Regie: Ching Siu Tung
Zwei ehrenvolle Kämpfer...
"Duel to the Death" kennt man in Deutschland unter dem Titel
"Todesduell der Shaolin". Der Film wird von vielen als einer der letzten
großen Old School Martial Arts Filme angesehen. Gleichzeitig ist der
Film auch das Regiedebut von Ching Siu-Tung, der mit seiner "A Chinese
Ghost Story"-Trilogie oder als Kampfchoreograph für Blockbuster wie
"Hero" noch einige Berühmtheit erlangen sollte.
Tatsächlich bietet Chings Werk alles was das Herz begehrt. Eine typische Story, die durch Verrat, Verschwörungen und einem unerschütterlichen Ehrenkodex geprägt ist. Natürlich gibt es auch etliche schön anzusehende Kämpfe, sogar mit perfekt agierenden Ninja Kämpfern. Wer die guten alten Kung Fu/Wuxia Filme zu schätzen weiß, der ist hier genau richtig aufgehoben.
Tatsächlich bietet Chings Werk alles was das Herz begehrt. Eine typische Story, die durch Verrat, Verschwörungen und einem unerschütterlichen Ehrenkodex geprägt ist. Natürlich gibt es auch etliche schön anzusehende Kämpfe, sogar mit perfekt agierenden Ninja Kämpfern. Wer die guten alten Kung Fu/Wuxia Filme zu schätzen weiß, der ist hier genau richtig aufgehoben.
Ching Siu Tung hat diesen Film 1983 inszeniert. Sein Vater Cheng
Kang ist ein bekannter Shaw Brothers Regisseur. Der junge Ching wuchs
sozusagen in den Filmstudios der Shaw Brothers auf und lernte
darüberhinaus die chinesischen Kampfstile. Er war zunächst als Stuntman,
Akrobat und Action-Choreograph tätig. Sein 1987 entstandener Film "A
Chinese Ghost Story" in Zusammenarbeit mit Tsui Hark wurde ein
Welterfolg. Die Geschichte spielt im 16. Jahrhundert während der
Ming-Dynastie. In dieser Zeit muss alle 10 Jahre der beste
Schwertkämpfer Japans gegen den besten Schwertkämpfer Chinas antreten.
Es ist ein Duell auf Leben und Tod und es geht um die Ehre der ganzen
Nation. Es gibt also nur einen gefeierten Gewinner und einen toten
Verlierer. Ching Wan (Damian Lau) hat seit einigen Jahren die
Kampfkünste der Shaolin gelernt und möchte nun herausfinden wie gut er
wirklich ist. Allerdings ist er niemand, der sich gerne in unnötige
Kämpfe verstricken lässt und so kommt es ihm sehr gelegen, dass ihm ein
äußerst bedeutsames Turnier bevorsteht, bei dem er als Representant für
China gegen den Japaner Hashimoto (Norman Chu) antreten soll. Ziel
dieses Turniers ist es herauszufinden, welches Land die bessere
Kampfkunst über die Jahre entwickelt hat.
Hashimoto selbst ist zwar ein ehrenvoller Mann, der mit diesem Kampf den letzten Willen seines Meisters erfüllen will, doch er bekommt den undurchschaubaren Kenji (Eddy Ko) an seine Seite gestellt, der schon bald ganz eigene Pläne zu verfolgen scheint. Japanische Kämpfer stehlen geheime Kampfkunstschriftrollen aus den chinesischen Tempeln und attackieren überdies auch noch Ching Wan. Aber was genau beabsichtigen sie damit? Hat etwa der lokale Lord etwas damit zu tun? Warum hilft dann jedoch dessen Tochter Sheng Nan (Flora Cheung) Ching Wan?
Der letzte Kampf erweist sich als besonders blutig und schlussendlich zeigt Regisseur Ching Siu-Tung schon hier mit einigen schönen Aufnahmen einiges von seiner Klasse.
Hashimoto selbst ist zwar ein ehrenvoller Mann, der mit diesem Kampf den letzten Willen seines Meisters erfüllen will, doch er bekommt den undurchschaubaren Kenji (Eddy Ko) an seine Seite gestellt, der schon bald ganz eigene Pläne zu verfolgen scheint. Japanische Kämpfer stehlen geheime Kampfkunstschriftrollen aus den chinesischen Tempeln und attackieren überdies auch noch Ching Wan. Aber was genau beabsichtigen sie damit? Hat etwa der lokale Lord etwas damit zu tun? Warum hilft dann jedoch dessen Tochter Sheng Nan (Flora Cheung) Ching Wan?
Der letzte Kampf erweist sich als besonders blutig und schlussendlich zeigt Regisseur Ching Siu-Tung schon hier mit einigen schönen Aufnahmen einiges von seiner Klasse.
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.
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