Regie: Michael Bay
Der Bengasi Anschlag...
Mit "13 Hours" versuchte Michael Bay sein Negativimage etwas
aufzupolieren, indem er sich an der sehr intensiven Machart von Ridley
Scotts "Black Hawk Down" orientierte und ein Ereignis zum Thema machte,
dass sich tatsächlich ereignet hatte. "13 Hours" ist ein Film über den
Bengasi Anschlag. 2011 tobte ein verheerender Bürgerkrieg in Lybien. Die
westliche Welt sprach da schon vom "Arabischen Frühling", doch die
Sicherheitslage in diesem Land ist alles andere als stabil. Die
Islamisten sehen die Amis als großen Feind an. Die Hauptstadt Bengasi
gilt im besagten Jahr 2012 als einer der gefährlichsten Orte der Welt.
Alle Länder haben ihre Diplomaten von dort bereits abgezogen, lediglich
die USA haben immer noch eine diplomatische Verbindung (jedoch kein
offizielles Konsulat) in der Stadt. Weniger als eine Meile entfernt
befindet sich ein CIA-Außenposten namnes "The Annex" der von einem Team
privater Militärunternehmen von Global Resonse Staff (GRS) geschützt
wird. Es handelt sich dabei um die sieben Profis Jack Silva (John
Krasinski), Tyrone Woods (Jamed Badge Dale), Mark Geist (Max Martini),
John "Tig" Tiegen (Dominic Fumusa), Kris Paronto (Pablo Schreiber) Dave
Benton (Davin Denman) und Glen Doherty (Toby Stephens). Der CIA Chef
(David Costabile) erinnert die Soldaten ständig daran nichts zu
unternehmen, was zu Konfrontationen mit den dortigen Bürgern führen
könnte. Sehr überraschend kündigt sich der US-Botschafter John
Christopher Stevens (Matt Letcher) in Bengasi an. Doch das GRS-Team
warnen die Agenten der diplomatischen Sicherheit, denn der Ort, wo sich
der Botschafter während seines Besuches aufhalten wird, ist alles andere
als sicher. Ein Überraschungsangriff könnte zu einer großen Katastrophe
führen. Am Morgen des 11. Jahrestags der Anschläge vom 11. September
bemerkt der Botschafter zunächst verdächtige Männer die Fotos von dem
Gelände machen. Er benachrichtigt voller Sorge seine Sicherheitscrew.
Dann kommt es tatsächlich zu einem großangelegten Angriff durch schwer
bewaffenete Isalmisten...
Die politsche Lage wird nicht erklärt, lediglich angedeutet, dass die Bevölkerung nach dem Bürgerkrieg mehr als gespalten ist und man auf die USA nicht gut zu sprechen ist. Bay inszenierte vor allem das Kampfgeschehen im Stil eines Militär-Ego Shooter. Bei Proudkutionskosten von ca. 50 Millionen wurden 70 Millionen Dollar eingenommen. Die Tontechniker erhielten sogar eine Oscarnominierung - mussten sich aber gegen "Hacksaw Ridge" geschlagen geben. Die Filme von Michael Bay sind tatsächlich Geschmackssache, ich bin nicht unbedingt Fan von ihm. Jedoch gehört "13 Hours" zu seinen besseren Arbeiten. Lediglich die Laufzeit von 145 Minuten ist vielleicht 25 Minuten zu lang geraten und die Figurenzeichnung wird vernachlässigt. So wirken die Soldaten nicht nur aufgrund ihres ähnliches Aussehens als etwas austauschbar.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
Die politsche Lage wird nicht erklärt, lediglich angedeutet, dass die Bevölkerung nach dem Bürgerkrieg mehr als gespalten ist und man auf die USA nicht gut zu sprechen ist. Bay inszenierte vor allem das Kampfgeschehen im Stil eines Militär-Ego Shooter. Bei Proudkutionskosten von ca. 50 Millionen wurden 70 Millionen Dollar eingenommen. Die Tontechniker erhielten sogar eine Oscarnominierung - mussten sich aber gegen "Hacksaw Ridge" geschlagen geben. Die Filme von Michael Bay sind tatsächlich Geschmackssache, ich bin nicht unbedingt Fan von ihm. Jedoch gehört "13 Hours" zu seinen besseren Arbeiten. Lediglich die Laufzeit von 145 Minuten ist vielleicht 25 Minuten zu lang geraten und die Figurenzeichnung wird vernachlässigt. So wirken die Soldaten nicht nur aufgrund ihres ähnliches Aussehens als etwas austauschbar.
Bewertung: 6 von 10 Punkten.
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