Regie: Chu Yuan
Helden weinen nicht...
Chu Yuan verfilmte im Jahr 1980 unter dem Titel "Heroes shed no
tears" (Deutscher Titel: Die Rache der Karateka) einen Roman von Gu
Long.
Auch der Filmsong hat den gleichen Namen und wird von Jenny Tseng
gesungen, mit der der Hauptdarsteller Alexander Fu Sheng verheiratet
war.
Ein sehr typischer Chu Yuan Film, dessen Filme für die Shaw
Brothers Production meistens einen sehr märchenhaften Touch hatten und
die auch durch eine komplexe Handlung zu erkennen waren.
Der blutjunge Hsiao Chin Fei (Alexander Fu Sheng) erhält von
seinem Meister (Ching Miu) das geheimnisvolle "Schwert der Tränen", dass
nur gezogen wird, um zu töten. Außerdem erhält Hsiao von seinem Meister
den Auftrag, herauszufinden, wer die alleinige Macht an sich reißen
will.
Und der charismatische Zhuo Donglai (Derek Yee), der Sohn eines
berühmten Kampfkunstmeisters, hat das Potential dazu. Er ist ein
exzellenter Kämpfer in der Welt, in der der Stärkere regiert - doch
seine wahre Stärke liegt in der Manipulation seiner Umgebung und dem
Ersinnen von fiesen Intrigen. Er ist schlau und rücksichtslos und will
mit dieser Strategie seine Konkurrenz besiegen. Mit Täuschung, Verrat
und Bestechung macht er sich daran den Status seiner Rivalen zu
zerstören. Zhumeng (Ku Feng) ist ein Ehrenmann und Künstler, der die
Perfektion liebt und sich gerne den Künsten widmet. Er liebt die schöne
Graceful ((Chiu
Ya-Chi), seit sie 3 Tage und 3 Nächte mit ihm getanzt hat. Der Anführer
Sze Ma Chao-chun (Jason Pai Piao) gilt als der Stärkste, er wird als
wahrer Held angesehen und vertraut aber seinem engsten Berater Zhuo
Donglai.
Eine
Schlüsselrolle spielt der mysteriöse Mann in Grau (Yueh Hua), der eine
legendäre Holzbox mit sich führt, die die Essenz von 13 der effektivsten
Waffen beinhaltet.
Natürlich ist den Helden am Anfang nicht ganz klar, wer tatsächlich
der machthungrige Mann ist, der alle anderen ausschalten will, um
alleine zu regieren.
Immerhin hat der junge Schwertkämpfer Gao Jianfei, das besondere
Schwert der Tränen dabei, das wahrscheinlich entscheidet sein wird, wenn
es zum Endkampf kommt.
Der Youngster verliebt sich allerdings in die Geliebte von Zhumeng,
mit der er eine Nacht verbringt. Diese Liason wirkt sich natürlich
nicht gerade günstig auf seine neugewonnene Freundschaft mit Zhumeng
aus. Daher gelingt es dem Manipulatior immer wieder die Oberhand durch
sein perfides Spiel zu gewinnen...
Die von Tang Chia inszenierten Kampfszenen sind häufig und beinhalten hauptsächlich Speer und Schwert, sind aber alle recht kurz, aber gut inszeniert. Es wird viel herumgesprungen - auch in der Luft. Die Schauspieler sind allesamt recht kompetent im filmischen Kampfgeschehen, obwohl man sich wünscht, dass Fu Sheng Gelegenheit gehabt hätte, seine Kung-Fu-Fähigkeiten im Nahkampf unter Beweis zu stellen, die er in seinen Filmen für Regisseur Chang Cheh so meisterhaft zur Schau stellte. Und es ist auch schade, dass der gutaussehende Junge mit dieser seltsamen Perücke seine Rolle spielen muss.
Die von Tang Chia inszenierten Kampfszenen sind häufig und beinhalten hauptsächlich Speer und Schwert, sind aber alle recht kurz, aber gut inszeniert. Es wird viel herumgesprungen - auch in der Luft. Die Schauspieler sind allesamt recht kompetent im filmischen Kampfgeschehen, obwohl man sich wünscht, dass Fu Sheng Gelegenheit gehabt hätte, seine Kung-Fu-Fähigkeiten im Nahkampf unter Beweis zu stellen, die er in seinen Filmen für Regisseur Chang Cheh so meisterhaft zur Schau stellte. Und es ist auch schade, dass der gutaussehende Junge mit dieser seltsamen Perücke seine Rolle spielen muss.
Insgesamt ist "Die Rache der Karateka" ein recht atmosphärischer Eastern
Wieder fühlt man sich als Zuschauer inmitten der künstlichen,
märchenhaften, surrealen Sets dr Shaw´s, die dem ganzen diese besondere
Atmosphäre verleihen. In dieser Szenerie spielen sich die
hinterhältigen Intrigen und exploxiven Kämpfe ab und es geht natürlich
darum, ob die Guten oder die Bösen die Vorherrschaft in dieser Martial
World erringen.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.
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