubfossas greifen immer wieder die Lemuren an, werden jedoch von Alex‘ furchterregendem Aussehen verscheucht, der Marty aus Selbstsucht für die missliche Lage der Gruppe verantwortlich macht und mehrere Versuche unternimmt, sie zurück in die Zivilisation zu bringen. Marty findet, dass das Leben in Madagaskar genau das ist, wonach er gesucht hat, und Gloria und Melman schließen sich ihm bald an. Alex wird klar, wie egoistisch und anmaßend er gewesen ist, und nach etwas Ermutigung von Marty ändert er schließlich seine Meinung und leistet Wiedergutmachung. Doch ohne die rohen Steaks, die er im Zoo bekommen hat, überkommt ihn Hunger und sein Jagdtrieb beginnt sich zu bemerkbar zu machen...
Er verwandelt sich mehr und mehr in den Jäger, auf dessen Speiszettel natürlich auch ein Zebra stehen könnte. Aber keine Angst, zuviel Tiefgang und Problematik findet sich nicht in diesem Dreamworks Filmhit. Dafür wird der Zuschauer vor allem durch die technische Perfektion, durch Witz und riesigen Einfallsreichtum überzeugt. Die Musik wurde von Hans Zimmer geschrieben.
Er verwandelt sich mehr und mehr in den Jäger, auf dessen Speiszettel natürlich auch ein Zebra stehen könnte. Aber keine Angst, zuviel Tiefgang und Problematik findet sich nicht in diesem Dreamworks Filmhit. Dafür wird der Zuschauer vor allem durch die technische Perfektion, durch Witz und riesigen Einfallsreichtum überzeugt. Die Musik wurde von Hans Zimmer geschrieben.
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