Regie: John Lasseter
In Andys Kinderzimmer...
"Ja, wir machen uns Gedanken darüber, was die Kritiker sagen. Und
wir machen uns auch Gedanken darüber, wie die Einspielzahlen am Anfang
aussehen werden. Natürlich auch darüber, wie die Einspielzahlen am Ende
aussehen. Aber der sinn und Zweck unserer Arbeit ist es unser Publikum
zu unterhalten. Die größte Freude, die ich als Filmemacher empfinde ist,
mich anonym ins Publikum eines unserer Filme zu schleichen und
zuzusehen, wie die Leute unseren Film ansehen. Denn das Publikum ist
ehrlich, wenn sie einen Film ansehen. Und die Freude in den Gesichtern
der Leute zu sehen, zu sehen, wie sie sich auf unsere Filme
einlassen...das ist für mich die größte Belohnung, die ich bekommen
kann" - diese Aussage stammt vom "Toy Story" Regisseur John Lasseter,
der diesen Pixar Film im Auftrag der Disney Pictures im Jahr 1995
realisierte. Zu diesem Zeitpunkt war er der dritterfolgreichste
Animationsfilm aller Zeiten nach "Der König der Löwen" und "Aladdin" Mit
dem Umsatz von 395 Millionen Dollar lag "Toy Story" auf Platz 2 der
erfolgreichsten Filme des Jahres. In Deutschland landete der Film auf
Platz 11 der Jahrescharts - 2,6 Millionen Zuschauer zahlten eine
Eintrittskarte.
Im Grunde ist "Toy Story" ein Verwandter von "Pinocchio" mit dem
Unterschied, dass es in "Toy Story" nicht nur ein empfindungsfähiges
Spielzeug gibt, sondern die Kinderzimmer sind voll von Leben. Diese
Spielzeuge tun in der Nähe von Menschen so als seien sie leblos, aber in
Wirklichkeit kommunizieren sie sehr rege miteinander. Die Spielzeuge
von Andy Davis sind etwas besorgt wegen dem Umzug der bevorsteht. Andys,
seine kleine Schwester Molly und deren Mom sind bereits am Packen.
Als
mehrere Spielzeuge – darunter Mr. Potato Head, Slinky Dog, der
Tyrannosaurier Rex, das Sparschwein Hamm und die Porzellanpuppe Bo Peep –
erfahren, dass Andy zu seinem Geburtstag etwas bekommen könnte, das sie
ersetzt, schieben sie Panik. Um
sie zu beruhigen, schickt Sheriff Woody, Andys Lieblingsspielzeug und
ihr faktischer Anführer, Sarge und seine grünen Soldaten los, um Andys
Geburtstagsparty mit einem Babyphone auszuspionieren. Andy
erhält dieses Mal eine Buzz Lightyear-Actionfigur, der sich für einen
echten Space Ranger hält und nicht weiß, dass er in Wirklichkeit ein
Spielzeug ist. Und
dieser Buzz Lightyear ist natürlich der Traum jedes Jungen. Buzz
beeindruckt auch die anderen Spielzeuge mit seinen Hightech-Funktionen
und wird Andys neues Lieblingsspielzeug, was Woodys Eifersucht weckt. Zwei Tage vor dem Umzug plant Andys Familie ein Abendessen bei Pizza Planet. Um
sicherzustellen, dass Andy ihn und nicht Buzz mitnimmt, versucht Woody,
Buzz mit dem ferngesteuerten Auto RC hinter den Schreibtisch zu stoßen. Buzz
wird jedoch versehentlich aus dem Schlafzimmerfenster gestoßen und die
meisten anderen Spielzeuge glauben, Woody habe Buzz absichtlich getötet. Andy nimmt Woody mit, aber Buzz, der dem Auto folgen konnte, stellt ihn wütend im Auto zur Rede. Die beiden prügeln sich, fallen aus dem Auto und bleiben zurück; nach einem weiteren Streit trampen sie auf einem Lieferwagen von Pizza Planet zum Restaurant.
Bei Pizza Planet verwechselt Buzz einen Greifkran voller kleiner grüner
Männchen mit einer Rakete und steigt ein, verfolgt von Woody. Sid
Phillips, Andys sadistischer Nachbarsjunge, bringt die beiden vom Kran
zu seinem Haus, wo sie auf seinen Bullterrier Scud und seine "mutierten“
Spielzeuge treffen, die aus Teilen anderer Spielzeuge bestehen, die er
zerstört hat. Nachdem Buzz einen Fernsehwerbespot gesehen hat, der für ihn wirbt, erkennt er, dass er doch ein Spielzeug ist. Er versucht zu fliegen, fällt jedoch, bricht sich den Arm und erleidet einen Nervenzusammenbruch. Nachdem
Sids Spielzeuge Buzz repariert haben, fesselt Sid Buzz mit Klebeband an
eine Rakete und plant, ihn am nächsten Tag in die Luft zu jagen. Über
Nacht hilft Woody Buzz zu erkennen, dass es sein Ziel ist, Andy
glücklich zu machen, und stellt so Buzz’ Entschlossenheit wieder her. Nun versuchen sie als Team wieder zu ihrem wahren Besitzer Andy zu gelangen....
In der Umfrage des American Film Institute des Jahres 2007 konnte sich "Toy Story" sogar unter die 100 besten US-Filme aller Zeiten platzieren. Auch in den Top 10 der besten Zeichentrickfilme ist "Toy Story" mit Rang 6 ausgzeiechnet vertreten. Es gab drei Academy Award Nominationen, zwei davon gingen an Randy Newman (bestes Lied, bester Score) und eine weitere an das witzige Drehbuch von Andrew Stanton, Joss Whedon, Joel Cohen und Alex Sokolow. Ein Sonderoscar ging an John Lasseter für den ersten zu 100 % computeranimierten Spielfilm. Die technische Ausführung des Films ist umwerfend und die Kameraarbeit ist furios. Interessanterweise spricht "Toy Story" nicht nur die Kids und die Jugend an, auch Erwachsene lieben diesen Film.
In der Umfrage des American Film Institute des Jahres 2007 konnte sich "Toy Story" sogar unter die 100 besten US-Filme aller Zeiten platzieren. Auch in den Top 10 der besten Zeichentrickfilme ist "Toy Story" mit Rang 6 ausgzeiechnet vertreten. Es gab drei Academy Award Nominationen, zwei davon gingen an Randy Newman (bestes Lied, bester Score) und eine weitere an das witzige Drehbuch von Andrew Stanton, Joss Whedon, Joel Cohen und Alex Sokolow. Ein Sonderoscar ging an John Lasseter für den ersten zu 100 % computeranimierten Spielfilm. Die technische Ausführung des Films ist umwerfend und die Kameraarbeit ist furios. Interessanterweise spricht "Toy Story" nicht nur die Kids und die Jugend an, auch Erwachsene lieben diesen Film.
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