Regie: Jimmy Wang Yu
Der chinesische Boxer...
Der Schauspieler Jimmy Wang Yu (1943 bis 2022) wurde in den späten 
60er Jahren durch seine Rolle als "One armed Swordsman" international 
bekannt. Er war jedoch nicht nur als Akteur vor der Kamera tätig, 
sondern er schrieb Drehbücher, produzierte Filme und inszenierte als 
Regisseur Filme.
1970 drehte er "Wang yu - Sein schlag war tödlich", der 
international als "Hammer of God" oder "The Chinese Boxer" vermarktet 
wurde.
Der Film war zum Zeitpunkt seines Erscheinens ein Kassenerfolg und 
gilt heute als der erste Klassiker des Kung-Fu-Genres, das nicht zu den 
Wuxia-Filmen gehört und in früheren geschichtlichen Zeiten spielten. Er 
sollte sich als einflussreich für nachfolgende Filme wie Fist of Fury 
erweisen.
Dem Film folgte 1977 eine Fortsetzung mit dem Titel "Return of the Chinese Boxer"
In einer Stadt in China..., in den Jahren nach dem Sturz der 
manchurischen Qing-Dynastie. In seiner KungFu-Schule bildet der 
rechtschaffende Meister Li Chun-Hai (Fang Mien) seine Schüler aus.. 
Männer wie Cheung Da Lung (Cheng Lui), Suen Tung (Wang Kwang Yu).und Lei
 Ming (Wang Yu).
Lei Ming ist sein bester Schüler und zudem der Verlobte seiner Tochter Li Siao (Wang Ping).
Lei Ming ist sein bester Schüler und zudem der Verlobte seiner Tochter Li Siao (Wang Ping).
Eines Tages erhält die Schule ungebetenen Besuch. Der einst 
verstoßene Schüler Diao-Erh (Chiu Hung), ein streitsüchtiger Typ, der 
etliche Judo-Skills beherrscht, will sich für die erlittene Schmach von 
damals rächen und verprügelt einige Schüler. Erst als Meister Li 
eingreift, kann Diao-Erh in die Schranken gewiesen werden. Doch er 
kündigt nach dieser erneuten Niederlage durch seinen alten Lehrer an, 
mit drei japanischen Meistern des Karate (Lo Lieh, Chang Sing, Wang 
Chung) wieder zurückzukommen. 
Unter den Schülern geht nun die Angst vor der Karatetechnik 
um, die dem Meister nach nur mit einer Kombination von Schlag- und 
Sprungtechnik überwunden werden könne. Der böse Ex-Schüler hält sein 
Versprechen und lässt die Schule von den Karatekas vernichten. Neben Lei
 Ming überleben diese Auseinandersetzung nur wenige andere. Lei Ming, 
von der Tochter des toten Meisters gesundgepflegt, nimmt sich die Worte 
des getöteten Meisters zu Herzen und trainiert seine Sprungkraft und 
härtet seine Hände ab. Der böse Ex-Schüler verdirbt inzwischen mit den 
Japanern die Stadt. Es wird ein zwielichtiges Casino eröffnet, 
Schutzgelder werden erpresst und vor Vergewaltigung wird ebenfalls nicht
 zurückgeschreckt. Doch endlich tritt Lei Ming als maskierter Rächer 
auf. Schließlich kommt es zum Showdown, bei dem sich Lei Ming zu 
erkennen gibt....
Ein typischer Rachethriller mit viel Kung Fu, den Jimmy Wang Yu hier realisiert hat. Das Ganze ist nicht unbedingt extrem originell, aber der Spannungsaufbau ist sehr gut, auch wenn die Japaner natürlich einmal mehr als Bösewichte präsentiert weren.
Ein typischer Rachethriller mit viel Kung Fu, den Jimmy Wang Yu hier realisiert hat. Das Ganze ist nicht unbedingt extrem originell, aber der Spannungsaufbau ist sehr gut, auch wenn die Japaner natürlich einmal mehr als Bösewichte präsentiert weren.
Optisch ist der Film phasenweise von erlesener Schönheit. 
Besonders die Szenen im Schnee sorgen neben der Action für einen 
wehmütigen Touch
Das Genre des japanischen Schwertkampffilms, inspirierte zwei
 neue Genres in der Kino-Welt. Zum einen den Italo-Western, desweiteren 
die blutigen Schwert-Epen der Shaw Brothers Ende der 60er Jahre. Der 
Film leistet gewisse Pionierarbeit, denn erstmalig setzten die Shaw 
Brothers darauf einen rein waffenlosen Martial Arts Streifen dem 
Kinopublikum zu präsentieren. 















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