Regie: Patty Jenkins
Im Kampf gegen den Kriegsgott...
Die DC-Comicverfilmung "Wonder Woman" aus dem Jahr 2017 wurde
inszeniert von Patty Jenkins. Das Budget lag bei ca. 120 Millionen
Dollar und an der Kasse spielte das Amazonenspektakle 822 Millionen
Dollar ein. Nach "Man of Steel" (Umsatz: 668 Mio Dollar), "Batman vs.
Superman (Umsatz: 873 Mio. Dollar) und "Suicide Squad (Umsatz: 745 Mio.
Dollar) war "Wonder Woman" der vierte Film von DC Extendee Universe und
er wurde auch von der Kritik sehr wohlwollend aufgenommen. Das American
Film Institute wählte "Wonder Woman" in die Top Ten des Filmjahres 2017,
was sicherlich für einen Blockbuster fast schon wie ein Ritterschlag
anmutet.
Die extrem attraktive israelische Schauspielerin Gal Gadot ist
"Wonder Woman", die auf die Erde kam, um die Menschheit von dem bösen
Kriegsgott Ares zu befreien. Es war ihre Aufgabe von Geburt an und das
wusste auch ihre Mutter Königin Hippolyta (Connie Nielsen), die
Herrscherin der Paradiesinsel Themyscira im Mittelmeer. Die Insel ist
die Heimat der Amazonen. Das Volk der Amazonen hütet von Alters her eine
Waffe, ein Schwert, dass Ares vernichten könnte. Die kleine Diana ist
die Tochter von Hippolyta und der Legende nach wurde sie aus Ton geformt
und von Zeus zum Leben erweckt. Während die Mutter ihrem Kind die
Bestimmung verschweigt, will Antiope (Robin Wright), die beste Kriegerin
des Stammes und Schwester der Königin, das Kind bestmöglichst zur
Kriegerin ausbilden. Denn sie glaubt, dass nur die beste Kämpferin
tatsächlich den Kampf gegen die Kriegsgott erfolgreich bestehen kann.
Als junge Frau ist sie nun tatsächlich die unbesiegbare Kämpferin.
Bei den Menschen ist zu dieser Zeit gerade der 1. Weltkrieg im
Gange. In dieser Zeit arbeitet der britische Spion Steve Trevor (Chris
Pine) unermüdlich, um dem bösartigen General Erich Ludendorf (Danny
Huston) und seiner Giftmedizinerin Dr. Isabel Maru (Elena Anaya) das
Handwerk zu legen. Denn "Doctor Poison" wie sie von ihren Feinden
genannt wird, hat ein ganz fieses tödliches Gas enwickelt, dass den
Kriegsausgang aßgeblich beieinflussen würde. Anders als Ludendorf, der
den Endsieg anstrebt, ist der Rest der deutschen Heeresleitung bereit
eine Kapitulation zu akzeptieren. Trevor wird von deutschen Fliegern
verfolgt und er stürzt mit seinem Flugzeug ins Meer. Zum Glück hat
Wonder Woman die Verfolgungsjagd gesehen und sie rettet dem britischen
Flieger das Leben. Als sie von dem Krieg der Kriege erfährt, entscheidet
sie sich den guten Menschen im Kampf gegen die bösen Artgenossen zu
helfen. Mit ihren Fähigkeiten überrascht sie in London sogar Steves Chef
Sir Patrick Morgan (David Thewlis) und Steves treue Sekretärin Etta
Candy (Lucy Davies). Dann gehts auch schon Richtung Front und belgische
Grenze. Dort hat der deutsche General sein Giftlager schon aufgefüllt
und ist bereit dies auch einzusetzen...
Während Steve für den deutschen Feind kämpft, sieht Wonder Woman den Kampf ganz anders. In ihren Augen ist Ludendorf in Wirklichkeit der griechische Kriegsgott Ares und sie ist fest überzeugt, dass sich alles Böse auflöst, sobald sie den Kerl besiegt hat. "Wonder Woman" hebt sich durch die Zeit und durch den Ort deutlich von anderen Comicverfilmungen ab und nähert sich beinahe schon den Spielberg Verfilmungen von Indiana Jones an. Gal Gadot hat zweifelsohne eine klasse Präsenz.
Während Steve für den deutschen Feind kämpft, sieht Wonder Woman den Kampf ganz anders. In ihren Augen ist Ludendorf in Wirklichkeit der griechische Kriegsgott Ares und sie ist fest überzeugt, dass sich alles Böse auflöst, sobald sie den Kerl besiegt hat. "Wonder Woman" hebt sich durch die Zeit und durch den Ort deutlich von anderen Comicverfilmungen ab und nähert sich beinahe schon den Spielberg Verfilmungen von Indiana Jones an. Gal Gadot hat zweifelsohne eine klasse Präsenz.
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