Regie: James Gunn
Mission Jotunheim...
Suicide Squad, die Zweite: Es ist noch gar nicht so lange her,
dass Regisseur David Ayer seine Sage mit den seltsamen Superhelden in
die Kinos brachte. Sein Film erzielte bei einem Budget von 175 Millionen
Dollar einen Umsatz von ca. 746 Millionen Dollar. Eine Summe, mit der
man zu Blockbusterehren kommt. Schon damals war Margot Robie als
durchgeknallte Psychologin Dr. Harlen Quinzel zu sehen. Sie wurde das
Liebchen von Joker Jared Leto und nannte sich als Kämpferin Harley
Quinn. "Birds of Prey" (Regie: Cathy Yan) kam 2020 in die Kinos. Durch
die Pandemie wurden natürlich die Macher kalt getroffen und das Box
Office Ergebnis von 201 Millionen Dollar war angesichts des Budget total
enttäuschend. Damit muss jetzt auch die neue Auflage von "The Suicide Squad" klarkommen, denn James Gunns Film hat mit einem Einspielergebnis
von 167 Millionen Dollar noch nicht mal die hohen Kosten für diese
Neuauflage abgedeckt.
Dennoch sorgt Gunns Film für Freude unter den Fans von Comic
Verfilmungen, denn seine Arbeit kommt streckenweise sehr cool rüber, hat
einige absonderlich gute Filmfiguren wie das Weasel oder den Hai Nanaue
zu bieten und verzichtet glücklicherweise weitestgehend auf den üblich
konzipierten Showdown mit einer Achtenbahnfahrt von CGI Specialeffekten.
Gunn bleibt immer in der Nähe der Superhelden, die von empathielosen
Amanda Waller (Viola Davis) auf eine lebensgefährliche Mission geschickt
werden.
Tatsächlich ist der Name des Films "Suicide Squad" Programm, denn
die Mission, die das Team erfüllen muss ist wahrlich das reinste
Selbstmordkommando. Und was die Helden nicht wissen: Sie kommen nur
deshalb unbeschadet auf dem Inselstaat Corto Maltese an, weil sich die
auf sie wartenden Soldaten auf Team 1 (von dem sie nichts wussten)
beschränkten. Diese wurden gleich beschossen, das Weasel ertrank
höchstwahrscheinlich schon vorher und nur Harley Quinn (Margot Robie)
und Rick Flag (Joel Kinnaman) kamen mit dem Leben davon.
Team zwei wird von Robert Dubois aka Bloodsport (Idris Elba)
angeführt, zu ihm gehört die Rattenflüsterin Cleo Cazo (Daniela
Melchior) ihre Lieblingsratte, der Hai Nanaue, der Peacemaker (John
Cena) und Abner Krill (David Dasmalchian).
Das Ziel ist es nun ins Geheimlabor "Jotunheim" einzudringen, wo
sich ein ausserirdischer - furchtbar böser - Riesenseestern aufhält, der
sich von der Species Mensch ernährt. Waller will, dass das Kommando
sämtliche Beweise vernichtet, die die Beteiligung der Amerikaner
beweisen könnte. Aber zuerst müssen die Diktatoren des Landes (Joaquim
Cosio und Juan Diego Botto) und der mit dem Monster vertraute Tinker
(Peter Capaldi) ausgeschaltet werden...
Regisseur James Gunn ist ein gewisses Allroundtalent. Er schreibt Drehbücher für seine Filme und ist auch als Schauspieler aktiv. Seinen ersten Erfolg hatte er mit dem Horrofilm "Slither" - sehr erfolgreich war er mit seinem beiden Verfilmungen der "Guardians of the Galaxy", zu dem auch eine gewisse Ähnlichkeit mit "Suicidal Squad" gegeben ist, denn er schätzt auf jeden Fall den Einsatz von unüblichen Teammitgliedern. Hier mit Wiesel und Hai, bei den Guardians Grood und Rocket.
Regisseur James Gunn ist ein gewisses Allroundtalent. Er schreibt Drehbücher für seine Filme und ist auch als Schauspieler aktiv. Seinen ersten Erfolg hatte er mit dem Horrofilm "Slither" - sehr erfolgreich war er mit seinem beiden Verfilmungen der "Guardians of the Galaxy", zu dem auch eine gewisse Ähnlichkeit mit "Suicidal Squad" gegeben ist, denn er schätzt auf jeden Fall den Einsatz von unüblichen Teammitgliedern. Hier mit Wiesel und Hai, bei den Guardians Grood und Rocket.
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