Regie: Yuen Woo-Ping
Der betrunkene Meister...
Im Jahr 1978 kamen zwei Filme mit dem damals 24jährigen 
Kampfkünstler und Akrobaten Jackie Chan in die Kinos und sowohl "Die 
Schlange im Schatten des Adlers" als auch "Sie nannten ihn 
Knochenbrecher" (internationaler Titel: Drunken Master) wurden riesige 
Erfolge. Letzterer spielte insgesamt 16 Millionen US-Dollar ein - zu 
dieser Zeit ein sehr gutes Ergebnis. Mit beiden Filmen konnte sich der 
junge Schauspieler auch vom Image lösen ein Nachfolger von Bruce Lee zu 
sein. Jacky Chan tat gut daran im Vergleich zu der verstorbenen Kung Fu 
Ikone unteschiedliche Wege zu gehen. Sein durch Akrobatik und Slapstick 
aufgelockerter Stil hatte viel Humor, ganz im Gegensatz zu der 
Ernsthaftigkeit, die Bruce Lees Filme meistens kennzeichneten.
In vielen Umfragen über die besten Martial Arts Movies belegen 
beide Filme vordere Plätze. Dabei setzt der "Drunken Master" noch viel 
stärker auf den Humor.
Beide Filme erzählen im Prinzip eine ähnliche Geschiche: Ein junger
 Kung Fu Kämpfer, der etwas naiv ist, sich auch überschätzt und ständig 
ins Fettnäpfchen tritt, erhält seine Reifeprüfung als 
verantwortungsvoller Kämpfer erst dann, wenn er seine Lehre bei einem 
betagten Meister, der sich als unbarmherziger Schinder (mit Herz) 
herausstellt.
Wong
 Fei-hung (Jackie Chan) ist ein junger und schelmischer Sohn, der gerne 
witzige Späße inszeniert und so in eine Reihe von Schwierigkeiten gerät. Zunächst
 erteilt er einem überheblichen stellvertretenden Kampfkunstlehrer eine 
Lektion, macht später Annäherungsversuche an eine junge Frau, um seine 
Freunde zu beeindrucken, und wird daraufhin von deren älterer Tante 
(Linda Lin) gründlich verprügelt nach guter Kung Fu Art. Seine
 Schande wird noch schlimmer, als sich später herausstellt, dass es sich
 bei den beiden um seine besuchende Tante und Cousine handelt, die er 
zuvor noch nicht getroffen hatte. Schließlich verprügelt er den missratenen Sohn eines einflussreichen Bürgers der Stadt. Sein Vater beschließt, ihn für sein Verhalten zu bestrafen, indem er ihn härter in den Kampfkünsten trainieren lässt. Wongs
 Vater (Lam Kau) sorgt dafür, dass der berüchtigte Kung Fu Lehrer So Hei 
(Yuen Sie-tin) seinen Sohn in Kampfkünsten ausbildet. Sein
 brutaler Ruf, seine Schüler während des Trainings zu verkrüppeln, eilt 
ihm voraus. weshalb Wong mit Hilfe seines Freundes (Chiu Jun Lee) von zu
 Hause flieht, um seiner Strafe zu entgehen.
Ohne
 Geld ist er natürlich aufgeschmissen, er wird zum Zechpreller. Doch ein
 alter Trunkenbold hilft ihm aus der Misere. Er ahnt ja nicht, dass dies
 sein zukünftiger Meister ist....
Yuen Woo-Ping war der Regisseur des Erfolgfilms und er fügte in diese vergnügliche Geschichte noch einen sehr gefährlichen Part mit ein. Diese Gefahr geht von dem Auftragskiller Donnerfuß (Hwang Jang-Lee) aus, der in der ersten Szene des Films einen seiner brutalen Aufträge erfolgreich ausführt. Im Laufe der Geschichte begegnet unser Youngster diesem Killer und wird von diesem gedemütigt. Kein Wunder, denn zu dieser Zeit hat der Junge die Trainingseinheit von So Hei noch nicht so richtig ernstgenommen. Doch mit der Zeit entsteht bei beiden eine tiefe Freundschaft und Wong bekommt von seinem Meister als einziger den Stil der acht betrunkenen Götter gezeigt. Dieser Kampfstil funktioniert aber erst dann, wenn man ein paar Gläser Wein getrunken hat.
Yuen Woo-Ping war der Regisseur des Erfolgfilms und er fügte in diese vergnügliche Geschichte noch einen sehr gefährlichen Part mit ein. Diese Gefahr geht von dem Auftragskiller Donnerfuß (Hwang Jang-Lee) aus, der in der ersten Szene des Films einen seiner brutalen Aufträge erfolgreich ausführt. Im Laufe der Geschichte begegnet unser Youngster diesem Killer und wird von diesem gedemütigt. Kein Wunder, denn zu dieser Zeit hat der Junge die Trainingseinheit von So Hei noch nicht so richtig ernstgenommen. Doch mit der Zeit entsteht bei beiden eine tiefe Freundschaft und Wong bekommt von seinem Meister als einziger den Stil der acht betrunkenen Götter gezeigt. Dieser Kampfstil funktioniert aber erst dann, wenn man ein paar Gläser Wein getrunken hat.
Im Verlauf des sich anbahnenden Endkampfs lernt Fei-hung die 
Wichtigkeit des Stils der Göttin Ho und rettet nicht nur das Leben 
seines nun stolzen Vaters, sondern triumphiert auch gegen den arroganten
 Killer. Ein überzeugender Mix aus Martial Arts und Humor, weil gerade 
der Humor sehr sympathisch integriert wurde und auch nicht albern wird.
Bewertung: 9 von 10 Punkten.  















Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen