Regie: Chang Cheh
Mein Bruder, der Thaiboxer....
"Duel of the Fists" aus dem Jahr 1971 wurde von Chang Cheh 
inszeniert und bekam in Deutschland den Filmtitel "Fan Chu - Tödliche 
Rache". In diesem "Jetztzeit" Martial Arts Film wurden natürlich die 
beiden großen Zugpferde der Shaw Brothers Production Ti Lung und David 
Chiang für die Hauptrollen ausgewählt.
In diesem Film spielen sie zwei Brüder, die erst durch den 
überraschenden Tod des Vaters zusammenfinden. Fan Ko (David Chiang) ist 
Ingenieurarchitekt in Honkong, kennt sich aber bestens mit der 
Kampfkunst aus. Sein Vater will mit einem Verwandten eine Reise nach 
Thailand machen und Fan Ko soll in dieser Zeit Papas Kampfschule 
weiterleiten. Doch soweit kommt es nicht. Ein Herzinfarkt macht der 
Reise einen Strich durch die Rechnung und im Krankenhaus wird gewiss, 
dass der Vater nicht überleben wird. Am Sterbebett verrät er seinem 
Sohn, dass er vor langer Zeit eine Affäre mit einer Frau in Thailand 
hatte, die ihm einen Sohn gebar. Er bittet Fan Ko nach Thailand zu eisen
 und diesen jungen, etwas älteren Bruder zu finden. Er zeigt ihm ein 
altes Foto, dass aufgenommen wurde, als der Junge zehn Jahre alt war. 
Schon damals trug der Junge auf seinem linken Arm ein Tattoo mit einem 
Schiffsanker und einer darunter fliegenden Schwalbe. Er soll auch die 
thailändischen Kampfkunst Muay Thai perfekt beherrschen.
Fan macht sich auf die Suche und reist nach Thailand. Sein 
Halbbruder Wen Lieh (Ti Lung) ist dort ein populärer Thaiboxer. Zufällig
 begegnen sie sich in der Thaibox-Arena, und freunden sich an, ohne zu 
wissen, dass sie Brüder sind.
Um seiner kranken Mutter zu helfen, muss Wen den Kampf gegen den unbesiegten Chung Pao "Cannon" (Ku Feng) wagen, ein äußerst brutaler Thaibox-Fighter, der viele Kämpfer im Ring tötete. Ausserdem frisiert die Bangkog Mafia unter der Leitung vom Oberboss Xian Ren (Chen Hsing) die Kämpfe. Wer da nicht mitmacht, wird im Ring von Cannon einfach hingerichtet.
Nachdem sie irgendwann erkennen, dass sie Bruder sind, müssen sie noch ihre gesamten Kräfte bündeln für dien Endkampf...
Ein Kung Fu Film der Neuzeit, in etwa zur gleichen Zeit entstanden als Bruce Lee seinen Siegeszug in den internationalen Kinos antrat. Diesmal verzichtet Chang Cheh sogar auf den Heldentod, für die beiden Brüder gibt es also ein Happyend, was die Partnerinnen der Beiden (Li Ching und Pawana Chanajit freut. Insgesamt eine Paraderolle für den athetischen Ti Lung, der nicht nur im Ring eine gute Figur macht. David Chiang zeigt als Fang nicht seine beste Leistung. Er wirkt mit Fliegermütze, Sonnenbrille und 70er Mode in den Szenen, in denen nicht gefightet wird, fast ein bisschen deplaziert. Somit nicht der beste Film des Kultregisseurs, aber Spannung und Unterhaltung sind auf gutem Niveau.
Um seiner kranken Mutter zu helfen, muss Wen den Kampf gegen den unbesiegten Chung Pao "Cannon" (Ku Feng) wagen, ein äußerst brutaler Thaibox-Fighter, der viele Kämpfer im Ring tötete. Ausserdem frisiert die Bangkog Mafia unter der Leitung vom Oberboss Xian Ren (Chen Hsing) die Kämpfe. Wer da nicht mitmacht, wird im Ring von Cannon einfach hingerichtet.
Nachdem sie irgendwann erkennen, dass sie Bruder sind, müssen sie noch ihre gesamten Kräfte bündeln für dien Endkampf...
Ein Kung Fu Film der Neuzeit, in etwa zur gleichen Zeit entstanden als Bruce Lee seinen Siegeszug in den internationalen Kinos antrat. Diesmal verzichtet Chang Cheh sogar auf den Heldentod, für die beiden Brüder gibt es also ein Happyend, was die Partnerinnen der Beiden (Li Ching und Pawana Chanajit freut. Insgesamt eine Paraderolle für den athetischen Ti Lung, der nicht nur im Ring eine gute Figur macht. David Chiang zeigt als Fang nicht seine beste Leistung. Er wirkt mit Fliegermütze, Sonnenbrille und 70er Mode in den Szenen, in denen nicht gefightet wird, fast ein bisschen deplaziert. Somit nicht der beste Film des Kultregisseurs, aber Spannung und Unterhaltung sind auf gutem Niveau.
Bewertung: 7 von 10 Punkten.  














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