Samstag, 8. Dezember 2012
Fluchtpunkt San Francisco
Regie: Richard C. Sarafian
Auf der Flucht...
Kowalski (Barry Newman) kommt am späten Freitagabend mit einem schwarzen Chrysler Imperial in Denver, Colorado an. Dort wartet auch schon sein nächster Auftrag auf ihn. Er soll einen weipen 1970 Dodge Challenger R/T 440 Magnum in San Francisco abliefern. Der Termin wäre am Montag, aber Kowalski hat eine Wette laufen. Er will die 2040 km bereits in 15 Stunden hinter sich lassen.
Diese verrückte Idee braucht natürlich nicht nur Mut, sondern einen ganze Menge Wahnsinn, extreme Geschwindigkeitssucht und vor allem auch ein paar Aufputschpillen.
Die Amphetamine sollen ihn wach halten und seine Reaktionsfähigkeit steigern.
Natürlich kann die Fahrweise, die er wählt, nur halsbrecherisch sein. Dies ruft natürlich bald die Bullen auf den Plan, er hat die Gesetzeshüter sehr oft als hartnäcige Verfolger hinter sich her.
In Rückblenden erährt der Zuschauer vom Werdegang Kowalskis, er ist Vietnam-Veteran, ehemaliger Polizist, Rennfahrer und ist auch schon waghalsige Motorradrennen gefahren.
Auch ein Jaguar Fahrer fordert ihn zum Rennen heraus. Inzwischen ist auch ein Radiosender auf Kowalskis Fersen, Super Soul (Cleavon Little), ein blinder Discjockey bei Radio KOW deklariert den Adrenalin-Junkie hinter dem Steuer zum amerikaischen Helden.
Das Interesse steigt und auch die Ambitionen der Polizei den Kamikazefahrer zu stellen. In Nevada muss Kowalksi in die Wüste ausweichen, er trifft dort einen Goldgräber (Dean Jagger) und eine umher wandernde Pfingstgemeinde.
Er kann noch einmal entkommen. Doch die Bullen setzen in Cisco Bulldozer als Straßensperren ein...
"Fluchtpunkt San Francisco" (Originaltitel: The Vanishing Point) ist ein Kultklassiker aus dem Jahr 1971, Richard C. Sarrafin inszenierte das Actiondrama.
Mittels eines Dodge Chellanger rast der Held seinen amerikanischen Traum ins Nichts.
Ein sehr unterhaltsames, extrem speediges Roadmovie.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten.
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