Sonntag, 9. Dezember 2012

Safe House

 























Regie: Daniel Espinosa

Der zwielichtige Geheimnisverkäufer...

Kapstadt: Tobin Frost (Denzel Washington) ist ein ehemaliger CIA-Agent, der seinen Lebensunterhalt damit verdient Geheimnisse meistbietend zu verkaufen. Von Alec Wade (Liam Cunningham) erwirbt er einen brisanten Datenspeicher, was sofort ein Heer von Söldnern in Aktion setzt. Wade wird im Auto erschossen, Frost kann fliehen - ist allerdings gezwungen im amerikanischen Konsulat Zuflucht zu suchen.
CIA Boss Harlan Withford (Sam Shepard) und seine Mitarbeiter David Barlow (Brendan Gleeson) und Catherine Linklater (Vera Farmiga) entscheiden sofort, dass dieser dicke Fisch ins nächstgelegene Safe House überführt wird. Dort arbeitet Matt Weston (Ryan Reynolds), der eigentlich den Abend mit seiner Freundin Ana Moreau (Nora Amezeder) verbringen wollte, aber sehr schnell merkt, dass dies ein langer und auch gefährlicher Arbeitstag werden wird. Der Veteran Daniel Kiefer (Robert Patrick) und seine Männer starten das Verhör mit Foltermethoden, doch sie werden unterbrochen, weil die sichere Unterkunft gestürmt wird...


Die erste Hälfte von Safe House ist wirklich sehr spannend gelungen, auch geht es total temporeich zu. Denzel Washington ist natürlich wie immer eine sichere Nummer, allerdings kann er nichts dafür, dass das neue Hollywood-Kino immer zu einem Übermaß an Action, Unglogik und Übertreibung neigt. So bleibt zwar der Unterhaltungswert bei Daniel Espinosas bis zum Schluß gewahrt, aber der Film sackt trotzdem ins Bereich des soliden Mittelmaßes ab.


Bewertung: 5,5 von 10 Punkten.

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