Freitag, 17. November 2023

Kung Fu Hustle


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Stephen Chow

Chaos im Pigsty Alley Viertel...

Sein Filmdebüt gab der chinesische Regisseur 1988 mit dem Film "Final Justice". Ab Mitte der 90er Jahre wurde der Schauspieler auch zum Regisseur. Seine bisher bekanntesten Filme sind der 2001 entstandene "Shaolin Soccer" und der 2004 realisierte "Kung Fu Hustle". In beiden Filmen übernahm er auch die Hauptrolle und eide Filme hatten auch internationalen Erfolg. Sie sind stark von Chows Mo-lei-tau Humor beeinflusst, der Elemente von Slapstick, Wortspielen und parodistische Verweise auf die Popkultur in sich vereint.
In seiner Heimat Hongkong spielte der Film 61,27 Millionen Hongkong Dollar ein, damit wurde er 2004 zum erfolgreichsten Kinohit in seiner Heimat.
Insgesamt erzielte Kung Fu Hustle einen weltweiten Bruttoumsatz von 101.104.669 US-Dollar. Ein sehr gutes Ergebnis international, aber kein Blockbuster wie in seiner Heimat. Dennoch wurde "Kung fu Hustle" bei den Golden Globes als bester ausländischer Film nominiert.  Der Film wurde ausserdem für sechzehn Hong Kong Film Awards nominiert, von denen er den Preis für den besten Film, die beste Action-Choreographie, den besten Filmschnitt, die besten Soundeffekte, den besten Nebendarsteller und die besten visuellen Effekte gewann. Fünf weitere Auszeichnungen wurden später bei den Golden Horse Awards gewonnen, darunter eine Auszeichnung für die beste Regie für Stephen Chow.
Shanghai, während der 1940er-Jahre. Dort wollen sich die Kleinkriminellen Sing (Stephen Chow) und sein bester kumpel Bone (Lam Chi Chung) der berüchtigten Axt-Gang anschließen, die vom kaltblütigen Killer Bruder Sum (Dany Chan Kwok) angeführt wird. Das Paar besucht einen heruntergekommenen Slum namens Pigsty Alley, um die Bewohner zu erpressen, indem sie sich als Axe-Mitglieder ausgeben. Sings Aktionen erregen schließlich die Aufmerksamkeit der echten Bande, die sich den Dorfbewohnern stellt. Verstärkung der Bande trifft ein, wird aber schnell von drei Bewohnern des Slums erledigt: Coolie (Xing Yu), Tailor (Chiu Chi Ling) und Donut (Dong Zhihua), die eigentlich Kung-Fu-Meister sind. Doch aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen der Axe Gang vertreibt die resolute und boshafte Vermieterin (Yuen Qui) des Slums das Trio. Bruder Sum nimmt Sing und Bone gefangen und beabsichtigt, sie zu töten, weil sie sich als Gangmitglieder ausgeben. Sing und Bone entkommen jedoch knapp und beeindrucken Bruder Sum, der ihnen anbietet, sich der Axt-Gang anzuschließen, unter der Bedingung, dass sie jemanden töten. Sing erinnert sich gegenüber Bone an seine Kindheit, als er von einem Landstreicher dazu verleitet wurde, von seinen mageren Ersparnissen eine Kampfsportbroschüre zu kaufen. Nachdem Sing die buddhistische Palmentechnik der Broschüre geübt hatte, versuchte er, ein stummes Mädchen namens Fong (Eva Huang) vor Mobbing zu retten, wurde jedoch stattdessen geschlagen und gedemütigt. Sing bestand darauf, dass Helden niemals gewinnen würden, und beschloss, ein Bösewicht zu sein. Sing und Bone kehren zur Pigsty Alley zurück, um die Vermieterin zu töten, scheitern jedoch und werden vom Gelände gejagt. Sing zieht sich auf eine Verkehrskanzel zurück, wo seine Verletzungen auf mysteriöse Weise sofort heilen. Unterdessen heuert Bruder Sum, der sich an Pigsty Alley rächen will, zwei Harfenisten an, die einen magischen Guzheng als Waffe verwenden. Sie eliminieren erfolgreich die drei Herren, werden jedoch von der Vermieterin und ihrem Ehemann, dem Vermieter(Yuen Wah), besiegt, die sich ebenfalls als geschickte Kämpfer erweisen. Der frustrierte Sing versucht, einen Eisverkäufer auszurauben, entdeckt jedoch, dass sie in Wirklichkeit das kleine stumme Mädchen von damals ist. Als sie ihn erkennt und ihm einen Lutscher anbietet, der ihn an den Tag erinnert, als er versuchte, sie zu retten, zerschmettert er ihn und geht beschämt. Bruder Sum bietet Sing die sofortige Mitgliedschaft in einer Bande an, wenn er seine Fähigkeiten als Schlossknacker einsetzt, um das Biest (Leung Siu-lung), einen legendären Attentäter, aus einer Irrenanstalt zu befreien. Sing hat Erfolg, doch damit verstärkt sich der Ärger erst....





Tatsächlich ist Stephen Chow ein extrem lustiger Martial Arts gewonnen, der viele überzeichnete Szenen beinhaltet, die das Vergnügen für den Zuschauern noch verstärken. Dabei haben einige Szenen sogar Comic Charakter und man denkt zwangsläufig an den Oscarerfolgsfilm "Everything everywhere all at once", wobei ich Stephen Chows Film aber stärker finde.
Für mich eine der besten Komödien im Martial Arts Sektor.






Bewertung: 8,5 von 10 Punkten. 

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