Regie: Brad Bird und Jan Pinkara
Der beste Koch von Paris...
Brad Bird und Jan Pinkara sind die beiden Regisseure des Disney
Pixar Films "Ratatouille" aus dem Jahr 2007. Brad Bird führte bereits in
dem oscarprämierten "Die Unglaublichen" Regie. Jan Pinkara, der als
Co-Regisseur genannt wird hatte vorher bereits die Kerngeschichte, die
Charaktere und die Sets maßgeblich entwickelt. Er ist auch der Autor der
Originalgeschichte.
Wer ist der beste Koch der Welt ? Wahrscheinlich kommt er aus
Frankreich, da in den Rankings Namen wie Mauro Colagreco vom Mirazur,
Christophe Bacquie, Arnaud Donckele aus dem La Vague d´Or, Emmanule
Renault (Flocons de Sel) oder Laurent Petit aus dem Le Clos des Sens
auftauchen.
Dabei hat diese Best of Liste einen Meisterkoch unterschlagen:
Remy, die junge Blauratte, der im Gourmettempel "Gusteau´s" in Paris die
feinsten Speisen kreiert. Nur darf das natürlich keiner wissen.
Remy,
diese putzige junge Ratte mit ausgeprägtem Geschmacks- und Geruchssinn,
träumt davon, Koch zu werden wie sein menschliches Idol, der kürzlich
verstorbene Auguste Gusteau. Der Rest seiner Kolonie, darunter sein
älterer Bruder Émile und sein Vater, der Clanführer Django, ernähren
sich jedoch nur zur Erhaltung des Lebens von Abfällen und sind Menschen
gegenüber misstrauisch. Die
Ratten leben auf dem Dachboden einer älteren Frau außerhalb von Paris.
Als die Frau sie jedoch entdeckt, müssen sie das Haus verlassen und Remy
wird von den anderen getrennt. Ermutigt
von einem imaginären Gusteau erkundet er die Gegend, bis er sich auf
dem Dach von Gusteaus gleichnamigem Restaurant wiederfindet.
Remy bemerkt den neuen Mülljungen des Restaurants, Alfredo Linguini,
der versucht, eine Suppe zuzubereiten, die er verdorben hat, und
verbessert Linguinis Fehler. Linguini
erwischt Remy auf frischer Tat, verrät ihn jedoch nicht dem
hinterhältigen Skinner, Gusteaus ehemaligem Sous-Chef und dem neuen
Besitzer und Koch des Restaurants. Skinner
stellt Linguini wegen der Suppe zur Rede, doch als die Suppe aus
Versehen serviert wird und ein riesiger Erfolg wird, überzeugt Colette
Tatou, die einzige Köchin des Restaurants, Skinner, Linguini zu behalten
und Gusteaus Motto „"Jeder kann kochen“ aufrechtzuerhalten. Nachdem
er verlangt hat, dass Linguini die Suppe nachkocht, entdeckt Skinner
Remy und befiehlt Linguini, ihn nach draußen zu bringen und zu töten. Als
sie allein sind, entdeckt Linguini, dass Remy ihn verstehen kann,
natürlich kann er diesen sympathischen Nager nicht eliminieren und er
überzeugt Remy, ihm beim Kochen zu helfen.
Remy kontrolliert Linguinis Bewegungen wie eine Marionette, indem er an
seinen Haaren zieht, während er sich unter seiner Kochmütze versteckt. Sie kochen die Suppe nach und kochen im Restaurant weiter. Colette bildet Linguini widerwillig aus, lernt es aber allmählich zu schätzen, dass er ihren Rat befolgt. Später findet Remy Émile und vereinigt sich wieder mit dem Clan. Nachdem
Remy Django erzählt, dass er vorhat, im Restaurant zu bleiben, zeigt
Django ihm eine Gruppe ausgerotteter Ratten, um ihn davon zu überzeugen,
dass Menschen gefährlich sind, doch Remy ignoriert seine Warnungen und
geht. Unterdessen
entdeckt Skinner einen Brief von Linguinis verstorbener Mutter, in dem
steht, dass Linguini Gusteaus unehelicher Sohn und der rechtmäßige
Besitzer des Restaurants ist. Skinner
ist schockiert und wütend über diese Enthüllung, da in Gusteaus
Testament stand, dass er das Restaurant nur erben würde, wenn zwei Jahre
nach dessen Tod kein biologischer Erbe auftaucht. Nachdem
sein Anwalt bestätigt hat, dass Linguini Gusteaus Erbe ist, versteckt
Skinner den Beweis in einem Umschlag, doch Remy findet ihn, flieht und
zeigt ihn Linguini, der daraufhin Skinner entlässt und eine von Skinner
begonnene Linie von Tiefkühlkost einstellt. Das
Restaurant floriert, als Remys Rezepte populär werden, und Linguinis
Leben verbessert sich, als er eine romantische Beziehung mit Colette
aufbaut. Der
Gastronomiekritiker Anton Ego, dessen vorherige negative Kritik des
Restaurants indirekt zu Gusteaus Tod geführt hatte, kündigt Linguini an,
dass er das Restaurant am nächsten Tag erneut bewerten werde. Kann
dieser gnandenlose Kritiker überzeugt werden ?
Der Film ist gut geeignet auch manch einen Rattenhasser zu überzeugen, denn wer könnte Remys zartrosarote Knuddelnase nicht überzeugend finden. Die Animation sind hervorragend, insgesondere die Gestik und das Mienenspiel der liebenswerten Ratte sind sensationell und nahezu perfekt. Alles wirkt natürlich, obwohl alles doch künstlich ist. Der Film besticht durch eine selten gesehene Detailvesessenheit und die Bilder sind grandios geglückt. Kein Wunder, dass "Ratatouille" neben dem großen Publikumszuspruch (weltweites Einspielergebnis 623 Millionen Dollar) auch ein Favorit bei den Academy Awards wurde. Insgesamt gab es neben dem Sieg in der Kategorie "Bester Animationsfilm" vier weitere Nominierungen in den Kategorien "Original Drehbuch", "Ton", "Tonschnitt" und "beste filmmusik".
Der Film ist gut geeignet auch manch einen Rattenhasser zu überzeugen, denn wer könnte Remys zartrosarote Knuddelnase nicht überzeugend finden. Die Animation sind hervorragend, insgesondere die Gestik und das Mienenspiel der liebenswerten Ratte sind sensationell und nahezu perfekt. Alles wirkt natürlich, obwohl alles doch künstlich ist. Der Film besticht durch eine selten gesehene Detailvesessenheit und die Bilder sind grandios geglückt. Kein Wunder, dass "Ratatouille" neben dem großen Publikumszuspruch (weltweites Einspielergebnis 623 Millionen Dollar) auch ein Favorit bei den Academy Awards wurde. Insgesamt gab es neben dem Sieg in der Kategorie "Bester Animationsfilm" vier weitere Nominierungen in den Kategorien "Original Drehbuch", "Ton", "Tonschnitt" und "beste filmmusik".
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