Regie: Stephen Chow
Chaos im Pigsty Alley Viertel...
Sein Filmdebüt gab der chinesische
Regisseur 1988 mit dem Film "Final Justice". Ab Mitte der 90er Jahre
wurde der Schauspieler auch zum Regisseur. Seine bisher bekanntesten
Filme sind der 2001 entstandene "Shaolin Soccer" und der 2004
realisierte "Kung Fu Hustle". In beiden Filmen übernahm er auch die
Hauptrolle und eide Filme hatten auch internationalen Erfolg. Sie sind
stark von Chows Mo-lei-tau Humor beeinflusst, der Elemente von
Slapstick, Wortspielen und parodistische Verweise auf die Popkultur in
sich vereint.
In seiner Heimat Hongkong spielte der Film 61,27
Millionen Hongkong Dollar ein, damit wurde er 2004 zum erfolgreichsten
Kinohit in seiner Heimat.
Insgesamt
erzielte Kung Fu Hustle einen weltweiten Bruttoumsatz von 101.104.669
US-Dollar. Ein sehr gutes Ergebnis international, aber kein Blockbuster
wie in seiner Heimat. Dennoch wurde "Kung fu Hustle" bei den Golden
Globes als bester ausländischer Film nominiert. Der
Film wurde ausserdem für sechzehn Hong Kong Film Awards nominiert, von
denen er den Preis für den besten Film, die beste Action-Choreographie,
den besten Filmschnitt, die besten Soundeffekte, den besten
Nebendarsteller und die besten visuellen Effekte gewann. Fünf
weitere Auszeichnungen wurden später bei den Golden Horse Awards
gewonnen, darunter eine Auszeichnung für die beste Regie für Stephen
Chow.
Shanghai,
während der 1940er-Jahre. Dort wollen sich die Kleinkriminellen Sing
(Stephen Chow) und sein bester kumpel Bone (Lam Chi Chung) der
berüchtigten Axt-Gang anschließen, die vom kaltblütigen Killer Bruder
Sum (Dany Chan Kwok) angeführt wird. Das
Paar besucht einen heruntergekommenen Slum namens Pigsty Alley, um die
Bewohner zu erpressen, indem sie sich als Axe-Mitglieder ausgeben. Sings Aktionen erregen schließlich die Aufmerksamkeit der echten Bande, die sich den Dorfbewohnern stellt. Verstärkung
der Bande trifft ein, wird aber schnell von drei Bewohnern des Slums
erledigt: Coolie (Xing Yu), Tailor (Chiu Chi Ling) und Donut (Dong Zhihua), die eigentlich Kung-Fu-Meister sind. Doch
aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen der Axe Gang vertreibt die resolute
und boshafte Vermieterin (Yuen Qui) des Slums das Trio. Bruder Sum nimmt Sing und Bone gefangen und beabsichtigt, sie zu töten, weil sie sich als Gangmitglieder ausgeben. Sing
und Bone entkommen jedoch knapp und beeindrucken Bruder Sum, der ihnen
anbietet, sich der Axt-Gang anzuschließen, unter der Bedingung, dass sie
jemanden töten. Sing
erinnert sich gegenüber Bone an seine Kindheit, als er von einem
Landstreicher dazu verleitet wurde, von seinen mageren Ersparnissen eine
Kampfsportbroschüre zu kaufen. Nachdem
Sing die buddhistische Palmentechnik der Broschüre geübt hatte,
versuchte er, ein stummes Mädchen namens Fong (Eva Huang) vor Mobbing zu
retten, wurde jedoch stattdessen geschlagen und gedemütigt. Sing bestand darauf, dass Helden niemals gewinnen würden, und beschloss, ein Bösewicht zu sein. Sing und Bone kehren zur Pigsty Alley zurück, um die Vermieterin zu töten, scheitern jedoch und werden vom Gelände gejagt. Sing zieht sich auf eine Verkehrskanzel zurück, wo seine Verletzungen auf mysteriöse Weise sofort heilen. Unterdessen
heuert Bruder Sum, der sich an Pigsty Alley rächen will, zwei
Harfenisten an, die einen magischen Guzheng als Waffe verwenden. Sie
eliminieren erfolgreich die drei Herren, werden jedoch von der
Vermieterin und ihrem Ehemann, dem Vermieter(Yuen Wah), besiegt, die
sich ebenfalls als geschickte Kämpfer erweisen. Der
frustrierte Sing versucht, einen Eisverkäufer auszurauben, entdeckt
jedoch, dass sie in Wirklichkeit das kleine stumme Mädchen von damals
ist. Als
sie ihn erkennt und ihm einen Lutscher anbietet, der ihn an den Tag
erinnert, als er versuchte, sie zu retten, zerschmettert er ihn und geht
beschämt. Bruder
Sum bietet Sing die sofortige Mitgliedschaft in einer Bande an, wenn er
seine Fähigkeiten als Schlossknacker einsetzt, um das Biest (Leung
Siu-lung), einen legendären Attentäter, aus einer Irrenanstalt zu
befreien. Sing hat Erfolg, doch damit verstärkt sich der Ärger erst....
Tatsächlich ist Stephen Chow ein extrem lustiger Martial Arts gewonnen, der viele überzeichnete Szenen beinhaltet, die das Vergnügen für den Zuschauern noch verstärken. Dabei haben einige Szenen sogar Comic Charakter und man denkt zwangsläufig an den Oscarerfolgsfilm "Everything everywhere all at once", wobei ich Stephen Chows Film aber stärker finde.
Tatsächlich ist Stephen Chow ein extrem lustiger Martial Arts gewonnen, der viele überzeichnete Szenen beinhaltet, die das Vergnügen für den Zuschauern noch verstärken. Dabei haben einige Szenen sogar Comic Charakter und man denkt zwangsläufig an den Oscarerfolgsfilm "Everything everywhere all at once", wobei ich Stephen Chows Film aber stärker finde.
Für mich eine der besten Komödien im Martial Arts Sektor.
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