Regie: Guy Ritchie
Gefährliche Geldtransporte...
Guy Ritchie hat ein riesiges Talent für Inszenierungen von coolen
Gangsterfilmen und auch Hauptdarsteller Jason Statham kommt bei dem
britischen Regisseur am besten zur Geltung. Die beiden sind ein
erfolgreiches Team. Nach "Bube Dame König GrAS", "Snatch" und
"Revolver" ist das Heist-Movie "Cash Truck" (Originaltitel: Wrath of
Man) die vierte Zusammenarbeit der Beiden. "Cash Truck" ist bisher der
grimmigste von Richies Gangsterfilmen und wie auch der Vorgänger "The
Gentlemen" spielte "Cash Truck" an der Kasse ca. 105 Millionen Dollar
ein.
Ritchies Film kann man beinahe schon als Neo Noir ansehen, denn er
verzichtet diesmal auf sarkastischen Humor, sondern die Geschichte einer
Rache kommt knochentrocken rüber, hier gibts nichts mehr zum Schmunzeln
wie in Ritchies Vorgängern.
"Cash truck" ist in vier Teile gegliedern, von denen jeder zu einem
Hauptereignis zurückkehrt, dass eine Kettenreaktion auslöst. Teil 1
heißt "Dunkler Geist" und stellt den Protagonisten Patrick Hill
(Statham) vor, der sich bei Fortico Security bewirbt. Der Job bei dieser
Sicherheitsfirma für Geldtransporte ist natürlich hoch gefährlich. Erst
kürzlich wurde einer von diesen gepanzerten Lastwagen am hellichten Tag
überfallen. Die Gangster tarnten sich als Bauarbeiter, so dass sie den
Wagen stoppen konnten und bei diesem Überfall werden beide Wachleute
brutal ermordet und ein weiterer Zivilist (Eli Brown) erschossen. Für
den Neuling in der Firma scheinbar kein Problem, er wirkt auf seine
Kollegen mysteriös und auch etwas arrogant. Sein Einarbeiter Haiden
(Holt McCallany) findet ihn ganz sympathisch, weil der Neue auf die
Provokationen der Kollegen sehr cool reagiert. Haiden wird von allen nur
"Bullet" genannt und nennt den neuen Kollegen "H". Besonders Dave (Josh
Hartnett) hat sofort eine Abneigung gegen Hill, dafür findet ihn Dana
Curtis (Niamh Algar), die einzige weibliche Wache, interessant.
Tatsächlich lässt der nächste Überfall auf einen Transporter nicht
lange auf sich warten. Und hier zeigt sich die Qualität des neuen
Mitarbeiters. Praktisch im Alleingang rettet er seine Kollegen und
neutralisiert die Gangster, die zu allem bereit waren. Er wird als Held
gefeiert...
Diese Überfälle hat Ritchie so perfekt inszeniert, dass der Zuschauer schon nach dem ersten Mal nach "mehr" schreit. Und der Regisseur liefert auch. Gut so, denn diese Actionszenen sind perfekt inszeniert und enorm spannend. Und nach der ersten Episode ist der dunkle Geist eingeführt. Aber was will er ? Die drei anderen Episoden rollen in Rückblenden die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln wieder auf. Sie heißen "Verbrannte Erde", "Böse Jungs, böse" und "Leber Lunge Milz und Herz" und beweisen auch die Qualität des Drehbuchs, ein Gemeinschaftsproduktion von Ritchie und Ivan Atkinson und Marn Davies. Die Musik ist extrem gut gelungen, verantwortlich dafür Chris Benstead. In weiteren Rollen als aus den Fugen geratene Soldaten sind u.a. Scott Eastwood und DeObia Oparai zu sehen.
Diese Überfälle hat Ritchie so perfekt inszeniert, dass der Zuschauer schon nach dem ersten Mal nach "mehr" schreit. Und der Regisseur liefert auch. Gut so, denn diese Actionszenen sind perfekt inszeniert und enorm spannend. Und nach der ersten Episode ist der dunkle Geist eingeführt. Aber was will er ? Die drei anderen Episoden rollen in Rückblenden die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln wieder auf. Sie heißen "Verbrannte Erde", "Böse Jungs, böse" und "Leber Lunge Milz und Herz" und beweisen auch die Qualität des Drehbuchs, ein Gemeinschaftsproduktion von Ritchie und Ivan Atkinson und Marn Davies. Die Musik ist extrem gut gelungen, verantwortlich dafür Chris Benstead. In weiteren Rollen als aus den Fugen geratene Soldaten sind u.a. Scott Eastwood und DeObia Oparai zu sehen.
Bewertung: 8 vón 10 Punkten.
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